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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Nvidia-Rally treibt DAX auf neues Allzeithoch

DJ MÄRKTE EUROPA/Nvidia-Rally treibt DAX auf neues Allzeithoch

FRANKFURT (Dow Jones)--Auf ein neues Allzeithoch ist der DAX am Donnerstag dank der Rally um Nvidia gesprungen. Der Index stieg um 1,5 Prozent auf 17.370 Punkte und erreichte zwischenzeitlich sogar 17.430 Zähler. Ein Rekordumsatz mit den 40 DAX-Werten von über 4 Milliarden Euro untermauerte den Ausbruch nach oben. Auch der Euro-Stoxx-50 zog deutlich an und ging um 1,7 Prozent höher bei 4.855 Punkten aus dem Tag. In Japan war am Morgen der Nikkei-Index auf einen neuen Rekord gestiegen, den ersten seit 1989.

Die Rally der Technologiewerte strahlte dabei auch auf andere Branchen aus und erhöhte die Risikofreude unter Anlegern. Die Geschäftszahlen des Chipdesigners Nvidia hatten untermauert, dass die KI-Rally keine Blase ist, sondern von realen Umsätzen und Gewinnen getragen wird.

Dazu hatten die Märkte auch eine Flut an Geschäftszahlen aus der Berichtssaison zu verdauen, von der EZB und US-Notenbank gab es neue Sitzungprotokolle und dazu noch frische Einkaufsmanagerindizes (PMI) rund um den Globus. "Das sind heute die Daten für einen Monat an einem Tag", sagte ein Händler.

Kaufrausch dank Nvidia 

Für einen Kaufrausch im Technologiesektor sorgten die Geschäftszahlen von Nvidia: Der Branchen-Index lag in Europa mit 3 Prozent Plus vorn. Besonders gefragt waren Chipwerte in Europa, im DAX legten Infineon um 2,2 Prozent zu.

Nvidia hatte bei den mit großer Spannung erwarteten Geschäftszahlen sowohl bei Umsatz als auch Gewinn die Erwartungen geschlagen. Der Umsatz lag im Milliardenbereich höher als erwartet, die Gewinnmarge erreichte bei gigantische 77 Prozent. In den USA ging es für die Nvidia-Aktien gegen Handelsschluss in Europa um 14,9 Prozent nach oben, so dass das Mitglied der so genannten "Glorreichen Sieben" nun voraussichtlich wieder zum drittgrößten US-Konzern aufsteigt.

Notenbanken im Fokus - Einkaufsmanager zeigen Absturz in Deutschland 

Die neuen Einkaufsmanager-Indizes (PMI) rund um den Globus zeigten erste Erholungszeichen im Frühjahr - außer in Deutschland. Hier stürzte vor allem die Industrie ins Bodenlose: Ihr Branchen-PMI verschlechterte sich weiter auf 42,3 Punkte, obwohl eine minimale Erholung auf dann rund 46 Zähler erwartet worden war. In Frankreich und Italien sah es dagegen so deutlich besser aus, dass der Gesamt-PMI für Europa trotz Deutschland genau auf die Expansionsschwelle von 50,0 Prozent kletterte.

Dazu gab es noch die Protokolle der jüngsten Notenbanken-Sitzungen: Bei der Fed zeigte sich, dass die meisten Teilnehmer Risiken bei zu schnellen Zinssenkungen sehen. Zum EZB-Protokoll hieß es, dass die Stimmen der Tauben zur Geldpolitik nun deutlicher zu hören seien. Beide Protokolle wurden als eher taubenhaft eingestuft.

Mercedes-Benz im Rahmen - Aktienrückkauf stützt 

Mercedes-Benz kletterten um 4,7 Prozent. Die Geschäftszahlen zeigten zwar einen Gewinnrückgang, lagen aber trotzdem zumeist über Erwartung. Kurstreibend wirkte vor allem die Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms um bis zu 3 Milliarden Euro.

Allianz stiegen um 1,8 Prozent auf Jahreshoch. Hier halfen kräftige Dividendenerhöhungen bei Axa (+2,8%) und Zurich Insurance (+2,6%). "Das setzt Allianz unter Zugzwang", sagte ein Händler. Allianz legt am Freitag Geschäftszahlen auf den Tisch.

SAP stiegen mit den Technologiewerten um 3 Prozent. Die Dividendenankündigung mit einer Erhöhung auf 2,20 nach 2,05 Euro im Vorjahr entsprach der Erwartung.

Heidelberg Materials hat zwar ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,2 Milliarden Euro beschlossen, von den Geschäftszahlen hatte man aber mehr erwartet: Die Aktien rutschten um 3,3 Prozent ab.

Nestle nach Zahlen schwach - Danone selbstsicher 

Nestle verloren um 4,9 Prozent. Zwar pendelten die Zahlen um die Analystenerwartungen, allerdings schwächt sich das Wachstum ab: Nach einem Plus von 7,2 Prozent werden beim organischen Wachstum nur noch 4 Prozent erwartet.

