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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: Wegen Gründonnerstag findet in Norwegen und Dänemark kein Handel statt. Verkürzt wird in Schweden und am US-Rentenmarkt gehandelt.

FREITAG: Wegen Karfreitag ruht der Handel unter anderem an folgenden Handelsplätzen: Amsterdam, Brüssel, Frankfurt (Xetra, Eurex), Helsinki, Hongkong, Kopenhagen, Lissabon, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Oslo, Paris, Singapur, Stockholm, Sydney, USA (Aktien- und Anleihemarkt), Wien und Zürich.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:35)

Stand    +- %     +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500   5.306,25    -0,0%      +8,9% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 18.495,00    -0,0%      +7,3% 
Euro-Stoxx-50       5.092,42    +0,2%     +12,6% 
Stoxx-50          4.428,78    +0,3%      +8,2% 
DAX            18.488,51    +0,1%     +10,4% 
FTSE            7.950,93    +0,2%      +2,6% 
CAC            8.227,41    +0,3%      +9,1% 
Nikkei-225        40.168,07    -1,5%     +20,0% 
EUREX             Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD 
Bund-Future         133,06    -0,30      -3,72 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,69    81,35   +1,6%     +1,34 +13,9% 
Brent/ICE        87,35    86,09   +1,5%     +1,26 +13,8% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.209,12   2.191,83   +0,8%     +17,29  +7,1% 
Silber (Spot)      24,61    24,58   +0,1%     +0,03  +3,5% 
Platin (Spot)     901,60    897,82   +0,4%     +3,78  -9,1% 
Kupfer-Future      3,99     4,00   -0,2%     -0,01  +2,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach der freundlichen Tendenz am Mittwoch dürfte am Donnerstag das Warten auf wichtige Preisdaten für allgemeine Zurückhaltung sorgen. Das Problem für die Akteure ist, dass der PCE-Deflator der US-Konsumausgaben an Karfreitag berichtet wird, wenn an den Finanzmärkten das Geschäft ruht, also nicht unmittelbar reagiert werden kann. Am Anleihemarkt endet der Handel am Donnerstag sogar schon vorzeitig um 20.00 Uhr MEZ. Am Ostermontag wird am Aktien- und auch am Anleihemarkt dann wieder gearbeitet. Daher dürfte die Tendenz eher dazu gehen, auf Nummer sicher zu gehen und keine Neuengagements zu riskieren. Der PCE-Deflator gilt als eine der von der US-Notenbank für ihre Zinspolitik meist beachtete Inflationszahl. US-Notenbanker Christopher Waller sagte unterdessen am Mittwoch, dass die jüngsten Inflationsdaten enttäuschend ausgefallen seien und dass man es daher nicht eilig habe, die Zinsen zu senken und sie möglicherweise im laufenden Jahr weniger oft senken sollte, als bislang avisiert. Nach den jüngsten Beratungen hatte die Fed für 2024 weiter insgesamt 3 Zinssenkungen signalisiert. Die Waller-Aussagen dürften nun einer Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell am Freitag noch mehr Aufmerksamkeit zulassen kommen, so Marktbeobachter. Bei den Einzelwerten zeigen sich Chemours vorbörslich 11 Prozent schwächer. Hier lastet schwer, dass eine interne Untersuchung bei dem Chemieunternehmen ergab, dass Führungskräfte Geldflüsse verschoben haben, um Boni zu erhöhen. Die von Chemours am Vorabend nach Börsenschluss vorgelegten Geschäftszahlen dürften darüber untergehen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine wichtigen Termine angekündigt

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  13:30 BIP (3. Veröffentlichung) 4Q 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  +3,2% gg Vq 
     2. Veröff.: +3,2% gg Vq 
     3. Quartal: +4,9% gg Vq 
     BIP-Deflator 
     PROGNOSE:  +1,6% gg Vq 
     2. Veröff.: +1,6% gg Vq 
     3. Quartal: +3,3% gg Vq 
 
     Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 211.000 
     zuvor:   210.000 
 
  14:45 Index Einkaufsmanager Chicago März 
     PROGNOSE: 45,7 
     zuvor:   44,0 
 
