Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 10.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Innocan Pharma News: Unfassbare Studie - LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
865 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Freundlich während die Berichtssaison tobt

DJ MÄRKTE EUROPA/Freundlich während die Berichtssaison tobt

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten ist es am Donnerstag nach oben gegangen. Der DAX stieg um 0,2 Prozent auf 16.964 Punkte und bewegte sich einmal mehr in Tuchfühlung mit seinem Rekordhoch bei 17.050. Für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,7 Prozent auf 4.711 Stellen nach oben; zwischenzeitlich notierte er auf dem höchsten Stand seit rund 23 Jahren. In Europa gehörte die Börse Paris mit einem Plus von 0,7 Prozent zu den Gewinnern, London schloss dagegen 0,4 Prozent im Minus.

Die Stimmung an den Aktienmärkten ist unverändert gut, wobei die Berichtssaison die Impulse für die Einzelwerte liefert. Die Kursbewegungen waren teils nichts für schwache Nerven. Zweistellig ging es für den Zahlungsdienstleister Adyen nach oben, Moeller Maersk verloren zweistellig. Die Aktie des finnischen Mineralölunternehmens Neste Oyj sackte um knapp 12 Prozent ab.

Die Aktien der Banken standen derweil weiter im Fokus. Hier geht es zum einen darum, inwieweit die Krise am Markt für Gewerbeimmobilien in den USA die hier ansässigen Finanzhäuser belastet. Zum anderen hatten aus Frankreich die Credit Agricole (-5,2%) sowie die Societe Generale (-1,0%) Zahlen vorgelegt. Bei der Credit Agricole wurde bemängelt, dass der Nettogewinn des zweitgrößten börsennotierten Kreditgebers aus Frankreich gegenüber dem Vorjahr fiel.

Siemens gut auf Kurs 

Für Siemens ging es um ein knappes Prozent nach oben. Die DZ Bank strich für das erste Quartal den Auftragseingang positiv heraus. Berenberg sprach von durchwachsenen, insgesamt aber soliden Geschäftszahlen. Belastend dürfte die Entwicklung im Geschäft Digital Industries wirken - hier sei die Marge etwas schwächer als erwartet ausgefallen. Als größte positive Überraschung wertete die Deutsche Bank die fast verdoppelten Bestellungen bei Mobility.

Die schon am Vorabend veröffentlichten Geschäftszahlen der Deutschen Börse (+0,9%) fielen im Rahmen der Erwartungen aus. Die neuen Prognosen lägen zwar leicht unter dem Konsens, so die Citigroup, aber das Management gebe in der Regel konservative Prognosen ab.

Im MDAX gewannen Nemetschek rund 7 Prozent. Laut Baader hat das operative Ergebnis die Prognose um 5 Prozent geschlagen. Als "gut, aber nicht so spektakulär wie bei Hannover Rück" wurden die Zahlen von Talanx (-0,9%) im Handel beschrieben. Der Versicherer konnte seine eigene Gewinnprognose 2023 leicht überbieten und traf genau die Analystenschätzung.

Adyen mit Kursfeuerwerk - Unilever attraktiv - Moeller-Maersk in schwerer See 

Sehr gut kamen die Geschäftszahlen von Adyen, einem niederländischen Technologiedienstleistungsunternehmen auf dem Gebiet der Zahlungsabwicklung, an. Bei einem Umsatzplus im erwarteten Rahmen konnten höhere Margen erzielt werden. Im zweiten Halbjahr legte die Marge des operativen Gewinns auf 48 Prozent zu. Der Konsens habe bei 45 Prozent gelegen, hieß es. Die kritische Haltung gegenüber den Wachstumsaussichten des Zahlungsabwicklers dürften damit weiter abgebaut werden, meinte ein Händler. Adyen schossen um gut 21 Prozent nach oben.

Um 3,2 Prozent stiegen Unilever. Die Geschäftszahlen des Konsumgüterkonzerns sind nicht so schlecht wie erwartet ausgefallen. Vor allem überraschten noch einmal über den Erwartungen liegende Margen positiv. "Wir glauben, dass Unilever eine der überzeugendsten Turnaround-Storys im Sektor der Konsumgüterhersteller ist und weiterhin eine attraktive Preisbewertung bietet", kommentierten die Analysten von Barclays.

