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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Internationaler Frauentag" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.974,22  +1,2%  +10,0% 
Stoxx50    4.370,16  +1,3%   +6,8% 
DAX      17.842,85  +0,7%   +6,5% 
FTSE      7.699,55  +0,3%   -0,7% 
CAC      8.016,22  +0,8%   +6,3% 
DJIA     38.797,76  +0,4%   +2,9% 
S&P-500    5.155,56  +1,0%   +8,1% 
Nasdaq-Comp. 16.265,14  +1,5%   +8,4% 
Nasdaq-100  18.299,74  +1,6%   +8,8% 
Nikkei-225  39.598,71  -1,2%  +18,3% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,37   +25 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        79,29    79,13     +0,2%   +0,16  +9,5% 
Brent/ICE        83,16    82,96     +0,2%   +0,20  +8,3% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF       26,105    26,26     -0,6%   -0,15 -15,4% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.158,30   2.148,20     +0,5%   +10,10  +4,7% 
Silber (Spot)      24,42    24,18     +1,0%   +0,24  +2,7% 
Platin (Spot)     920,08    911,50     +0,9%   +8,58  -7,3% 
Kupfer-Future      3,92     3,88     +1,2%   +0,05  +0,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise tendieren kaum verändert, trotz positiver Handelsdaten aus China und steigender Spannungen im Nahen Osten nach einem Raketenangriff der jemenitischen Huthi-Miliz auf ein Handelsschiff im Golf von Aden. Als Belastungsfaktor verweisen Analysten auf Aussagen Powells, dass weitere Fortschritte bei der Senkung der Inflation "nicht gesichert" seien. Der Goldpreis setzt seinen Anstieg fort und markiert neue Rekordstände. Die MUFG-Analysten sehen das Edelmetall weiter gut unterstützt aufgrund der Erwartung von Zinssenkungen durch die US-Notenbank, der bestehenden Gold-Nachfrage von den Zentralbanken und seiner Bedeutung als "sicherer Hafen" vor dem Hintergrund der andauernden globalen Konflikte. Dazu kommt die aktuelle Dollar-Schwäche.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich am Donnerstag im Handelsverlauf fester und setzt damit die positive Tendenz des Vortages fort. Der Markt stehe zwischen den Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vom Vortag und dem mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktbericht für Februar am Freitag, heißt es. Laut Powell dürften Zinssenkungen im Verlauf des Jahres angemessen sein, zuvor wolle man jedoch mehr Sicherheit, dass die Inflation zurückgehe. Anleger setzen derweil darauf, dass sich die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt bald eintrübt. Für Februar wird zwar noch mit einem abermals robusten Stellenaufbau gerechnet, Beobachter verweisen jedoch darauf, dass der am Mittwoch veröffentlichte ADP-Arbeitsmarktbericht für Februar leicht unter der Prognose ausgefallen war, was eher für Zinssenkungen sprach. Auch die ebenfalls stark beachteten Jolts-Daten zu den Stellenangeboten waren rückläufig und lagen leicht unter den Markterwartungen. Die am Donnerstag veröffentlichten wöchentlichen Erstanträge liefern dagegen keine weitere Indikation. Sie trafen exakt die Erwartung. Die Aktien von New York Community Bancorp steigen um weitere 7,6 Prozent. Die Bank hatte am Mittwoch mitgeteilt, von der Investmentfirma des ehemaligen Finanzministers Steven Mnuchin und anderen Fonds eine Kapitalspritze von mehr als 1 Milliarde Dollar zu erhalten. Die Aktie hatte zuvor im Handelsverlauf zwischenzeitlich mehr als 40 Prozent verloren, nachdem es Berichte gegeben hatte, die Bank suche bei externen Investoren nach Kapital, um die Bilanz zu stärken. Zudem waren die Titel mehrfach vom Handel ausgesetzt, schlossen aber letztlich mit der Nachricht 7,5 Prozent im Plus. Die Titel von Victoria's Secret brechen um 30 Prozent ein. Der Wäsche- und Bekleidungshändler enttäuschte mit der Umsatzprognose für das erste Quartal und das Gesamtjahr. Die Tesla-Aktie tendiert gut behauptet. Mehrere Analysten haben sich kritisch zu den Wachstumsaussichten des Herstellers von Elektroautos geäußert.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - An den europäischen Aktienmärkten ging es am Donnerstag nach oben. Am Nachmittag löste die Europäische Zentralbank (EZB) eine Kaufwelle aus. Sie bestätigte wie erwartet die Leitzinsen und ließ sich bei dem Termin einer ersten Leitzinssenkung nicht in die Karten schauen. Doch die Senkung der Infaltions-Prognose wurde am Zinsmarkt dahingehend interpretiert, dass eine erste Senkung der Leitzinsen spätestens im Sommer erfolgt. "Mit der leicht geänderten Formulierung der Erklärung rückt die EZB näher an die erste Zinssenkung heran", so ein Marktteilnehmer. Der DAX stieg auf ein Rekordhoch bei 17.879 Punkten. Continental und Brenntag fielen um 1,2 und 5,8 Prozent. Continental erreichte die Gewinnprognose auf operativer Basis nicht. Auf die Gewinne drückten höhere Kosten, unter anderem wegen der Lohnsteigerungen. Auf wenig Begeisterung stießen auch die Geschäftszahlen von Brenntag. Diese sind durch die Bank schwächer als erwartet ausgefallen, lediglich die Dividende lag leicht über der Prognose. Die Geschäftszahlen der Merck KGaA (-1,1%) lagen im Rahmen der Erwartungen. Nach der im August gesenkten Prognose war das Überraschungspotenzial hier überschaubar. Investoren dürften sich vielmehr auf den Ausblick konzentrieren, der zwar zurückhaltend klingt, sich aber im Rahmen der Markterwartungen bewegt. Das Kursdesaster bei Hugo Boss (-13,8%) lag am enttäuschenden Ausblick, denn vorläufige Geschäftszahlen waren bereits bekannt. Mit Aufschlägen von 8,3 Prozent reagierten Novo Nordisk auf Studienergebnisse zu dem Medikamentenkandidaten Amycretin.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:03 Uhr Mi, 17:01  % YTD 
EUR/USD        1,0940    +0,4%    1,0903   1,0903  -0,9% 
EUR/JPY        162,06    -0,4%    161,48   162,88  +4,1% 
EUR/CHF        0,9610    -0,0%    0,9606   0,9617  +3,6% 
EUR/GBP        0,8551    -0,1%    0,8558   0,8558  -1,4% 
USD/JPY        148,11    -0,8%    148,12   149,40  +5,1% 
GBP/USD        1,2794    +0,5%    1,2742   1,2740  +0,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,2010    -0,1%    7,2103   7,2092  +1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       67.767,43    +2,6%   65.935,36 66.543,89 +55,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar setzt seine Abwärtsbewegung vom Vortag fort. Der Dollar-Index verliert 0,4 Prozent. Der Euro zieht nach dem EZB-Entscheid auf rund 1,0940 Dollar an. Beobachter merken an, dass die EZB sich noch nicht zum Zeitpunkt einer möglichen ersten Zinssenkung geäußert habe, während Fed-Chairman Powell eine Zinssenkung im laufenden Jahr in den Raum gestellt habe. Morgan Stanley erwartet derweil weiterhin eine Dollar-Stärke gegenüber den G10-Währungen bis Ende 2024, obwohl ein Anstieg des Greenback auf kurze Sicht angesichts der derzeit hohen Risikobereitschaft weniger sicher ist.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Während die Kurse in Sydney und auch in Taiwan anzogen, ging es in Hongkong und in Tokio deutlich nach unten. Im Blick stand vor allem ein deutlicher Dreh des Nikkei-Index in Tokio, der nach einer festeren Eröffnung 1,2 Prozent im Minus schloss und die 40.000er Marke nicht mehr verteidigen konnte. Grund waren Zinserhöhungsspekulationen. Die japanische Notenbank ist optimistisch, dass die Inflation nachhaltig anzieht und die Ziele der Bank of Japan (BoJ) erreicht. Die BoJ werde entscheiden, ob sie die Steuerung der Zinskurve revidieren sollte, wenn ein nachhaltiges Erreichen des Inflationsziels in Sicht ist, sagte Junko Nakagawa, Mitglied des BoJ-Direktoriums. Die Aussagen trieben auch den Yen nach oben. Gegen den Dollar stieg der Yen auf den höchsten Stand seit einem Monat. Unter dem festeren Yen litten Exportwerte, unter anderen lagen Autoaktien schwach im Markt. Schanghai schloss leichter, Hongkong sehr schwach - trotz starker Außenhandelszahlen. Auf die Stimmung in China drückten die fortgeschrittenen Pläne in den USA, die gegen die US-Geschäfte chinesischer Biotechnologieunternehmen gerichtet sind. Der Leitindex in Australien gewann 0,4 Prozent und markierte einen neuen Rekordstand. Dabei sorgten die guten chinesischen Außenhandelsdaten und die weiter anziehenden Rohstoffpreise für gute Stimmung.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

