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MÄRKTE USA/Überwiegend Abgaben - TSMC-Ausblick bremst Chipsektor

DJ MÄRKTE USA/Überwiegend Abgaben - TSMC-Ausblick bremst Chipsektor

NEW YORK (Dow Jones)--Zum Start in den Donnerstagshandel geht es mit den US-Aktienkursen meist nach unten. Zinssorgen verhindern eine Erholung von den Verlusten des Vortags. Unter den bislang am Berichtstag veröffentlichten Konjunkturdaten stieg der Philadelphia-Fed-Index für April wider Erwarten kräftig, während Volkswirte einen Rückgang erwartet hatten. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche war etwas niedriger als angenommen und zeugte von einer unverändert guten Beschäftigungslage. Insgesamt sprechen die Daten gegen baldige Zinssenkungen der US-Notenbank. Im späteren Verlauf folgen der Index der Frühindikatoren im März und die März-Daten zum Verkauf bestehender Häuser.

Kurz nach der Startglocke gewinnt der Dow-Jones-Index 0,4 Prozent auf 37.888 Punkte. Der S&P-500 sinkt jedoch um 0,1 Prozent und der Nasdaq-Composite um 0,4 Prozent.

Gute und schlechte Nachrichten für den Chipsektor kommen aus Taiwan. Dort ist der weltgrößte Chiphersteller TSMC dank einer hohen Nachfrage nach KI-relevanten Chips im ersten Quartal auf den Wachstumspfad zurückgekehrt und hat überdies mehr verdient als erwartet. Allerdings hat TSMC während einer Telefonkonferenz mit Analysten seine Erwartungen an das diesjährige Wachstum des Chipmarkts (ohne Speicherchips) reduziert auf "10 Prozent" von "mehr als 10 Prozent". Grund dafür ist, dass TSMC nunmehr eine rückläufige Nachfrage nach Chips für die Automobilindustrie erwartet, nachdem das Unternehmen bislang mit einem Wachstum gerechnet hatte.

Die an der Nyse gelisteten ADR von TSMC fallen um 4,4 Prozent. Unter den Aktien der US-Branchenvertreter gewinnen Nvidia 0,6 Prozent und Advanced Micro Devices (AMD) 0,9 Prozent. ARM Holdings, die in Reaktion auf die schwachen Geschäftszahlen der niederländischen ASML am Mittwoch um 12 Prozent abgesackt waren, liegen weitere 3,6 Prozent im Minus.

Micron profitieren nicht von Zuschuss zu Fabrikbau 

Micron Technologies fallen um 1,2 Prozent. Die Titel profitieren nicht davon, dass der Konzern Bloomberg zufolge von der US-Regierung Zuschüsse von über 6 Milliarden Dollar zum Bau von Chipfabriken erhält. Derweil hat Cisco ihr neues KI-fokussiertes Sicherheitssystem namens Hypershield zum Schutz von Datenzentren und der Cloud vorgestellt, für die Aktie geht es 0,6 Prozent aufwärts.

Nach Börsenschluss legt mit Netflix (-0,4%) das erste der großen US-Technologieunternehmen Geschäftszahlen vor. Der Aluminiumkonzern Alcoa hat im ersten Quartal einen höheren Verlust geschrieben als erwartet, doch sank der Umsatz weniger stark als angenommen. Die Aktie fällt um 3,1 Prozent.

Anleiherenditen steigen nach besseren Konjunkturdaten 

In Reaktion auf die Konjunkturdaten steigen am Anleihemarkt die Renditen. Der Dollar zeigt sich gut behauptet.

Die Ölpreise erholen sich von anfänglichen Verlusten und zeigen sich etwas fester, nachdem sie allerdings an den Tagen zuvor deutlicher nachgegeben hatten. Bremsend wirke jedoch, dass das Risiko einer Eskalation des Nahostkonflikts nunmehr als geringer eingeschätzt werde, heißt es aus dem Handel. Zudem verweisen Marktteilnehmer auf hohe US-Lagerbestände.

Der Goldpreis tendiert fester. Die Entwicklung des Edelmetalls habe sich von den gewohnten Mustern entfernt, stellt Marcus Garvey, Leitender Rohstoffstratege bei der autralischen Bank Macquarie, fest. Der Preis entwickle sich aktuell nicht gegenläufig zu Anleiherenditen und Dollar, die sich jeweils auf hohem Niveau bewegten. Viele Anleger kauften Gold wohl aus Angst, den Zug zu verpassen, vermutet Garvey, der überdies auf die ungebrochen hohe Nachfrage chinesischer Käufer verweist.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut +/- % YTD 
DJIA        37.887,59    +0,4%    134,28   +0,5% 
S&P-500       5.015,63    -0,1%     -6,58   +5,2% 
Nasdaq-Comp.    15.612,89    -0,4%    -70,48   +4,0% 
Nasdaq-100     17.414,28    -0,5%    -79,34   +3,5% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,97     +3,3     4,94    54,8 
5 Jahre         4,65     +3,4     4,62    65,3 
7 Jahre         4,64     +3,2     4,61    67,1 
10 Jahre         4,62     +2,7     4,59    73,7 
30 Jahre         4,72     +1,5     4,70    74,8 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:00 Uhr Mi, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0655    -0,2%    1,0680   1,0638  -3,5% 
EUR/JPY        164,60    -0,1%    164,80   164,52  +5,8% 
EUR/CHF        0,9703    -0,2%    0,9718   0,9707  +4,6% 
EUR/GBP        0,8558    -0,1%    0,8564   0,8545  -1,4% 
USD/JPY        154,49    +0,1%    154,29   154,65  +9,7% 
GBP/USD        1,2453    -0,0%    1,2472   1,2450  -2,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,2522    +0,1%    7,2449   7,2540  +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       62.078,72    +1,3%   61.189,73 61.009,59 +42,6% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        83,03    82,69     +0,4%   +0,34 +14,3% 
Brent/ICE        87,46    87,29     +0,2%   +0,17 +14,1% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        32,21    31,90     +1,0%   +0,31 -13,6% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.381,06   2.360,99     +0,9%   +20,07 +15,5% 
Silber (Spot)      28,38    28,28     +0,4%   +0,11 +19,4% 
Platin (Spot)     939,40    943,00     -0,4%   -3,60  -5,3% 
Kupfer-Future      4,39     4,34     +1,3%   +0,06 +12,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 18, 2024 09:47 ET (13:47 GMT)

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