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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan blieben die Börsen wegen des Geburtstags des Kaisers geschlossen. In Russland ruht der Börsenhandel wegen des Tags des Verteidigers des Vaterlands.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.11 Uhr)

INDEX               Stand    +- %     +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500     5.098,25    +0,0%      +5,8% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   18.030,50    -0,1%      +5,9% 
Euro-Stoxx-50         4.869,11    +0,3%      +7,7% 
Stoxx-50            4.302,38    +0,3%      +5,1% 
DAX              17.377,22    +0,0%      +3,7% 
FTSE              7.683,70    -0,0%      -0,9% 
CAC              7.955,47    +0,6%      +5,5% 
Nikkei-225             0,00      0%     +16,8% 
EUREX               Stand  +/- Punkte +/- Punkte YtD 
Bund-Future           132,53    +0,01      -4,64 
 
Rentenmarkt           zuletzt +/- absolut     +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.          2,43    -0,01      -0,14 
US-Rendite 10 J.          4,33    +0,01      +0,45 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,44    78,61   -1,5%   -1,17  +7,0% 
Brent/ICE        82,37    83,67   -1,6%   -1,30  +7,1% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       22,805    22,98   -0,7%   -0,17 -25,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.023,59   2.024,96   -0,1%   -1,37  -1,9% 
Silber (Spot)      22,70    22,75   -0,2%   -0,05  -4,5% 
Platin (Spot)     894,30    901,50   -0,8%   -7,20  -9,9% 
Kupfer-Future      3,86     3,90   -0,9%   -0,03  -0,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach der Euphorie um die exzellenten Geschäftszahlen von Nvidia am Vortag und der damit einher gegangenen Kauflaune ist die Luft an der Wall Street erst einmal raus. Am Freitag deutet der Aktienterminmarkt eine kaum veränderte Handelseröffnung am Kassamarkt an. Mit dem zwölften Rekordschluss im laufenden Jahr beim S&P-500 und dem Nasdaq-Composite nur knapp darunter sei die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen gestiegen, heißt es. Nach ihrer Rally um 16 Prozent steigen Nvidia vorbörslich gleichwohl um weitere 1,9 Prozent. Es gibt aber auch Stimmen, die den KI-Boom rund um Nvidia & Co kritischer sehen. Fed-Gouverneurin Lisa Cook sagt, es werde Zeit in Anspruch nehmen, bis KI die Produktivität beeinflusse. Ihr Fed-Kollege Christopher Waller äußerte sich ähnlich. Offenbar beginnen auch Anleger, die jüngste Rally etwas zu hinterfragen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- BE 
  15:00 Geschäftsklimaindex Februar 
     PROGNOSE: -16,6 Punkte 
     zuvor:  -16,4 Punkte 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach der Rally des Vortages mit einem neuen Rekordhoch beim DAX ist die Stimmung an den Börsen weiter gut. Wie erhofft hat sich der deutsche Ifo-Konjunkturindex stabilisiert. Eine Trendwende lasse sich daraus aber nicht ableiten, warnt ein Händler. Größter Verlierer im DAX sind Allianz (-2,4%). Zwar kommt zum einen die erhöhte Ausschüttungspolitik gut an, aber die Geschäftszahlen werden als durchwachsen bezeichnet. Laut Citi hat der Bereich Schaden und Unfall die Erwartungen um 12 Prozent verfehlt. Auch BASF haben mittlerweile ins Minus gedreht. Der Chemiekonzern legt nach "deutlich negativen Zahlen" im Stammwerk Ludwigshafen ein weiteres Sparprogramm auf. Der Kurs verliert 2 Prozent. Für Deutsche Telekom geht es ebenfalls um 2 Prozent abwärts. Die präsentierten Geschäftszahlen werden zwar als ordentlich bezeichnet. Im Gegensatz zur US-Tochter sehe das Geschäft hierzulande aber nicht so glänzend aus. Rheinmetall gewinnen dagegen 2 Prozent auf Allzeithoch. Rheinmetall hat einen Großauftrag erhalten. Um über 5 Prozent nach unten geht es dagegen für Hensoldt. Börsianer zeigen sich in ersten Einschätzungen mit den Geschäftszahlen zwar einigermaßen zufrieden; allerdings legte der Aktienkurs zuletzt bereits sehr stark zu. Bei Lufthansa (-3,4%) wird ein Managementumbau nicht von allen positiv gesehen. Dazu wird die Stimmung für die Aktie von Streikdrohungen belastet. Einen Satz um rund 8 Prozent nach oben machen Standard Chartered. Während die Geschäftszahlen als durchwachsen bezeichnet werden, überwiegen hier offenbar Aktenrückkaufpläne.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:40 Do, 17:22  % YTD 
EUR/USD        1,0827    +0,0%   1,0826   1,0817  -2,0% 
EUR/JPY        163,08    +0,1%   163,02   162,83  +4,8% 
EUR/CHF        0,9528    +0,0%   0,9536   0,9534  +2,7% 
EUR/GBP        0,8538    -0,1%   0,8550   0,8559  -1,6% 
USD/JPY        150,62    +0,1%   150,58   150,54  +6,9% 
GBP/USD        1,2682    +0,2%   1,2662   1,2638  -0,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,2061    +0,1%   7,2083   7,2029  +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       51.088,83    -0,7% 51.083,11 51.558,31 +17,3% 
 

