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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Russland blieben die Börsen wegen des Feiertages "Internationaler Frauentag" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:34 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.961,11  -0,3%   +9,7% 
Stoxx50    4.362,97  -0,2%   +6,6% 
DAX      17.814,51  -0,2%   +6,3% 
FTSE      7.659,74  -0,4%   -0,5% 
CAC      8.028,01  +0,1%   +6,4% 
DJIA     38.886,52  +0,2%   +3,2% 
S&P-500    5.153,17  -0,1%   +8,0% 
Nasdaq-Comp. 16.217,67  -0,3%   +8,0% 
Nasdaq-100  18.166,97  -0,7%   +8,0% 
Nikkei-225  39.688,94  +0,2%  +18,6% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,81   +40 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,99    78,93     -1,2%   -0,94  +7,7% 
Brent/ICE        82,11    82,96     -1,0%   -0,85  +7,0% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        26,58    26,08     +1,9%   +0,50 -18,0% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.189,35   2.160,03     +1,4%   +29,32  +6,2% 
Silber (Spot)      24,44    24,33     +0,5%   +0,12  +2,8% 
Platin (Spot)     915,87    920,50     -0,5%   -4,63  -7,7% 
Kupfer-Future      3,90     3,93     -0,6%   -0,02  -0,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise zeigen sich mit Abgaben. Zwischenzeitliche Gewinne konnten nicht behauptet werden. Auslöser waren Berichte, dass der Betrieb der Keystone-Pipeline, eine wichtige Leitung für den Transport von kanadischem Rohöl in den Mittleren Westen und an die Golfküste der USA, teilweise eingestellt wurde. Gold setzt derweil seinen jüngsten Höhenflug fort und tendiert fester.

FINANZMARKT USA

Im Laufe des Freitagshandels bröckeln die Gewinne an den US-Börsen, nachdem S&P-500 und Nasdaq-Composite im frühen Geschäft neue Rekordstände erreicht hatten. Wegen des bevorstehenden Wochenendes dürften viele Anleger vorsichtshalber Gewinne mitnehmen, zumal nach dem kräftigen Anstieg vom Donnerstag. Der US-Arbeitsmarktbericht für Februar zeugte von einer ungebrochenen guten Beschäftigungslage. Damit zeigt sich der US-Arbeitsmarkt weiterhin in einer robusten Verfassung und setzt die US-Notenbank nicht unter Druck, bald mit Zinssenkungen zu beginnen. Am Markt wird derzeit mit einer Senkung im Juni gerechnet. Allerdings waren im Wochenverlauf der ADP-Arbeitsmarktbericht für Februar und auch die Zahl der offenen Stellen leicht unter den Erwartungen geblieben. Unter den Einzelwerten fällt die Boeing-Aktie um 0,7 Prozent. Der US-Flugzeughersteller reagiert auf die jüngsten Pannen in der Produktion mit einer Überarbeitung der Kriterien, nach denen das Unternehmen Prämien an seine Mitarbeiter auszahlt. Zudem starten am Freitag die Verhandlungen mit der Gewerkschaft. Diese strebt unter anderem Lohnerhöhungen von 40 Prozent über einen Zeitraum von drei bis vier Jahren an. Broadcom geben um 6,3 Prozent nach. Eine starke Nachfrage nach Chips für KI-Anwendungen hat bei Broadcom im ersten Geschäftsquartal zum Wachstum beigetragen. Überschattet wurde dieses aber von hohen akquisitionsbedingten Kosten, die den Gewinn erheblich drückten. Bei Marvell (-9,5%) missfällt Anlegern der Ausblick. Eli Lilly (-2,2%) hat einen Rückschlag im Zulassungsverfahren ihres Alzheimermittels Donanemab verzeichnet. Die US-Gesundheitsbehörde FDA fordert genauere Informationen zu Sicherheit und Wirksamkeit des Medikaments. Von der Verzögerung profitiert Biogen (+2,8%), die mit Leqembi schon ein Medikament zur Behandlung von Alzheimer auf dem Markt hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Der DAX legte nach dem Rekordhoch am Vortag eine Verschnaufpause ein. Es wurde von kleineren Gewinnmitnahmen berichtet. Das Umfeld bleibt aber weiter günstig. Die EZB hatte die Inflationsprognosen am Vortag deutlich gesenkt, das gilt als Hinweis, dass spätestens im Sommer die erste Zinssenkung erfolgt. Auch sprach ein nicht überzeugender US-Arbeitsmarktbericht dafür, dass auch in den USA im Sommer die erste Zinssenkung kommt. Hellofresh knickten um 42,1 Prozent ein. Der Ausblick für 2024 ist "grauenvoll", so die Analysten von Stifel. Die Aufgabe der Mittelfristziele 2025 sei zwar überfällig gewesen. Die Tatsache, dass Hellofresh offenbar nicht darauf vorbereitet gewesen sei, neue Ziele auszugeben, sei eine negative Überraschung. Vivendi fielen um 2,3 Prozent. Ein Marktteilnehmer sprach von uneinheitlichen Impulsen. Einerseits meinte die Deutsche Bank nach den Geschäftszahlen, die Umstrukturierung trage langsam Früchte, und die Gedankenspiele zu einer weiteren Aufspaltung sollten gut ankommen. "Andererseits drückt die Unsicherheit um Telecom Italia auf die Stimmung", so ein Marktteilnehmer. Telecom Italia gewannen 4,8 Prozent. Für die Aktie der UBS ging es um 4,1 Prozent nach oben, hier stützte eine Analyse von Morgan Stanley, die die Aktie auf "Overweight" erhöht hat.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:07 Uhr Do, 17:05  % YTD 
EUR/USD        1,0942    -0,1%    1,0947   1,0928  -0,9% 
EUR/JPY        160,92    -0,6%    161,99   161,86  +3,4% 
EUR/CHF        0,9589    -0,2%    0,9603   0,9605  +3,3% 
EUR/GBP        0,8514    -0,4%    0,8547   0,8547  -1,9% 
USD/JPY        147,07    -0,6%    147,96   148,12  +4,4% 
GBP/USD        1,2852    +0,3%    1,2809   1,2786  +1,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,1971    -0,0%    7,1995   7,2041  +1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       68.551,39    +1,9%   67.521,86 67.358,15 +57,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar gab nach dem Arbeitsmarktbericht vorübergehend etwas deutlicher nach, liegt aktuell aber wieder auf dem Niveau vor der Veröffentlichung. Mit den Daten ist die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinssenkung nicht weiter gestiegen. Der Greenback ist an den vergangenen zwei Handelstagen bereits gefallen, nachdem der Fed-Chairman Powell erklärt hatte, dass Zinssenkungen in diesem Jahr wahrscheinlich sind.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Positiv aufgenommene Zentralbank-Kommentare, die die Erwartung bald fallender Zinsen unterstreichen, hoben die Stimmung. Dazu kamen gute US-Vorgaben. Während seiner Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats am Donnerstag wiederholte US-Notenbankchef Jerome Powell zwar mehr oder weniger das, was er am Vortag vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses gesagt hatte. Positiv wurde allerdings seine Aussage aufgenommen, dass die Fed nicht mehr weit von Zinssenkungen entfernt sei. Zugleich brachte EZB-Chefin Christine Lagarde den Juni als möglichen Zeitpunkt für eine erste Zinssenkung ins Spiel. In Sydney stieg der Index von seinem Rekordhoch um weitere 1,1 Prozent. Der Nikkei-225-Index hinkte etwas hinterher im Umfeld der jüngst wieder stärkeren Spekulation über eine baldige Abkehr der Bank of Japan von ihrer ultraniedrigen Zinspolitik.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ALLIANZ

