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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:19 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.893,07  -0,4%   +8,2% 
Stoxx50    4.303,65  -0,3%   +5,1% 
DAX      17.698,40  -0,1%   +5,7% 
FTSE      7.646,16  +0,1%   -1,2% 
CAC      7.932,82  -0,3%   +5,2% 
DJIA     38.725,21  -0,7%   +2,8% 
S&P-500    5.087,30  -0,9%   +6,7% 
Nasdaq-Comp. 15.953,88  -1,6%   +6,3% 
Nasdaq-100  17.918,02  -1,7%   +6,5% 
Nikkei-225  40.097,63  -0,0%  +19,8% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,65   +81 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        78,08    78,74     -0,8%   -0,66  +7,9% 
Brent/ICE        82,27    82,80     -0,6%   -0,53  +7,2% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF       27,295    26,70     +2,2%   +0,60 -20,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.129,27   2.114,52     +0,7%   +14,76  +3,2% 
Silber (Spot)      23,78    23,90     -0,5%   -0,12  +0,0% 
Platin (Spot)     884,10    898,55     -1,6%   -14,45 -10,9% 
Kupfer-Future      3,85     3,86     -0,3%   -0,01  -1,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise treten mehr oder weniger auf der Stelle und können sich damit nicht von der negativen Entwicklung des Vortages erholen. Der wichtigste Ölimporteur China hat sich für 2024 ein Wirtschaftswachstum von 5 Prozent zum Ziel gesetzt - ein Ziel, das nach Ansicht von Ökonomen nicht leicht zu erreichen sein wird. "Geringere Steuerausgaben könnten die Konjunkturmaßnahmen Chinas einschränken, selbst wenn die Regierung versucht, die Wirtschaft anzukurbeln", so die ING. Die Verlängerung der Angebotskürzungen durch die Opec+ inmitten von Anzeichen einer Marktverknappung und die Besorgnis über die festgefahrenen Waffenstillstandsgespräche zwischen Israel und der Hamas stützten übergeordnet die Preise jedoch weiterhin. Der Goldpreis klettert derweil auf ein neues Jahreshoch. Am Montag schloss er erstmals über der Marke von 2.100 Dollar je Feinunze. "Die Sorge um die globalen Wirtschaftsaussichten, geopolitische Spannungen und die veränderten Erwartungen hinsichtlich früherer Zinssenkungen haben die Nachfrage angeheizt", so Ricardo Evangelista, Analyst beim Broker ActivTrades. "Die US-Zinsen sind der wichtigste Risikofaktor, der den Goldpreis beeinflusst."