Für massive Enttäuschung sorgten die Viertquartalszahlen von Moeller-Maersk. Der Kurs der Reederei brach um knapp 15 Prozent ein und zog auch Hapag-Lloyd um gut 9 Prozent mit nach unten. Laut den Analysten von JP Morgan fiel das operative Ergebnis der Dänen 23 Prozent unter Konsens aus. Dazu lag der Ausblick 2024 unter den Markterwartungen.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.710,78    +31,93    +0,7%     +4,2% 
Stoxx-50               4.220,86    -14,36    -0,3%     +3,1% 
Stoxx-600                485,27    -0,36    -0,1%     +1,3% 
XETRA-DAX              16.963,83    +41,87    +0,2%     +1,3% 
FTSE-100 London            7.595,48    -33,27    -0,4%     -0,8% 
CAC-40 Paris             7.665,63    +54,37    +0,7%     +1,6% 
AEX Amsterdam              843,75    +13,62    +1,6%     +7,2% 
ATHEX-20 Athen            3.416,83    +15,32    +0,5%     +9,4% 
BEL-20 Bruessel            3.665,65    +39,70    +1,1%     -1,1% 
BUX Budapest             64.442,63    +96,75    +0,2%     +6,3% 
OMXH-25 Helsinki           4.416,70    -26,32    -0,6%     -1,5% 
ISE NAT. 30 Istanbul         9.488,22    +94,08    +1,0%     +18,3% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.514,03    -25,66    -1,0%     +10,1% 
PSI 20 Lissabon            6.182,29    -69,50    -1,1%     -4,4% 
IBEX-35 Madrid            9.905,40    +17,20    +0,2%     -2,0% 
FTSE-MIB Mailand           31.064,15    +88,13    +0,3%     +2,5% 
OBX Oslo               1.126,71    -10,77    -0,9%     -5,6% 
PX Prag               1.462,95    +18,48    +1,3%     +3,5% 
OMXS-30 Stockholm           2.358,49    +2,06    +0,1%     -1,7% 
WIG-20 Warschau            2.318,89    -28,42    -1,2%     -1,0% 
ATX Wien               3.369,02    -9,96    -0,3%     -0,2% 
SMI Zuerich             11.138,85    -71,40    -0,6%     +0,0% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,35          +0,04   -0,22 
US-Zehnjahresrendite    4,14          +0,02   +0,26 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Do, 8:20 Mi, 17:20  % YTD 
EUR/USD          1,0773    +0,0%   1,0786   1,0759  -2,5% 
EUR/JPY          160,83    +0,8%   160,45   159,16  +3,4% 
EUR/CHF          0,9412    -0,1%   0,9416   0,9389  +1,4% 
EUR/GBP          0,8537    +0,1%   0,8539   0,8522  -1,6% 
USD/JPY          149,29    +0,8%   148,76   147,94  +6,0% 
GBP/USD          1,2620    -0,1%   1,2630   1,2625  -0,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,2165    +0,1%   7,2073   7,2117  +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        45.042,89    +2,0%  44.497,48 43.099,88  +3,4% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         75,93    73,86    +2,8%   +2,07  +5,2% 
Brent/ICE         81,26    79,21    +2,6%   +2,05  +5,6% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF          27,7    28,26    -2,0%   -0,56 -11,7% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.031,11   2.035,38    -0,2%   -4,27  -1,5% 
Silber (Spot)       22,50    22,28    +1,0%   +0,23  -5,4% 
Platin (Spot)       889,43    882,50    +0,8%   +6,93 -10,3% 
Kupfer-Future        3,68     3,74    -1,4%   -0,05  -5,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 08, 2024 12:08 ET (17:08 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Ist das die Chance des Jahrzehnts?
Sichern Sie sich den kostenlosen PDF-Report! So können Sie vom Boom der Rohstoffe profitieren.
Hier klicken
© 2024 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.