nutzt eine Ermächtigung der Hauptversammlung vom Mai 2022 und kündigte ein Aktienrückkaufprogramm in einem Volumen von bis zu 1 Milliarde Euro an. Wie der Konzern am Freitagabend mitteilte, umfasst das Programm bis zu 20.000.000 Aktien

BAYER

arbeitet an einer Alternative zum umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat. "Wir testen diese neue Substanz schon an echten Pflanzen", sagte der Vorstandsvorsitzende Bill Anderson der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. "Unser Ziel ist, das neue Produkt 2028, also bereits in vier Jahren, auf den Markt zu bringen."

DEUTSCHE BÖRSE

Der Aufsichtsrat hat Stephan Leithner mit Wirkung zum 1. Oktober 2024 für die Dauer von fünf Jahren zum Vorsitzenden des Vorstands ernannt. Die Ernennung von Leithner erfolgt aufgrund des planmäßigen Auslaufens des Dienstvertrags von CEO Theodor Weimer zum Jahresende.

VOLKSWAGEN

wird ab Sommer anders als geplant auch weiterhin keine Elektroautos am Stammwerk in Wolfsburg produzieren. Das E-Fahrzeug ID.3 werde wie bisher in Sachsen gebaut werden. VW habe entschieden, das Volumen des ID.3 weiterhin in Zwickau zu bündeln und den Standort "effektiv auszulasten", heißt es zur Begründung.

ATOSS SOFTWARE

will im Rahmen einer Kapitalmaßnahme ihr Grundkapital erhöhen und anschließend einen Aktensplit durchführen. Für die Beteiligungsverhältnisse der Aktionäre an der Gesellschaft ergeben sich weder durch die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln noch durch den Aktiensplit Änderungen.

AUDI

bereitet sich schneller auf den Formel-1-Start in der Saison 2026 vor und will die Sauber-Gruppe jetzt komplett übernehmen. Geplant sei, dass Audi nun 100 Prozent der Anteile der Sauber Holding AG kaufe.

DEUTSCHE BAHN

Nach der Forderung der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) an die Bahn, bis Sonntagabend im Tarifkonflikt ein neues Angebot vorzulegen, will der Konzern das weitere Vorgehen "prüfen und bewerten". Die Bahn werde sich dann "zu gegebener Zeit äußern", sagte Unternehmenssprecher Achim Stauß.

BOEING

Erneut hat eine technische Panne während eines Boeing-Fluges für Aufregung gesorgt: Einer Maschine des Typs Boeing 777 fiel am Donnerstag kurz nach dem Abflug von San Francisco ein Reifen ab. Sie musste deshalb in Los Angeles notlanden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 08, 2024 12:37 ET (17:37 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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