FINANZMARKT USA

Etwas schwächer - Die Euphorie nach der jüngsten Rekordjagd scheint erst einmal verflogen - auch vor dem Hintergrund der in dieser Woche noch anstehenden Termine. Neben der Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell am Mittwoch vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses sind die Blicke vor allem auf den US-Arbeitsmarkt für Februar am Freitag gerichtet. Sollte dieser weiterhin ein robustes Stellenwachstum aufweisen, dürfte eine erste Zinssenkung der Fed nicht vor dem Sommer auf der Agenda stehen. Neue Konjunkturdaten haben enttäuscht. Der ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe sank im Februar stärker als angenommen und der Auftragseingang der Industrie ging im Januar überraschend deutlich zurück. Für einen Dämpfer der jüngsten Rally im Technologie-Bereich sorgt Apple. In den ersten sechs Wochen des Jahres sei der iPhone-Absatz in China im Jahresvergleich um 24 Prozent eingebrochen, teilte der Marktforscher Counterpoint mit. Gleichzeitig habe Huawei seine Verkäufe um 64 Prozent gesteigert. Nach der am Montag verhängten Strafe der EU von mehr als 1,8 Milliarden Euro ist dies die zweite negative Nachricht für den Konzern. Die Apple-Aktie verliert rund 3 Prozent. Tesla verlieren weitere 5 Prozent. Nach großflächigen Stromausfällen nach einem Anschlag steht die Produktion im brandenburgischen Werk Grünheide still. Die Polizei prüft ein Bekennerschreiben. Der China-Absatz von Tesla sank außerdem im Februar auf 60.365 Autos und damit auf den niedrigsten Stand seit Ende 2022. AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Händler sprachen angesichts wichtiger Konjunkturdaten im weiteren Wochenverlauf, der Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell im US-Kongress sowie der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag auch von einem zurückhaltenden Geschäft. Gesucht waren vergleichsweise konjunkturunabhängige Titel wie Versorger, Versicherer und die Telekom-Aktien. Verkauft wurden dagegen Technologieaktien mit schwachen Vorlagen der US-Branchenwerte, aber auch ausgewählte konjunkturabhängige Titel. Etwas enttäuscht reagierte der Markt auf das chinesische Wachstumsziel. China hat sich für das laufende Jahr ein gegenüber dem Vorjahr unverändertes Wirtschaftswachstumsziel von rund 5 Prozent gesetzt. Bei den Konjunkturzyklikern fielen Deutsche Post um 1,7 Prozent, Heidelberg Materials um 1,4 Prozent und Siemens ebenfalls um 1,4 Prozent. Die Verlierer bei den Branchenindizes wurden vom Stoxx-Index der Technologiewerte angeführt. Er fiel um 1,6 Prozent, auch weil in den USA Gewinnmitnahmen bei einigen der hoch bewerteten Branchentitel einsetzten. ASML verloren 1,5 Prozent, Infineon 1,3 und SAP 1 Prozent. Auf der Gewinnerseite ganz vorne standen die Versorger. Ihr Branchenindex gewann 1,9 Prozent. RWE erholten sich um 3 Prozent. Wie RWE brachen auch Enel ihren Abwärtstrend und legten kräftig um 2,3 Prozent zu. Versorger gelten auch als Gewinner fallender Renditen. Airbus markierten neue Allzeithochs. Sie profitierten mit einem Plus von 1,6 Prozent von einem Großauftrag von American Airlines sowie den anhaltenden Problemen von Boeing. Daneben stiegen Fresenius um 3,8 Prozent. Im MDAX konnten sich Fresenius Medical Care um 11,5 Prozent erholen. Bayer brachen um 7,6 Prozent ein. Der Konzern habe ein operatives Ergebnis auf bereinigter EBITDA-Basis von 3,023 Milliarden Euro für das vierte Quartal 2023 gemeldet, ein Plus von 25 Prozent gegenüber der eigenen Erwartung, so die Analysten von Jefferies. Allerdings betrage das Plus nur 2 Prozent, wenn andere positive Effekte wie Bonusrückstellungen berücksichtigt würden. Nach guten Geschäftszahlen zum vierten Quartal gewannen Ströer 4,4 Prozent. Auch Traton profitieren von guten Zahlen, der Kurs stieg um 7,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8:07 Uhr Mo, 18:19  % YTD 
EUR/USD        1,0863    +0,1%    1,0849   1,0860  -1,6% 
EUR/JPY        163,04    -0,2%    163,25   163,45  +4,8% 
EUR/CHF        0,9597    -0,1%    0,9610   0,9605  +3,4% 
EUR/GBP        0,8543    -0,1%    0,8557   0,8554  -1,5% 
USD/JPY        150,09    -0,2%    150,49   150,50  +6,5% 
GBP/USD        1,2715    +0,2%    1,2678   1,2697  -0,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,2112    +0,0%    7,2110   7,2082  +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       64.493,31    -5,2%   67.170,81 67.040,24 +48,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar zeigt sich nach dem neuerlichen Rücksetzer am Montag aktuell wenig verändert. Zwischenzeitliche moderate Gewinne können, zumal nach den schwächeren Konjunkturdaten, nicht behauptet werden. Die nächsten Impulse dürften die Powell-Anhörung am Mittwoch und der US-Arbeitsmarktbericht zum Wochenausklang liefern, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Börsen haben am Dienstag großteils im Zeichen der neuen Wachstumsziele der chinesischen Regierung gestanden. Auf dem Nationalen Volkskongress wurde beschlossen, für das laufende Jahr ein BIP-Wachstum von 5 Prozent anzustreben. Nach Einschätzung von Natixis-Stratege Gary Ng entspricht die Ankündigung zwar den Erwartungen, biete aber "keinen Überraschungsspielraum für die Märkte". Und die Marktexperten von ING bemängelten, dass es weiter keine Klarheit gebe, wie es für den angeschlagenen chinesischen Immobiliensektor weitergehen solle. Seit der Pleite von Evergrande ist der Immobiliensektor zu einem der größten Belastungsfaktoren für die dortige Wirtschaft geworden. Für Enttäuschung sorgte auch, dass keine weiteren Stimuli für die Wirtschaft auf den Weg gebracht wurden, auf die der Markt schon lange wartet. Zugleich halten Ökonomen das Erreichen des ausgegebenen Wachstumsziels aber nur mit unterstützenden Maßnahmen Pekings für machbar. Keine Unterstützung lieferte zudem der von Caixin ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Mit 52,5 Punkten lag er im Februar knapp unter dem Januar-Wert von 52,7 und auch unter der Markterwartung von 52,9. Während sich die Börse in Schanghai mit einem kleinen Plus aus dem Tag verabschiedete, ging es in Hongkong steil bergab. Verkauft wurden neben Technologieaktien vor allem Immobilientitel. Der Nikkei-225 in Tokio schloss wenig verändert und hielt sich über der 40.000er Marke, die er am Vortag erstmals in seiner Geschichte überwunden hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

