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MÄRKTE ASIEN/Börsen finden keinen einheitlichen Trend

DJ MÄRKTE ASIEN/Börsen finden keinen einheitlichen Trend

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den ostasiatischen und australischen Börsen sind die Kurse am Donnerstag zum Teil weit auseinander gelaufen: Aufschlägen in Australien und China standen Verluste in Japan und Südkorea gegenüber. Die wichtigen US-Preisdaten am Freitag rückten zwar näher, aber da diese erst nach Handelsende in Asien veröffentlicht werden, können die Börsen auf den Preisindex der persönlichen Ausgaben (PCE-Deflator) - ein von der US-Notenbank bevorzugtes Preismaß - erst am Montag reagieren - im Einklang mit der Wall Street, die erst zum Wochenstart wieder öffnet. Daher dominierten die Daten die regionalen Märkte in Asien weniger.

Besonders deutlich büßte der Nikkei-225 in Japan ein, der Leitindex verlor 1,5 Prozent auf 40.168 Punkte. Einige Schwergewichte im japanischen Leitindex wurden ex-Dividende gehandelt, so dass die Abgaben zum Teil nur optischer Natur waren. Zudem belastete der Yen, der sich am Vortag nach Börsenschluss deutlich zum US-Dollar von seinem 34-Jahrestief erholt hatte und somit die exportlastige Börse in Tokio belastete. Verschiedene Institutionen hatten die Yen-Schwäche erörtert und Marktinterventionen zur Stützung der japanischen Währung angedeutet.

S&P stuft Japan weiterhin mit der Bonitätsnote "A+" mit stabilem Ausblick ein. Die Änderung der Geldpolitik dürfte sich nur begrenzt auswirken, mutmaßen die Kreditanalysten. Obwohl der Ausstieg aus den Negativzinsen eine signifikante Entwicklung sei, sollte das gemäßigte Tempo keine Verwerfungen in der Wirtschaft und an den Finanzmärkten nach sich ziehen.

Nissan verloren in Tokio 1 Prozent, allerdings wurde die Automobilaktie auch ex-Dividende gahandelt. Renault plant den Verkauf von bis zu 2,5 Prozent ihres Anteils an dem japanischen Automobilhersteller.

China-Börsen laufen vorneweg 

In China zogen die Börsen dagegen stark an: Der HSI in Hongkong legte im späten Geschäft 1 Prozent zu und kam damit von den Tageshochs deutlich zurück. Der Schanghai-Composite schloss 0,6 Prozent fester. Der Markt habe von den Vortagesaussagen des chinesischen Präsidenten Xi profitiert, hieß es. Er hatte versucht, US-Führungskräften zu versichern, dass die Wirtschaft des Landes ihren Höhepunkt noch nicht erreicht habe. Die Citi hatte zudem ihre Schätzung zum chinesischen BIP-Wachstum angehoben. Händler sprachen von ausländischen Zuflüssen vor allem in Hongkong. Gesucht waren Schwergewichte aus dem Technologiesektor. Im Immobiliensektor verloren Country Garden Services nach deutlich gestiegenen Verlusten dagegen 4,4 Prozent.

Der südkoreanische Kospi sank derweil um 0,3 Prozent. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen. Beispielhaft büßte der Rüstungstitel Hanwha Aerospace nach einer achttägigen Aufwärtsphase nun 7 Prozent ein. Neben Wehrtechniktiteln zeigten sich auch Automobilwerte schwach. Der Kurs von Hanmi Semiconductor, ein Lieferant von Chip-Verpackungsanlagen, sprang um 17 Prozent nach oben, nachdem Medien von einem möglichen Großauftrag durch Micron Technology berichtet hatten.

Der S&P/ASX-200 in Australien beendete die Sitzung indes mit einem Aufschlag von 1,0 Prozent auf einem Rekordschlussstand. Alle elf Sektoren verbuchten Gewinne. Im Quartal hatte der Leitindex 4 Prozent zugelegt. Gestützt wurde der Markt am Donnerstag von Zeichen einer nachlassenden Inflation. Dazu trugen gesunkene Stellenofferten am Arbeitsmarkt bei. Auch Einzelhandelsdaten fielen etwas schwächer als gedacht aus.

=== 
Index (Börse)      zuletzt    +/- %   % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.896,90    +1,0%   +4,0%   06:00 
Nikkei-225 (Tokio)   40.168,07    -1,5%   +21,8%   07:00 
Kospi (Seoul)      2.745,82    -0,3%   +3,4%   07:00 
Schanghai-Comp.     3.010,66    +0,6%   +1,2%   08:00 
Hang-Seng (Hongk.)   16.557,69    +1,0%   -3,8%   09:00 
Taiex (Taiwan)     20.146,55    -0,3%   +12,4%   06:30 
Straits-Times (Sing.)  3.232,94    -0,6%   +0,4%   10:00 
BSE (Mumbai)      73.679,43    +0,9%   +2,0%   11:00 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %   00:00  Mi, 8:26  % YTD 
EUR/USD          1,0803    -0,1%   1,0812   1,0831  -2,2% 
EUR/JPY          163,55    -0,1%   163,65   164,31  +5,1% 
EUR/GBP          0,8562    -0,1%   0,8570   0,8577   NV 
GBP/USD          1,2615    -0,0%   1,2616   1,2629   NV 
USD/JPY          151,40    +0,0%   151,35   151,69   NV 
USD/KRW         1.348,62    -0,2%  1.351,27  1.350,26   NV 
USD/CNY          7,2273    +1,6%   7,1150   7,2285   NV 
USD/CNH          7,2563    -0,0%   7,2576   7,2560  +2,0% 
USD/HKD          7,8239      0%   7,8239   7,8233   NV 
AUD/USD          0,6510    -0,2%   0,6520   0,6531   NV 
NZD/USD          0,5980    -0,2%   0,5990   0,6005   NV 
Bitcoin 
BTC/USD        70.303,66    +1,3% 69.410,09 69.841,30 +61,5% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         81,79    81,35   +0,5%   +0,44 +12,6% 
Brent/ICE         86,47    86,09   +0,4%   +0,38 +12,6% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.194,08   2.191,83   +0,1%   +2,25  +6,4% 
Silber (Spot)       24,50    24,58   -0,3%   -0,07  +3,1% 
Platin (Spot)       898,84    897,82   +0,1%   +1,02  -9,4% 
Kupfer-Future        4,01     4,00   +0,3%   +0,01  +2,6% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 28, 2024 03:46 ET (07:46 GMT)

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