Auch Unilever wurden davon ausgebremst und fielen 0,5 Prozent. Danone zeigten sich nur 0,1 Prozent leichter. Hier lag der freie Cashflow leicht über Erwartung, die Dividende stieg um 5 Prozent und der CEO zeigte sich überzeugt, dass Danone aufgrund ihrer Preissetzungsmacht die hohen Preise verteidigen könne.

MTU und Delivery Hero unter Druck 

MTU standen unter Druck und fielen um 3,1 Prozent. Der Triebwerksbauer muss die Dividende auf 2,00 von 3,20 Euro senken. Grund sind hohe Kosten wegen der Triebwerkprobleme von Pratt & Whitney. Der Umsatzausblick liegt mit bis zu 7,5 Milliarden Euro zwar höher als erwartet, die operative Gewinnmarge aber darunter. Dazu lief es besser beim Konkurrenten Rolls-Royce, was deren Aktien um über 8 Prozent springen ließ. Die Analysten lobten vor allem den höheren Cashflow der Briten.

Delivery Hero gingen mit 3,4 Prozent Minus aus dem Handel. Der Verkauf von Foodpanda ist nun doch gescheitert. Er sollte Geld in die Kassen des Essenslieferdienstes spülen. In kräftiger Rally-Laune zeigten sich Nebenwerte nach Vorlage guter Geschäftszahlen: Besonders bei Gerresheimer ging es um 13,4 Prozent nach oben. Gesucht waren auch Knorr-Bremse und Krones. Bei allen kamen die Ausblicke der Unternehmen gut an.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
                     stand   absolut     in %      seit 
                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.855,36    +80,05    +1,7%     +7,4% 
Stoxx-50               4.288,88    +36,63    +0,9%     +4,8% 
Stoxx-600                495,10    +4,05    +0,8%     +3,4% 
XETRA-DAX              17.370,45   +252,33    +1,5%     +3,7% 
FTSE-100 London            7.684,49    +21,98    +0,3%     -0,2% 
CAC-40 Paris             7.911,60    +99,51    +1,3%     +4,9% 
AEX Amsterdam              857,51    +10,72    +1,3%     +9,0% 
ATHEX-20 Athen            3.447,21    -2,90    -0,1%     +10,4% 
BEL-20 Brüssel            3.696,15    +18,80    +0,5%     -0,3% 
BUX Budapest             66.185,37   -158,80    -0,2%     +9,2% 
OMXH-25 Helsinki           4.448,36    -8,66    -0,2%     -1,6% 
ISE NAT. 30 Istanbul         9.928,79    +22,57    +0,2%     +23,8% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.600,02    +43,68    +1,7%     +13,9% 
PSI 20 Lissabon            6.250,49    -50,88    -0,8%     -3,1% 
IBEX-35 Madrid            10.138,90    +31,70    +0,3%     +0,4% 
FTSE-MIB Mailand           32.356,26   +337,86    +1,1%     +4,9% 
OBX Oslo               1.167,13    +2,01    +0,2%     -2,2% 
PX Prag               1.497,10    +9,99    +0,7%     +5,9% 
OMXS-30 Stockholm           2.426,38    +11,41    +0,5%     +1,2% 
WIG-20 Warschau            2.447,32    +35,89    +1,5%     +4,5% 
ATX Wien               3.413,31    +8,63    +0,3%     -0,8% 
SMI Zürich              11.386,17    -42,57    -0,4%     +2,2% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,44          -0,01   -0,13 
US-Zehnjahresrendite    4,34          +0,02   +0,46 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Do, 8:46 Mi, 17:20  % YTD 
EUR/USD          1,0813    -0,1%   1,0853   1,0812  -2,1% 
EUR/JPY          162,91    +0,2%   162,91   162,44  +4,7% 
EUR/CHF          0,9537    +0,2%   0,9501   0,9517  +2,8% 
EUR/GBP          0,8553    -0,1%   0,8567   0,8566  -1,4% 
USD/JPY          150,66    +0,2%   150,11   150,24  +6,9% 
GBP/USD          1,2643    +0,0%   1,2669   1,2623  -0,6% 
USD/CNH (Offshore)    7,2033    +0,0%   7,1966   7,1985  +1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        51.475,49    -0,1%  51.865,59 51.191,27 +18,2% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         78,75    77,91    +1,1%   +0,84  +8,8% 
Brent/ICE         83,79    83,03    +0,9%   +0,76  +8,9% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         22,975    23,95    -4,1%   -0,97 -25,5% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.020,91   2.026,15    -0,3%   -5,25  -2,0% 
Silber (Spot)       22,79    22,85    -0,3%   -0,06  -4,1% 
Platin (Spot)       903,25    885,50    +2,0%   +17,75  -9,0% 
Kupfer-Future        3,88     3,88    +0,2%   +0,01  -0,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/flf

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February 22, 2024 12:15 ET (17:15 GMT)

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