FRESENIUS MEDICAL CARE

hat sich von weiteren Vermögenswerten getrennt. Der Konzern verkauft seine Dialyseklinik-Netzwerke in Brasilien, Kolumbien, Chile und Ecuador an DaVita für 300 Millionen US-Dollar. Der Buchverlust aus den Transaktionen werde FMC 2024 mit rund 200 Millionen Euro belasten, davon rund 140 Millionen im ersten Quartal.

LUFTHANSA

rechnet wegen der Warnstreiks in dieser Woche mit erheblichen Auswirkungen auf ihren Flugplan. Rund 80 bis 90 Prozent der täglich geplanten 1.000 Flüge würden ausfallen, sagte ein Konzernsprecher am Dienstag. Zudem könne es zu Verspätungen kommen. Betroffen sind nach Konzernangaben mehr als 200.000 Passagiere.

BASLER

hat seine im November gesenkten Prognosen erfüllt. Auf eine Dividende für das vergangene Jahr sollen die Aktionäre aber verzichten, um die Liquidität zu schonen. Zur Begründung verwies Basler auf ein von Unsicherheiten geprägtes gesamtwirtschaftliches Marktumfeld.

FRAPORT

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat am Donnerstag zu Streiks an den Flughäfen Frankfurt und Hamburg aufgerufen. Die Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich, in der Personen- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und in Servicebereichen sollen erneut ganztätig die Arbeit niederlegen.

RHEINMETALL/KLÖCKNER & CO

Im Aufsichtsrat von Klöckner & Co gibt es einen vorzeitigen Wechsel. Ute Wolf, die dem Prüfungsausschuss vorsitzt und bis 2026 bestellt ist, wird ihr Mandat auf eigenen Wunsch zur Hauptversammlung am 23. Mai niederlegen. Ihre Nachfolgerin im Aufsichtsrat soll Rheinmetall-Finanzvorständin Dagmar Steinert werden. Den Vorsitz des Prüfungsausschusses soll Aufsichtsratsmitglied Uwe Röhrhoff übernehmen.

LINDT & SPRÜNGLI

erwartet für dieses Jahr einen Anstieg der Schokoladenpreise. Trotz Absicherungsstrategie und höherer Lagerbestände werde der Preisanstieg beim Kakao auch "weitere Preiserhöhungen in den Jahren 2024 und 2025 nach sich ziehen, sofern die Kakaopreise auf dem aktuellen Niveau bleiben".

META

Bei den Meta-Diensten Facebook, Facebook Messenger und Instagram gibt es am Dienstag temporäre Ausfälle. Betroffen sind Nutzer auf der ganzen Welt, wie die Webseite Downdetector mitteilte.

NIO

hat ein schwächeres Ergebnis vorgelegt als erwartet. Sorgen machen die Nachfrage und die Preisgestaltung.

TESLA

Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag auf die Stromversorgung nahe dem Tesla-Werk im brandenburgischen Grünheide prüft die Polizei ein Bekennerschreiben. Die Echtheit des auf einer Internetplattform veröffentlichten Schreibens der "Vulkangruppe Tesla abschalten" werde untersucht. Die Gruppe erklärte, sie habe "Tesla sabotiert", und forderte eine "komplette Zerstörung der Gigafactory".

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 05, 2024 12:23 ET (17:23 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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