Die Devisenexperten der Commerzbank haben ihre Euro-Prognose per Jahresende auf 1,10 von 1,12 Dollar gesenkt. Ende 2025 sehen sie den Euro nun bei 1,08 statt bei 1,10 Dollar. Wichtigstes Argument für die Prognoseänderung sei die Neueinschätzung der US-Geldpolitik, erläutert Analyst Ulrich Leuchtmann. Statt acht Zinssenkungen bis Ende 2025 erwarte man nun lediglich fünf, also weniger, als der Markt derzeit einpreise.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen haben erneut positive Vorzeichen dominiert. Nach den kräftigen Kursgewinnen des Vortages war Durchatmen angesagt. In den Blick rückte wieder etwas stärker das nach wie vor hohe Zinsniveau in den USA, an dem sich so bald nichts ändern dürfte. Dazu trugen Aussagen von US-Notenbankvertretern bei. Chinesische Anleger hofften, dass auf der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses im März weitere Unterstützungsmaßnahmen für die heimische Wirtschaft beschlossen würden, hieß es. In Hongkong ging es mit dem Kurs von Lenovo um 2,8 Prozent abwärts, nachdem der PC-Hersteller Geschäftszahlen vorgelegt und dabei einen eher pessimistischen Ausblick gegeben hatte. In Seoul erneut gesucht waren die Aktien des Chipherstellers und Nvidia-Zulieferers SK Hynix, die um 3,1 Prozent zulegten. Samsung Electronics tendierte indessen etwas leichter. Kursgewinne verzeichneten auch die als unterbewertet geltenden Finanzwerte. Hier hoffen Anleger darauf, dass die südkoreanische Regierung Maßnahmen ankündigt, um die Bewertungen nach oben zu treiben. Hana Financial Group verbesserten sich um 3,3 Prozent. In Australien stützten Technologiewerte, die im Schnitt 1,5 Prozent gewannen. Sandfire Resources fielen um 4,2 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Verlust ausgewiesen hatte.

CREDIT

Der deutliche Rückgang der Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Anleihen kommt am Freitag erst einmal zum Stillstand. Damit beruhigt sich das Geschäft vor dem Wochenende. Lediglich die Spreads bei den Banken geben weiter nach. Mit dem jüngst kräftigen Rückgang seien viele positiv Impulse eingepreist, heißt es am Markt. Ein erneuter Anstieg der Spreads sei nur bei einem unerwartet starken und schnellen Renditeanstieg am langen Ende zu erwarten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BASF

will die Beteiligung am britischen Ölkonzern Harbour Energy, die dem Chemiekonzern aus dem geplanten Verkauf seiner Wintershall-Dea-Beteiligung erwachsen wird, schrittweise verkaufen. Die geplante Verschmelzung von Harbour und Wintershall Dea biete Wertsteigerungspotenzial.

RHEINMETALL

hat vom österreichischen Bundesheer einen Auftrag über Skyranger-Flugabwehrsysteme im Volumen eines mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrags erhalten. Die Auslieferung wird ab 2026 erfolgen.

Hensoldt

hat im vergangenen Jahr Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und dabei die eigene Prognose erreicht. Der Rüstungskonzern steigerte seine Einnahmen auf 1,847 (Vorjahr: 1,707) Milliarden Euro. Das Kerngeschäft wuchs um 16 Prozent. Mit 2,087 (Vorjahr: 1,993) Milliarden wuchs auch der Auftragseingang.

MEYER BURGER

stoppt im März die Produktion von Solarmodulen in Deutschland und bereitet die Schließung des Werks im sächsischen Freiberg vor. Grund sei, dass es "noch keine Entscheidung über politische Unterstützungsmaßnahmen zur Behebung der aktuellen Marktverzerrungen durch Überangebot und Dumpingpreise" gibt.

VOLVO CAR

wird Polestar-Aktien im Wert von rund 9,5 Milliarden schwedischen Kronen (850 Millionen Euro) an seine Aktionäre ausgeben. Auf diesem Weg will der Autobauer seinen Anteil reduzieren und sein Versprechen einhalten, die Finanzierung des Elektroautoherstellers einzustellen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 23, 2024 07:16 ET (12:16 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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