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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH bis FREITAG: Wegen der Feierlichkeiten zum Chinesischen Neujahr ruht der Handel in China (Kernland).

AKTIENMÄRKTE (18:27 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.709,22  +0,4%   +4,2% 
Stoxx50    4.216,49  +0,4%   +3,0% 
DAX      16.945,48  +0,4%   +1,2% 
FTSE      7.568,40  +0,7%   -2,9% 
CAC      7.677,35  +0,7%   +1,8% 
DJIA     38.266,79  -0,0%   +1,5% 
S&P-500    4.968,85  +0,3%   +4,2% 
Nasdaq-Comp. 15.734,78  +0,5%   +4,8% 
Nasdaq-100  17.673,60  +0,4%   +5,0% 
Nikkei-225  37.703,32  -0,7%  +12,7% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,72   +77 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,09    77,87     -1,0%   -0,78  +6,8% 
Brent/ICE        82,15    82,77     -0,7%   -0,62  +6,8% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        24,97    25,43     -1,8%   -0,46 -20,9% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.991,32   1.993,23     -0,1%   -1,91  -3,4% 
Silber (Spot)      22,37    22,13     +1,1%   +0,24  -5,9% 
Platin (Spot)     894,30    874,50     +2,3%   +19,80  -9,9% 
Kupfer-Future      3,70     3,71     -0,3%   -0,01  -4,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Nach stärker als erwartet gestiegenen US-Rohöllagerbeständen drehen die Erdölpreise ins Minus. Die Ölproduktion in den USA war in der Woche auf dem Niveau der Vorwoche geblieben.

FINANZMARKT USA

Nach den deutlichen Vortagesverlusten stabilisiert sich die Wall Street am Mittwoch. Der Erholungsansatz fällt aber kraftlos aus. Ein unerwartet starker Anstieg der US-Verbraucherpreise hatte Spekulationen auf baldige Zinssenkungen der Fed am Vortag einen Dämpfer verpasst. Am Zinsterminmarkt werden nun weniger Leitzinssenkungen eingepreist. Händler sind unsicher, inwieweit diese Erwartungen am Aktienmarkt eskomptiert sind. Hoffnung verbreitet der Leiter der Chicagoer Notenbankfiliale. Austan Goolsbee sieht in der unerwartet hartnäckigen Inflation nicht notwendigerweise ein Hindernis für eine Zinssenkung in den kommenden Monaten. Unter den Einzelwerten schießen Lyft um 35,5 Prozent nach oben. Der Fahrdienstvermittler hatte einen enormen Anstieg der Gewinnmarge in Aussicht gestellt. Allerdings handelte es sich um einen Tippfehler, die Zahl enthielt eine Null zu viel. In der Pressemitteilung von Lyft hieß es, dass für eine der Gewinnmargen 2024 ein Anstieg um 500 Basispunkte - oder 5 Prozentpunkte - erwartet werde. Tatsächlich wird jedoch nur ein Anstieg um 50 Basispunkte erwartet, wie der Finanzvorstand klarstellte. Der Kurs stieg nachbörslich zunächst um mehr als 60 Prozent, als die Mitteilung nach dem Ende des regulären Handels veröffentlicht wurde. Für die Wettbewerberpapiere von Uber geht es 11,5 Prozent aufwärts. Der Fahrtenvermittler hat das erste Aktienrückkaufprogramm der Unternehmsgeschichte angekündigt. Das Unternehmen will demnach eigene Aktien im Wert von bis zu 7 Milliarden US-Dollar zurückkaufen. Kraft Heinz verlieren 6,4 Prozent. Der Lebensmittelkonzern übertraf die Gewinnerwartungen für das vierte Quartal, blieb jedoch hinter den Umsatzerwartungen zurück. Zillow ziehen um 7 Prozent an. Gestützt wird der Titel nach soliden Viertquartalszahlen von optimistischen Aussagen zum Ausblick.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Der europäische Aktienmarkt hat sich zur Wochenmitte vom Rückschlag nach Bekanntgabe der ungünstigen US-Inflationsdaten am Vortag etwas erholt. Hauptanker für die Aktienmärkten bleibt eine solide Berichtssaison. Nach den US-Inflationsdaten wird mit nur noch vier Zinssenkungen durch die Fed in diesem Jahr gerechnet, nachdem in der Spitze von sechs Schritten um jeweils 25 Basispunkte ausgegangen wurde. Thyssenkrupp hat nach neuerlichen Wertberichtigungen im Stahlgeschäft rote Zahlen im Auftaktquartal seines Geschäftsjahres 2023/24 geschrieben und Teile der Prognose gesenkt. Die Aktie fiel um 10,5 Prozent. Für Prosieben ging es dagegen um 11,3 Prozent nach oben. Die am Vorabend vorgelegten vorläufigen Quartalszahlen hätten sowohl die Markterwartungen als auch die hauseigene Prognose übertroffen. Delivery Hero schossen 19,6 Prozent nach oben. Aussagen des Unternehmens zu Liquidität und Free Cashflow beruhigten die Anleger und milderten die Sorge, dass eine Kapitalerhöhung notwendig sein könnte. Weiter aufwärts ging es mit Rüstungsaktien. Renk stiegen um 11,9 Prozent und Hensoldt um 4,1 Prozent. "Das ist insofern bemerkenswert, als dass bei allen vordergründigen Kurstreibern zurückgerudert wurde", sagte ein Händler. Im Blick stand der Telekomsektor. Im Handel wurde auf einen angeblichen Reuters-Bericht verwiesen. Laut diesem wollen die EU-Regulierer angeblich Fusionen im Telekom-Sektor erleichtern. Vodafone (+1,9%) reagierten mit am deutlichsten auf den Artikel. Telecom Italia gewannen ebenfalls 1,9 Prozent. Bilfinger (+9,3%) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 Auftragseingang, Umsatz und EBITA erheblich gesteigert. Nach Zahlenvorlage fielen die Aktien des Bierbrauers Heineken um 6,4 Prozent. Der Konzern habe zwar nochmal erfolgreich an der Preisschraube drehen können, damit aber bei vielen seiner Marken inzwischen Regionen erreicht, in denen der Absatz falle.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 7:40 Uhr Di, 17:35  % YTD 
EUR/USD        1,0731    +0,2%    1,0718   1,0718  -2,8% 
EUR/JPY        161,55    +0,2%    161,28   161,55  +3,8% 
EUR/CHF        0,9502    +0,0%    0,9494   0,9507  +2,4% 
EUR/GBP        0,8545    +0,5%    0,8501   0,8504  -1,5% 
USD/JPY        150,55    -0,1%    150,48   150,73  +6,9% 
GBP/USD        1,2558    -0,3%    1,2608   1,2603  -1,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,2247    -0,1%    7,2267   7,2262  +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       51.691,58    +4,3%   49.641,14 48.750,93 +18,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar kommt nach seinen kräftigen Vortagesgewinnen zurück, der Dollar-Index verliert 0,2 Prozent. Der Greenback hatte nach den US-Inflationsdaten parallel zu den Marktzinsen einen Sprung nach oben gemacht. Die stärker als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten "sind kein gutes Zeichen für eine Zentralbank, die sich auf Zinssenkungen vorbereitet" und sollten den Weg für einen weiterhin starken Dollar ebnen, so Chefmarktanalyst Chris Turner von ING.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwach - Die im Januar unerwartet hoch ausgefallene Inflation in den USA und die damit zeitlich weiter nach hinten rückende Erwartung der ersten Zinssenkung hat am Mittwoch auf die Aktienkurse an den ostasiatischen Börsen und in Sydney gedrückt. Allerdings fielen die Verluste nicht ganz so heftig aus wie an der Wall Street. Dabei hatten sich die Indizes dort im Späthandel noch merklich von den Tagestiefs gelöst. In Tokio dürfte zur Begrenzung der Verluste der Yen beigetragen haben. Nach der bereits schwachen Tendenz der Vortage knickte dessen Kurs am Vortag nochmals ein, weil der Dollar parallel zu deutlich steigenden US-Marktzinsen auf breiter Front zulegte. Ein niedrigerer Yen-Kurs verbessert die Exportchancen japanischer Unternehmen. Der Kospi in Seoul kam nach drei Tagen mit Gewinnen um 1,1 Prozent zurück, in Sydney fiel das Marktbarometer um 0,7 Prozent auf ein Dreiwochentief. Auch an diesen Plätzen dürfte der feste Dollar geholfen haben, die Verluste zumindest einzugrenzen. Gegen die Abwärtstendenz stemmte sich der HSI in Hongkong, er lag nach einem kräftigen Rücksetzer im ganz frühen Handel im Späthandel 0,9 Prozent im Plus. Dort war nach der Feiertagspause an den beiden Vortagen erstmals wieder gehandelt worden. Händler sprachen wenig konkret von Positionsanpassungen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

