Anzeige
Mehr »
Montag, 06.10.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Das Paradox-Becken beweist seine Stärke - und American Critical Minerals sitzt direkt darauf
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
4.363 Leser
Artikel bewerten:
(2)

Deutsche Telekom schreibt Milliardenverlust im 4. Quartal

DJ Deutsche Telekom schreibt Milliardenverlust im 4. Quartal

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom hat im vierten Quartal bei Umsatz und bereinigtem Konzernüberschuss schwächer als im Vorjahr abgeschlossen, ist beim EBITDA AL aber leicht gewachsen. Der Konzern schrieb jedoch unter dem Strich einen Milliardenverlust. Der Ausblick auf das neue Jahr ist aber optimistisch.

Insgesamt fielen die Konzernumsätze im vierten Quartal wegen ungünstiger Wechselkurse um 1,4 Prozent auf 29,369 Milliarden Euro, Analysten hatten mit 28,491 Milliarden Euro weniger erwartet. Das bereinigte EBITDA AL erreichte 10,009 Milliarden, das war zwar ein Plus von 0,5 Prozent, aber weniger als die Konsensprognose von 10,067 Milliarden.

Das Konzernergebnis im Zeitraum Oktober bis Dezember rutschte allerdings mit minus 1,035 Milliarden Euro in die Verlustzone. Hier hatten Analysten mit einem Plus von 1,626 Milliarden Euro mehr erwartet, im Vorjahr hatte die Telekom gut 1 Milliarde verdient. Die Telekom nannte zur Begründung einen Bewertungseffekt wegen der gestiegenen Zinsen. Auf bereinigter Basis fiel der Konzerngewinn um 8,1 Prozent auf 1,826 Milliarden Euro. Hier lag der Marktkonsens bei 1,935 Milliarden.

Das bereinigte Ergebnis je Aktie fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,5 Prozent auf 0,37 Cent. Der freie Cashflow AL verdoppelte sich auf 4,352 Milliarden Euro. Das war weniger als von Analysten mit 4,425 Milliarden Euro erwartet.

Prognose optimistisch 

Der DAX-Konzern kündigte an, im laufenden Jahr ein bereinigtes EBITDA AL von 42,9 Milliarden Euro zu anzustreben, ein Plus von 6 Prozent. Den freien Cashflow AL sieht die Telekom bei 18,9 Milliarden, ein Wachstum von 16 Prozent. Das bereinigte Ergebnis je Aktie des Konzerns soll über 1,75 Euro erreichen.

Im Gesamtjahr 2023 verzeichnete die Telekom einen Umsatzrückgang um 2,1 Prozent auf 112 Milliarden Euro, das bereinigte EBITDA AL stieg um 0,7 Prozent auf 40,5 Milliarden Euro und das Ergebnis nach Steuern und Dritten kletterte wegen des Sondereffekts aus dem Teilverkauf des Funkturmgeschäfts auf 17,8 (Vj 8) Milliarden Euro. Das entsprach einem Gewinn je Aktie von 3,57 (Vorjahr 1,61) Euro. Der freie Cashflow AL kletterte um 40,7 Prozent auf 16,141 Milliarden Euro. Damit erreichte die Telekom ihre eigene, mehrfach erhöhte Prognose.

Der DAX-Konzern hatte zuletzt zwar ein bereinigtes EBITDA AL von über 41,1 Milliarden Euro angekündigt, dies aber auf Grundlage des alten Konsolidierungskreises und um Wechselkurse bereinigt.

Telekom in Deutschland mit Wachstum 

Im vierten Quartal steigerte das operative Segment Deutschland den Gesamtumsatz um 3,6 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA AL wuchs um 4,2 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro.

In den USA fiel der Umsatz um 4,1 Prozent, das bereinigte EBITDA AL legte um 1,7 Prozent zu. Die US-Tochter T-Mobile hatte ihre Zahlen bereits veröffentlicht. Dabei dämpften auf Konzernebene Wechselkurseffekte mit einem stärkeren Euro als vor einem Jahr.

In Europa wuchs der Umsatz um 7,3 Prozent, das bereinigte EBITDA AL stieg hier um 5,8 Prozent. Das Systemgeschäft schaffte einen um 1,7 Prozent höheren Umsatz, operativ legte der bereinigte Gewinn um 40,7 Prozent zu.

Bereits im November hatte die Telekom angekündigt, die Dividende für das Geschäftsjahr 2023 auf 0,77 Euro je Aktie anzuheben von 0,70 Euro je Aktie für 2022. Darüber hinaus wollte der Vorstand 2024 Rückkäufe von Aktien für bis zu 2 Milliarden Euro durchführen.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/jhe/kla

(END) Dow Jones Newswires

February 23, 2024 01:01 ET (06:01 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Solarbranche vor dem Mega-Comeback?
Lange galten Solaraktien als Liebling der Börse, dann kam der herbe Absturz: Zinsschock, Überkapazitäten aus China und ein Preisverfall, der selbst Marktführer wie SMA Solar, Enphase Energy oder SolarEdge massiv unter Druck setzte. Viele Anleger haben der Branche längst den Rücken gekehrt.

Doch genau das könnte jetzt die Chance sein!
Die Kombination aus KI-Explosion und Energiewende bringt die Branche zurück ins Rampenlicht:
  • Rechenzentren verschlingen Megawatt – Solarstrom bietet den günstigsten Preis je Kilowattstunde
  • Moderne Module liefern Wirkungsgrade wie Atomkraftwerke
  • hina bremst Preisdumping & pusht massiv den Ausbau
Gleichzeitig locken viele Solar-Aktien mit historischen Tiefstständen und massiven Short-Quoten, ein perfekter Nährboden für Kursrebound und Squeeze-Rally.

In unserem exklusiven Gratis-Report zeigen wir dir, welche 4 Solar-Aktien besonders vom Comeback profitieren dürften und warum jetzt der perfekte Zeitpunkt für einen Einstieg sein könnte.

Laden Sie jetzt den Spezialreport kostenlos herunter, bevor die Erholung am Markt beginnt!

Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit – also nicht zögern, jetzt sichern!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.