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Seyit Binbir
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So starten E-Commerce-Shops dank KI richtig durch

KI setzt neue Maßstäbe im E-Commerce bei Amazon: Der digitale Operator Arthy kann die Rentabilität steigern, das Kundenerlebnis personalisieren und die operative Effizienz erhöhen.

Nach einer langen Phase des Wachstums zeigt sich auch im E-Commerce, dass die unglaublichen Wachstumszahlen, vor allem in Zeiten von Corona, nicht unbegrenzt anhalten können. Wer als Betreiber eines digitalen Shops am umkämpften, margenarmen Markt bestehen will, sollte vermehrt auf die Kraft der künstlichen Intelligenz setzen. Die smarten Tools können helfen, die Unternehmer zu entlasten und die Liquidität zu verbessern.

Der Onlinehandel in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Für das laufende Jahr 2024 rechnet der Handelsverband Deutschland im Onlinehandel mit einem Umsatz in Höhe von 86,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr wächst der E-Commerce-Umsatz damit nominal nur noch um 3,0 Prozent. Klar, gemessen am gesamtwirtschaftlichen Wachstum von prognostizierten 0,2 Prozent für 2024 ist das ein traumhafter Wert. Doch gemessen an den Boom-Jahren während der Pandemie markiert der Wert dennoch einen leichten Dämpfer. Der Grund dafür ist, dass vor allem der Markt reifer und gesättigter geworden ist.

Jetzt zählt im Onlinehandel nur eines: Profitabilität

Das unterstreicht auch die Ende 2023 vorgestellte Studie "Trends im E-Commerce 2023" des Forschungshauses EHI Retail Institute. Sie antizipiert die zentralen Entwicklungen bis zum Jahr 2028. Nach Ansicht der Befragten kristallisieren sich vor allem vier Megatrends als größte Herausforderungen, aber zugleich auch Chancen heraus: Profitabilität, Konsolidierung, Nachhaltigkeit - und künstliche Intelligenz. "Viele Entscheiderinnen und Entscheider im E-Commerce müssen sich jetzt auf ökonomische Aspekte fokussieren und den Grundstein für profitables Wachstum legen", sagte Lars Hofacker, Leiter Forschungsbereich E-Commerce beim EHI, bei der Präsentation der Studie. Doch Geld, Zeit und Know-how für zukunftsweisende Geschäftsmodelle sind oft rar, gerade bei kleineren Händlern. Helfen könnte da die technologische Innovation.

Besonders die KI könnte sich als Gamechanger für mehr Effizienz erweisen. "Das aktuell wahrscheinlich spannendste Feld sind der Einsatz von KI und der Einfluss auf Abläufe und den E-Commerce allgemein. Durch den Einsatz von KI ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, das Einkaufserlebnis für Kunden zu optimieren, aber auch Prozesse aus Händlersicht zu vereinfachen respektive zu automatisieren", sagt Florian Giday, CEO von Arthy. Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, besonders Händlern auf Amazon zu mehr Umsatz zu verhelfen und sie von wiederkehrenden Tätigkeiten zu entlasten. Das Neue daran: Arthy ist ein rundum digitaler Akteur und kein reiner persönlicher Assistent für den elektronischen Handel. Der Bot arbeitet auf Basis von Big Data, nutzt maschinelles Lernen und organisiert auch die Prozesse im Backend - bis hin zur Logistik.

Kundenerfahrungen werden personalisiert, Finanzprozesse automatisiert

Giday über die schöne neue digitale Händlerwelt dank KI: "Künstliche Intelligenz kann beispielsweise Kundenerfahrungen personalisieren und das Verhalten der Kunden analysieren. Daraus abgeleitet können individuelle Handlungsempfehlungen gegeben werden. Dies reicht von personalisierten Produktvorschlägen bis hin zu maßgeschneiderten Werbebotschaften, um eine einzigartige und ansprechende Interaktion zu gewährleisten. Digitale Assistenten, Chatbots und verbesserte Kundensupport-Systeme spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle im E-Commerce. Durch ihre Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit können sie nicht nur häufig gestellte Fragen beantworten, sondern auch Aufträge abwickeln."

Nach Meinung des Onlineexperten Giday hat die große Zeit der KI im digitalen Handel gerade erst begonnen: "Es ist zu erwarten, dass diese Technologien in der Zukunft noch effizienter werden, was die Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden weiter verbessern wird." Arthy hat bereits mehrere hundert Unternehmenskunden für sich gewinnen können. Diese reichen von kleineren bis hin zu international agierenden Unternehmen.

Vom Einsatz der KI profitieren die Kunden auch monetär: Die Einsparungspotenziale, die Arthy bis heute für seine Nutzerinnen und Nutzer ermittelt hat, liegen bei mehr als acht Millionen Euro, meldet das Startup. Giday: "Daneben konnten unsere Anwender dank Arthy auch enorme Zeiteinsparungen erzielen und diese für die Skalierung ihres Geschäfts in anderen Bereichen nutzen."

Software-Lösungen wie Arthy können auf diese Weise helfen, die Finanzprozesse in Unternehmen zu vereinfachen - und unter dem Strich die derzeit oftmals angespannte Liquiditätsdecke zu stärken. Damit weisen sie einen "ROI" auf, der mehr als positiv ist. Es gilt also wie in fast jeder Branche: KI wird immer präsenter - man sollte die Chancen, welche sich durch sie ergeben, bestmöglich nutzen und sich zusätzlich gut mit ihren Herausforderungen und Risiken beschäftigen.

Enthaltene Werte: US0231351067

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