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WKN: BASF11 | ISIN: DE000BASF111 | Ticker-Symbol: BAS
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26.07.24
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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Behauptet - BASF sehr fest - Allianz schwach

DJ MÄRKTE EUROPA/Behauptet - BASF sehr fest - Allianz schwach

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach der Rally am Donnerstag mit einem neuen Rekordhoch beim DAX ist die Stimmung an den europäischen Börsen weiter gut. Im frühen Handel am Freitag verteidigt der DAX seine Gewinne und liegt wenig verändert bei 17.371 Punkten. Auch beim Euros-Stoxx-50 tut sich zunächst wenig. Kleinere Korrekturen und Gewinnmitnahmen seien nicht ausgeschlossen, hatten Börsianer bereits vor Handelsbeginn vermutet. Aber unter dem Strich hätten viele Investoren die Nvidia-Zahlen abgewartet, bevor sie einstiegen. Der DAX-Anstieg sei begleitet worden von hohen Umsätzen. Dies sei ein Zeichen für den Einstieg von Langfrist-Investoren.

Etwas in den Hintergrund getreten zu sein scheint das Thema Zinsen. Zumindest belasten neue falkenhafte Töne aus Kreisen der US-Notenbank, die zu Geduld und Vorsicht im Hinblick auf Zinssenkungen mahnen, die Stimmung zunächst nicht. Am Anleihemarkt tendieren die Kurse ebenfalls seitwärts.

Konjunkturseitig setzt auch die Bestätigung des Rückgangs des deutschen BIP im vierten Quartal um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal keinen Impuls. Im Verlauf steht noch der Ifo-Index auf dem Programm. Hier stellen einige Marktakteure die Prognosen der Volkswirte eines leicht steigenden Ifo-Index in Frage. "Nach dem Absturz der deutschen Industrie in den Einkaufsmanagerdaten gestern kann man nicht ernsthaft einen steigenden Ifo erwarten", meint ein Teilnehmer. Die gute Nachricht sei aber, dass der Markt schon extrem negativ sei und somit das Überraschungspotenzial auf der Oberseite liege.

Allianz schüttet mehr aus 

Größter Verlierer im DAX sind im frühen Geschäft Allianz (-2,2%). Zwar kommt zum einen die erhöhte Ausschüttungspolitik des Versicherers gut an, wenngleich Wettbewerber wie Axa oder Zurich Insurance hier noch mehr geboten hätten. Zum anderen werden die Geschäftszahlen als durchwachsen bezeichnet. Laut den Citi-Analysten hat der Bereich Schaden und Unfall die Erwartungen um 12 Prozent verfehlt und auch der Ausblick für den operativen Gewinn im laufenden Jahr liege etwas unter Erwarten.

BASF liegen mit plus 2,1 Prozent an der DAX-Spitze. Der Chemieriese legt nach "deutlich negativen Zahlen" im Stammwerk Ludwigshafen ein weiteres Sparprogramm auf. Damit sollen die Kosten bis Ende 2026 um jährlich eine weitere Milliarde gesenkt werden.

Für Deutsche Telekom geht es wiederum um 1,5 Prozent abwärts. Die am Morgen präsentierten Geschäftszahlen werden als ordentlich bezeichnet. Im Gegensatz zur US-Tochter sehe das Geschäft hierzulande aber nicht so glänzend aus. Die Schlüsselzahlen lägen aber im erwarteten Rahmen.

Um über 5 Prozent nach unten geht es für die Hensoldt-Aktie. Börsianer zeigen sich in ersten Einschätzungen mit den Geschäftszahlen zwar einigermaßen zufrieden; allerdings legte der Aktienkurs zuletzt bereits sehr stark zu, so dass nun auch Gewinne mitgenommen werden dürften. Treiber waren jüngste diverse Forderungen nach deutlich steigenden Rüstungsausgaben der Europäer und vor allem auch Deutschlands.

Bei Lufthansa (-4,0%) wird ein am Vorabend mitgeteilter Managementumbau nicht von allen positiv gesehen, weil damit auch eine Neubesetzung des Finanzressorts einhergeht. Dazu wird die Stimmung für die Aktie von Streikdrohungen belastet.

Einen Satz um rund 6 Prozent nach oben machen in London Standard Chartered. Während die Geschäftszahlen als durchwachsen bezeichnet werden, überwiegen hier offenbar Aktenrückkaufpläne.

Synbiotic weiter auf Hausse-Kurs 

Weiter auf Haussekurs ist die Cannabis-Aktie Synbiotic. Der Kurs schießt um weitere fast 30 Prozent nach oben auf 14,50 Euro. Zu Beginn des Monats lag er noch bei gut 4 Euro. Hintergrund ist die Freigabe von Cannabis für den allgemeinen Freizeitgebrauch, die am Berichtstag mit der Abstimmung im Bundestag dien letzte Hürde nehmen dürfte.

Aktienindex       zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.856,98    +0,0%    1,62   +7,4% 
Stoxx-50        4.294,73    +0,1%    5,85   +4,9% 
DAX          17.373,31    +0,0%    2,86   +3,7% 
MDAX          26.067,00    -0,1%   -32,76   -3,9% 
TecDAX         3.401,67    -0,1%    -3,34   +1,9% 
SDAX          13.814,89    -0,1%    -9,87   -1,0% 
FTSE          7.705,06    +0,3%    20,57   -0,9% 
CAC           7.926,59    +0,2%    14,99   +5,1% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,45          +0,02   -0,12 
US-Zehnjahresrendite    4,33          +0,01   +0,45 
 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Fr, 8:40 Do, 17:22  % YTD 
EUR/USD          1,0831    +0,1%   1,0826   1,0817  -1,9% 
EUR/JPY          163,10    +0,1%   163,02   162,83  +4,8% 
EUR/CHF          0,9537    +0,1%   0,9536   0,9534  +2,8% 
EUR/GBP          0,8548    +0,0%   0,8550   0,8559  -1,5% 
USD/JPY          150,59    +0,0%   150,58   150,54  +6,9% 
GBP/USD          1,2670    +0,1%   1,2662   1,2638  -0,4% 
USD/CNH (Offshore)    7,2080    +0,1%   7,2083   7,2029  +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        51.056,92    -0,8%  51.083,11 51.558,31 +17,3% 
 
 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         78,03    78,61    -0,7%   -0,58  +7,8% 
Brent/ICE         83,23    83,67    -0,5%   -0,44  +8,2% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF          22,9    22,98    -0,3%   -0,08 -25,5% 
 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.020,35   2.024,96    -0,2%   -4,61  -2,0% 
Silber (Spot)       22,64    22,75    -0,5%   -0,12  -4,8% 
Platin (Spot)       901,25    901,50    -0,0%   -0,25  -9,2% 
Kupfer-Future        3,89     3,90    -0,2%   -0,01  -0,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 23, 2024 03:43 ET (08:43 GMT)

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