  15:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan 
     (2. Umfrage) März 
     PROGNOSE:  76,5 
     1. Umfrage: 76,5 
     zuvor:   76,9 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Behauptet - Im Handel sieht man die Börsen durch den Quartalsultimo gestützt, die Fonds seien nach dem starken Auftaktquartal daran interessiert, möglichst hohe Aktienquoten auszuweisen. Am Nachmittag könnten die wöchentlichen Daten zum US-Arbeitsmarkt und neue Daten zur Stimmung unter den Einkaufsmanagern in Chicago für Impulse sorgen. Besonders im Blick haben die Akteure aber den PCE-Deflator der US-Konsumausgaben. Er wird aber erst an Karfreitag berichtet, wenn an den Börsen nicht gehandelt wird, ebenso wie am Ostermontag. Das PCE-Preismaß gilt als eines der wichtigsten für die US-Notenbank, zur Gestaltung der Zinspolitik. Lufthansa liegen 1,3 Prozent fester. Stützend wirkt die Einigung im Tarifstreit mit dem Bodenpersonal. Daneben gibt es noch einige Nachzügler bei der Berichtssaison. Bei Jungheinrich (+1,3%) kommt der starke Auftragseingang gut an. Mit schwachen Ausblicken fallen Energiekontor um 9,7 und Basler um 9,5 Prozent. Cancom blickt dagegen optimistisch in die Zukunft, der Kurs steigt um 1,5 Prozent. Stratec stehen nach Zahlen und Ausblick stark unter Druck und fallen um 10,6 Prozent. "Das ist eine Normalisierung nach dem Covid-Boom", sagt ein Händler mit Blick auf Geschäftsentwicklung und Ausblick. JD Sports (+10%) liegen sehr fest im Markt nach gt ausgefallenen Geschäftszahlen. Im Sog geht es für Branchentitel wie Adidas und Puma um 0,9 bzw. 0,7 Prozent nach oben.

DEVISEN

zuletzt    +/- %  Do, 8:04   Mi, 17:34  % YTD 
EUR/USD        1,0789    -0,2%   1,0817     1,0822  -2,3% 
EUR/JPY        163,30    -0,2%   163,71     163,81  +4,9% 
EUR/CHF        0,9769    -0,2%   0,9798     0,9796  +5,3% 
EUR/GBP        0,8549    -0,3%   0,8568     0,8571  -1,5% 
USD/JPY        151,36    +0,0%   151,36     151,36  +7,4% 
GBP/USD        1,2621    +0,0%   1,2624     1,2627  -0,8% 
USD/CNH (Offshore)   7,2650    +0,1%   7,2539     7,2546  +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       70.467,00    +1,5% 70.291,50   69.076,48 +61,8% 
 

Der Dollar zieht nach falkenhauften Aussagen des US-Notenbankers Christopher Waller etwas an.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Aufschlägen in Australien und China standen Verluste in Japan und Südkorea gegenüber. Den Nikkei-225-in Tokio drückte, dass einige Aktien ex Dividende gehandelt wurden. Zudem belastete der Yen, der sich am von seinem 34-Jahrestief etwas erholt zeigte. Nissan verloren 1 Prozent, legten damit dividendenbereinigt aber sogar zu. Dass Renault den Verkauf von bis zu 2,5 Prozent seines Anteils an dem Automobilhersteller plant, belastete offenbar nicht. In China stützte, dass Präsidente Xi jüngst versuchte, US-Führungskräften davon zu überzeugen, dass die Wirtschaft des Landes ihren Höhepunkt noch nicht erreicht habe. In Seoul war von Gewinnmitnahmen die Rede. Beispielhaft büßte der Rüstungstitel Hanwha Aerospace nach einer achttägigen Aufwärtsphase 7 Prozent ein. Der Kurs von Hanmi Semiconductor, ein Lieferant von Chip-Verpackungsanlagen, sprang um 17 Prozent nach oben, nachdem Medien von einem möglichen Großauftrag durch Micron Technology berichtet hatten.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt verteidigen die Gewinne aus dem ersten Quartal. "Besonders im High-Yield-Bereich sind die Spreads seit der Jahreswende deutlich zurückgangen", so ein Marktteilnehmer, der von einem guten ersten Quartal spricht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

DEUTSCHE POST

hat nach fast 63 Jahren ihre innerdeutschen Brief-Nachtflüge eingestellt.

VONOVIA

Die Ratingagentur Fitch hat erstmals ein Rating vergeben, es lautet BBB+, der Ausblick ist stabil.

BAYERNLB

hat mit Sigrid Kozmiensky eine neue Risikovorständin ernannt.

BAYWA

will dieses Jahr operativ wieder mehr verdienen. Das Management erwartet ein operatives Ergebnis "signifikant" über Vorjahr.

CANCOM

ist zuversichtlich für das neue Geschäftsjahr und strebt ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum an. Die Dividende für das vergangene Jahr soll wie im Vorjahr 1,00 Euro je Aktie betragen.

