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MÄRKTE EUROPA/DAX startet höher in die Woche

DJ MÄRKTE EUROPA/DAX startet höher in die Woche

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte sind fester in die neue Woche gestartet. Die Hoffnung auf eine Deeskalation des Konflikts zwischen dem Iran und Israel stützt leicht die Stimmung. Der DAX legt am Morgen 0,4 Prozent auf 18.008 Punkte zu, der Euro-Stoxx-50 gewinnt ebenfalls 0,4 Prozent auf 4.976 Zähler. "Positiv ist, dass die Ölpreise nicht weiter steigen", so ein Marktanalyst. Ein Barrel der Sorte Brent fällt am Morgen auf 89,70 Dollar am Terminmarkt, nachdem der Preis am Freitag in der Spitze bis auf 92,18 Dollar in die Höhe geschossen war. Auch die Anleihen, die am Freitag noch als sichere Häfen gekauft wurden, starten zunächst entspannt leichter in die Woche.

Allerdings meint der Marktanalyst zudem, dass die Lage trotzdem angespannt bleibe. "Die Stimmung kann jederzeit wieder ins Negative umschlagen", sagt er. Israel hat bisher auf einen Gegenschlag gegen den iranischen Angriff verzichtet, allerdings auch angekündigt, dass die Raketen- und Drohnenattacken nicht unbeantwortet bleiben würden. Laut Beobachtern drängt vor allem die Biden-Regierung Israel zur Deeskalation. Sollte sich die Meinung an der Börse durchsetzen, dass der Konflikt unterschwellig weiter schwelt, dürfte die von Anlegern geforderte Risikoprämie erneut steigen, Aktien in Folge fallen. Die Prämien am Terminmarkt deuten bisher auf wenig erwarteten Stress am Aktienmarkt hin.

Neben der Geopolitik stehen zum Wochenauftakt Daten zu den US-Einzelhandelsumsätzen im Blick sowie die Erstquartalszahlen von Goldman Sachs.

Öl-Stopp durch Straße von Hormuz unwahrscheinlich 

Das größte geopolitische Risiko für die internationalen Märkte wäre laut Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei Berenberg, eine Blockade der Öltransporte in der Straße von Hormuz durch den Iran. "Das würde aber auch den Iran selbst stark treffen, deshalb werden die Mullahs voraussichtlich nicht so weit gehen", so der Kapitalmarktexperte. Abgesehen von der allgemeinen Verunsicherung sollte der aktuelle Konflikt zwischen Israel und dem Iran keinen starken Einfluss auf die Weltwirtschaft haben, zeigt er sich vergleichsweise gelassen. Der Prozess steigender Prognosen für die Weltwirtschaft setze sich fort, sagt er. Die Prognose für das Wachstum in den USA erhöht er für dieses Jahr auf 2,5 von 2,4 Prozent und für kommendes Jahr auf 1,8 von 1,7 Prozent. Auch für Deutschland verbessere sich die Nachrichtenlage: Im zweiten Halbjahr sollte die Wirtschaft um 0,4 Prozent wachsen, was für das Gesamtjahr auf ein leichtes Plus von 0,1 Prozent hindeute nach einem Minus in gleicher Größenordnung im vergangenen Jahr.

Chinesen kaufen Gold 

Die Nachfrage nach Gold ist laut Deutsche Bank besonders in China hoch. Dort würden mittlerweile 242 verschiedene, mit physischem Gold hinterlegte Zertifikate angeboten. Die Nachfrage sei so groß, dass vergangene Woche eines dieser Zertifikate mit einem Aufpreis von 31 Prozent über dem Preis physischen Goldes gehandelt worden sei.

Am Freitag hatte das Edelmetall unter Gewinnmitnahmen gelitten und von einem neuen Rekord von gut 2.400 Dollar zeitweise über 100 Dollar verloren. Am Morgen zieht der Preis für die Feinunze auf 2.354 Dollar an.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.980,07    +0,5%     25,06   +10,1% 
Stoxx-50        4.385,91    +0,0%     0,65   +7,2% 
DAX          18.020,66    +0,5%     90,34   +7,6% 
MDAX          26.605,10    +0,1%     28,27   -2,0% 
TecDAX         3.324,60    -0,0%     -1,66   -0,4% 
SDAX          14.322,35    -0,2%    -26,12   +2,6% 
FTSE          7.959,63    -0,4%    -35,95   +3,4% 
CAC           8.045,73    +0,4%     34,90   +6,7% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,39           +0,04   -0,18 
US-Zehnjahresrendite    4,55           +0,05   +0,67 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Mo, 8:12 Uhr Fr, 17:20  % YTD 
EUR/USD          1,0653    +0,2%    1,0653   1,0635  -3,5% 
EUR/JPY          164,01    +0,7%    163,98   162,78  +5,4% 
EUR/CHF          0,9730    +0,2%    0,9738   0,9699  +4,9% 
EUR/GBP          0,8548    +0,1%    0,8551   0,8548  -1,5% 
USD/JPY          153,94    +0,5%    153,86   153,05  +9,2% 
GBP/USD          1,2464    +0,1%    1,2466   1,2442  -2,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,2584    -0,1%    7,2595   7,2682  +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        65.233,17    +2,3%   65.233,17 69.437,82 +49,8% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         85,22    85,66     -0,5%   -0,44 +17,3% 
Brent/ICE         89,68    90,45     -0,9%   -0,77 +17,0% 
GAS                VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF         30,245    30,79     -1,8%   -0,54 -13,6% 
 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.353,91   2.344,24     +0,4%   +9,67 +14,1% 
Silber (Spot)       28,20    27,88     +1,2%   +0,33 +18,6% 
Platin (Spot)       971,58    975,75     -0,4%   -4,17  -2,1% 
Kupfer-Future        4,31     4,26     +1,2%   +0,05 +10,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/err

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April 15, 2024 03:32 ET (07:32 GMT)

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