PROSIEBENSAT1

Der angestrebte Börsengang der Prosiebensat1-Tochter Parship Meet dürfte noch etwas auf sich warten lassen. "Wir werden das Jahr 2024 bei der Parship Meet Group vor allem dafür nutzen, sie wieder auf Kurs zu bringen", sagte Prosieben-Finanzvorstand Martin Mildner. "Wenn sich Gelegenheiten ergeben, dann würden wir sie uns genau anschauen. Wir sind aber momentan der Meinung, dass das IPO-Fenster für Parship Meet in diesem Jahr sicherlich zu früh kommen würde."

ROSNEFT DEUTSCHLAND

Die Bundesregierung verlängert auf Grundlage des Energiesicherungsgesetzes (EnSiG) die Anordnung der Treuhandverwaltung der Rosneft Deutschland GmbH (RDG) und der RN Refining & Marketing GmbH (RNRM) bis zum 10. September. Das gab das Wirtschaftsministerium bekannt. Damit behalte die Bundesnetzagentur weiterhin die Kontrolle über Rosneft Deutschland und damit auch über den jeweiligen Anteil in den drei Raffinerien PCK Schwedt, MiRo (Karlsruhe) und Bayernoil (Vohburg).

ELARIS

Der E-Autoanbieter Elaris geht nächste Woche an die Börse. Wie das Unternehmen mitteilte, ist die Erstnotiz von 12,1 Millionen Aktien an der Börse München im Handelssegment M:Access für den 14. März vorgesehen. Zeitnah sei auch ein Listing auf Xetra geplant.

NOVO NORDISK

expandiert in Bereiche wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und konzentriert sich verstärkt auf die Behandlung von Krankheiten, die nicht zu seinem Kerngeschäft Diabetes und Gewichtsreduktion gehören.

GE AEROSPACE

will nach der Abspaltung des Energiegeschäfts im April ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 15 Milliarden US-Dollar durchführen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 07, 2024 12:23 ET (17:23 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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