ENERGIEKONTOR

hat im vergangenen Jahr von einem starken Projektgeschäft profitiert undsteigerte Umsatz und Gewinn deutlich. Die Dividende soll auf 1,20 Euro je Aktie steigen von 1,00 Euro im Vorjahr. Der Ausblick fiel klar uner den Erwartungen aus.

JUNGHEINRICH

hat vergangenes Jahr sowohl beim Auftragseingang als auch beim Umsatz dank eines guten Schlussquartals besser abgeschnitten als erwartet. Beim Gewinn blieb der Gabelstaplerhersteller aber hinter den Schätzungen von Analysten zurück. Die Dividende soll wie erwartet auf 0,75 Euro je Aktie von 0,68 Euro im Vorjahr steigen.

KNAUS TABBERT

hat 2023 von einer starken Nachfrage nach Wohnmobilen und Campern sowie einer konstant hohen Auslastung profitiert. Das Ergebnis stieg deutlich überproportional zum bereits berichteten Umsatz. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 2,90 Euro je Aktie bekommen nach 1,50 Euro im Vorjahr.

KONTRON

hat im abgelaufenen Jahr deutlich mehr verdient und umgesetzt. Die Dividende soll allerdings auf 0,50 Euro von 1,00 Euro im Vorjahr sinken. Die nach der Übernahme von Katek Mitte Januar ausgegebene Prognose für 2024 bestätigte das Unternehmen.

NORDEX

hat einen Auftrag über die Lieferung von 40 Turbinen für ein 264-Megawatt(MW)-Windparkprojekt in Litauen erhalten.

TAKKT

will im laufenden Jahr im Rahmen seiner Dreiphasen-Transformationsstrategie weiter an der Kostenschraube drehen und die Margen sowie den Cashflow verbessern.

WESTWING

hat im abgelaufenen Jahr bei Umsatz und operativem Gewinn die Zielspannen erreicht und unter dem Strich den Verlust verringert. Für das laufende Jahr gibt der Online-Möbelhändler eine verhaltene Prognose, die angepeilten Zielspannen für Umsatz und operativen Gewinn schließen auch Rückgänge nicht aus.

ACS

könnte einen Auftrag in den USA verlieren. Der US-Bundesstaat Texas könnte seine Konzession für den State Highway 288 mit Mautspuren vorzeitig kündigen.

DISNEY

hat den Streit mit Floridas Gouverneur Ron DeSantis um den Sonderstatus der Fläche in Orlando, auf der der wichtigste Freizeitpark des Konzerns steht, beigelegt.

HOME DEPOT

verstärkt sich mit einem milliardenschweren Zukauf und übernimmt SRS Distribution, einen Fachhandelsvertrieb für professionelle Bauunternehmer wie Dachdecker, Landschaftsgärtner und Schwimmbadbauer, zu einem Unternehmenswert von 18,25 Milliarden Dollar inklusive Schulden.

MONTE DEI PASCHI

hat die Zustimmung der EZB zu ihrem Dividendenvorschlag für das Jahr 2023 erhalten.

STELLANTIS

setzt nach Gewerkschaftsangaben den Rotstift in Italien an und bietet rund 3.600 Mitarbeitern Abfindungen an.

UBS

hat den Ansatz der übernommenen Credit Suisse in ihrer Bilanz angepasst. Der so genannte negative Geschäfts- oder Firmenwert wurde wegen einer geänderten Fair-Value-Bewertung um 1,2 auf 27,7 Milliarden Dollar gesenkt.

UBS

hat CEO Sergio Ermotti im vergangenen Jahr eine Vergütung von insgesamt 14,4 Millionen Franken gezahlt, 14 Prozent mehr als seinem Vorgänger Ralph Hamers.

VINCI

wird im Rahmen eines Aktienrückkaufprogramms eigene Anteile im Wert von bis zu 600 Millionen Euro von einem Investmentdienstleister erwerben.

WALGREENS BOOTS ALLIANCE

muss eine Abschreibung auf seine Arztpraxen-Kette VillageMD vornehmen in Höhe von 5,8 Milliarden Dollar. Deswegen rutscht das Unternehmen im zweiten Geschäftsquartal tief in die roten Zahlen und ist für das Gesamtjahr etwas vorsichtiger.

aus ÜBERBLICK UNTERNEHMEN 12.45 Fassung nehmen (ohne Tillis)

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 28, 2024 08:35 ET (12:35 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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