Sartorius hat seine endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 23 veröffentlicht, die im Rahmen der vorläufigen Zahlen lagen. Der Umsatz sank '23 um 18,7% auf 3,4 Mrd. EUR und das EBIT (504 Mio. EUR) hat sich gegenüber dem starken Coronajahr 2022 (GJ22 1,07 Mrd. EUR) mehr als halbiert. Bitter für Anleger dürfte die halbierte Dividende sein, die voraussichtlich nur noch 0,74 EUR je Vorzugsaktie betragen wird (Vorjahr: 1,44 EUR). Das Management rechnet damit, dass die Kunden ihre Lagerbestände weiter abbauen werden, doch dürfte die Erholung einige Zeit in Anspruch nehmen. Der Start in das Jahr '24 dürfte schwach ausfallen, die Auftragseingänge sollten aber allmählich anziehen. Die Analysten von AlsterResearch gehen jedoch davon aus, dass es einige starke Quartale braucht, bis die Anleger wieder Vertrauen in die mittelfristigen Ziele fassen. Angesichts der hohen Verschuldung habe Sartorius Eigenkapital aufgenommen und beabsichtige, die Verschuldung bis 2024 aggressiv abzubauen (Nettoverschuldung/berichtetes EBITDA '23 bei 6,25x). Darüber hinaus halten die Analysten von AlsterResearch die hohen Bewertungsmultiplikatoren von Sartorius weiterhin für überzogen und berücksichtigen die endgültigen Zahlen und führen die FY26-Schätzungen ein. VERKAUFEN, mit leicht erhöhtem Kursziel von EUR 240 (alt EUR 235). Die vollständige Analyse ist abrufbar unter research-hub.de/companies/Sartorius%20AG
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