Die AIDS Healthcare Foundation (AHF) sagt, dass das Versprechen von Moderna, im Jahr 2022 eine hochmoderne mRNA-Produktionsanlage in Afrika zu bauen, nichts anderes als ein eigennütziger Versuch war, Kritik an der Preistreiberei bei seinem COVID-19-Impfstoff abzuwehren, nachdem das Pharmaunternehmen heute angekündigt hatte, das Projekt auszusetzen.
"Die Gier von Moderna kennt keine Grenzen. Das Unternehmen hat seit 2021 einen Gewinn von 30 Mrd. $ erzielt. Nun sei die Investition in die mRNA-Fabrik in Kenia nicht mehr wert, weil der afrikanische Markt für Impfstoffe nicht profitabel genug sei. Der einzige Grund, warum Moderna überhaupt in der Lage war, solch astronomische Gewinne zu erzielen, war, dass es öffentlich finanzierte Forschung ausnutzte und die weltweite Versorgung mit COVID-19-Impfstoffen in den Würgegriff nahm", sagte AHF-Präsident Michael Weinstein. "Die Behauptung von Moderna, dass das Projekt zur Unterstützung der globalen gesundheitlichen Chancengleichheit durchgeführt wurde, war ein kaum verhüllter Versuch, sich dem Druck der US-Regierung und der internationalen Zivilgesellschaft zu entziehen, die Welt auszuplündern. Nun hat Moderna außer leeren Versprechungen wenig zu bieten, aber das sollte unsere gemeinsamen Bemühungen um echte globale gesundheitliche Chancengleichheit nicht aufhalten."
Die AIDS Healthcare Foundation (AHF), die weltweit größte AIDS-Organisation, bietet derzeit medizinische Versorgung und/oder Dienstleistungen für über 1,9 Millionen Kunden in 47 Ländern weltweit in den USA, Afrika, Lateinamerika/Karibik, der Region Asien/Pazifik und Europa. Um mehr über AHF zu erfahren, besuchen Sie bitte unsere Website: www.aidshealth.org, finden Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/aidshealth und folgen Sie uns auf Twitter: @aidshealthcare und Instagram: @aidshealthcare.
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