CONTINENTAL

will die Wettbewerbsfähigkeit seines Unternehmensbereichs Automotive mit weiteren Maßnahmen steigern und baut um Zuge dessen weltweit weitere rund 1.750 Stellen ab.

DELIVERY HERO

will durch das zuverlässige Bedienen aller derzeit fälligen Schulden "aus eigener Kraft" - also ohne Kapitalerhöhung oder Verkaufserlöse - mittelfristig ein besseres Kreditrating bekommen und dadurch wiederum die Finanzierungskonditionen für aktuelle und künftige Schulden verbessern.

DELRIVERY HERO

hat sich nach "Rückkoppelung aus dem Markt" und von Analysten für 2024 wieder für ein EBITDA-Ziel entschieden. Damit hat sich der Konzern von dem erst für 2023 eingeführten Ziel einer bereinigten EBITDA/GMV-Marge verabschiedet.

DERLIVERY HERO

Bei Delivery Hero hat es 2023 unter dem Strich CFO Emmanuel Thomassin zufolge wohl noch nicht für einen Gewinn gereicht, auch wenn der Konzern operativ leicht profitabel war. Für 2023 erwartet der Berliner Lieferkonzern, dass sich unter dem Strich "der Verlust verringert" hat, sagte Thomassin im Interview mit Dow Jones Newswires. "Für 2024 sowieso", ergänzte Thomassin.

RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL

kommt dem geplanten Ausstieg aus Belarus näher. Die österreichische Bank befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen über den Verkauf ihres Mehrheitsanteils von knapp 88 Prozent an der Priorbank JSC. Potenzieller Käufer ist die Soven 1 Holding, ein Investor aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.

KRAFT HEINZ

hat im vierten Quartal die Gewinnerwartungen des Marktes übertroffen, beim Umsatz jedoch schwächer abgeschnitten als erwartet. Steigende Preise konnten sinkende Verkaufszahlen nicht ausgleichen. Der Nettogewinn fiel im Jahresvergleich von 890 auf 757 Millionen US-Dollar oder von 72 auf 61 Cent je Anteilsschein. Bereinigt um Einmaleffekte belief sich der Gewinn pro Aktie auf 78 Cent und lag damit um 1 Cent über dem Factset-Konsens von 77 Cent.

UBER TECHNOLOGIES

hat das erste Aktienrückkaufprogramm der Unternehmsgeschichte angekündigt. Der Fahrtenvermittler und Essenslieferdienst will demnach eigene Aktien im Wert von bis zu 7 Milliarden US-Dollar zurückkaufen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 14, 2024 12:30 ET (17:30 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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