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Silber 2024 mit größtem Defizit seit mehr als 20 Jahren erwartet

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Die Nachfrage nach Silber als Industriemetall dürfte weiter stark wachsen. Vor allem aus dem Bereich der grünen Technologien wird hoher Bedarf erwartet.

Schon im Jahr 2022 war die Silbernachfrage aus der Industrie signifikant gestiegen. Dieser Trend setzte sich im vergangenen Jahr fort, wo der Silberverbrauch im industriellen Bereich ein Rekordniveau von 654,4 Mio. Unzen erreichte. Vor allem der Megatrend Energiewende macht sich dabei bemerkbar.

Der World Silver Survey 2024 des Silver Institute zufolge ging die Silbernachfrage im vergangenen Jahr insgesamt etwas zurück. Vor allem in Bereichen, die stärker auf Preisveränderungen reagieren, wie Investitionen in physisches Silber, Schmuck etc. war dies zu bemerken, während die Industrienachfrage weiterhin in stetiges Wachstum aufwies. So ging dem Silver Institute zufolge die Gesamtsilbernachfrage 2023 um 7% auf 1,2 Mrd. Unzen zurück.

Allerdings führten eine schneller als erwartet erfolgte Steigerung der Photovoltaikkapazitäten und die schnellere Adaption von Solarzellen der neuesten Generation, dazu, dass die weltweite Elektro- und Elektroniknachfrage um signifikante 20% gestiegen ist. Auch andere Anwendungen aus dem Bereich der grünen Energie wie die Elektromobilität oder der Auf- und Ausbau von Netzwerken trugen demzufolge zu diesem Anstieg bei.

Chinesische Silberindustrienachfrage zieht stark an

Insbesondere in China schoss die Silbernachfrage aus der Industrie nach oben, legte um beeindruckende 44% auf 261,2 Mio. Unzen zu. Hier stand der Zuwachs bei grünen Anwendungen, insbesondere der Photovoltaik, im Vordergrund. Die Volksrepublik dominiert nach wie vor die Produktion im Photovoltaiksektor, zeichnete 2023 für über 90% der ausgelieferten Solarzellen verantwortlich. Die industrielle Silbernachfrage der USA hingegen verweilte relativ stabil bei 128,1 Mio. Unzen. Auch in Japan blieb der Silberverbrauch der Industrie gegenüber dem Vorjahr so gut wie unverändert bei 98 Mio. Unzen.

Wie es in dem Bericht weiter hieß, bestand am Silbermarkt auch 2023 ein strukturelles Defizit von 184,2 Mio. Unzen. Unter anderem, da die weltweite Silberminenproduktion dem Silver Institute zufolge um 1% auf 830,5 Mio. Unzen zurückging. Einen großen Anteil an dieser Entwicklung hatte die viermonatige Aussetzung des Betriebs auf Newmonts (WKN 853823) Peñasquito-Mine in Mexiko aufgrund eines Arbeitskampfes. Die Silberproduktion in Mexiko insgesamt ging im letzten Jahr so um 5% auf 202,2 Mio. Unzen zurück.

Damit war das Land allerdings weiterhin der größte Silberförderer vor China, Peru, Chile und Bolivien. Der Recyling-Sektor machte im vergangenen Jahr 18% des Marktes aus und wuchs zum 1% auf 178,6 Mio. Unzen Silber.

Prognosen sehen industrielle Silbernachfrage 2024 auf Allzeithoch

Das Silver Institute geht von einer "soliden" Silbernachfrage im laufenden Jahr aus und rechnet mit einem Wachstum von 2%. Den Experten zufolge sollte die industrielle Silbernutzung 2024 mit einem Anstieg um 9% ein weiteres Allzeithoch erreichen. Insbesondere das auf 20% geschätzte Wachstum im Markt für Photovoltaik und auch eine gesunde Nachfrage aus anderen Industriebereichen werden dafür angeführt.

Die Herstellung von Silberschmuck und Waren soll dem Silver Institute zufolge um 4% bzw. 7% steigen. Allerdings erwartet man auch, dass die Nachfrage nach Barren und Münzen um 13% schrumpft. Insgesamt wird von einem Rückgang des Silberangebots um moderate 1% ausgegangen, was zu einem weiteren großen Defizit von 215,3 Mio. Unzen führen werde, so die Experten. Das wäre das größte Defizit am Silbermarkt seit über 20 Jahren!

Der Anstieg des Silberpreises in den letzten Wochen hat bereits dazu geführt, dass die Aktien des Sektors, wobei reine Silbergesellschaften - insbesondere Produzenten - eher selten sind, anzuziehen begonnen haben. Angesichts der Aussichten für dieses Jahr aber auch der unserer Ansicht nach mittel- und langfristig ebenfalls positiven Aussichten für die industrielle Silbernachfrage sollte sich dieser Trend, glauben wir, fortsetzen können. Auf jeden Fall spielt die deutlich verbesserte Lage unserer Ansicht nach Unternehmen wie u.a. der von Goldinvest.de beobachteten Silver Storm Mining (WKN A3EWAU / TSXV SVRS) in die Karten, die 2025 die ehemals First Majestic Silver gehörende Mine La Parrilla wieder in Betrieb nehmen will. Wir sind gespannt!

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Gemäß §34b WpHG und § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH und/oder Partner, Auftraggeber oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Silver Storm Mining hält und somit ein Interessenskonflikt besteht. Die GOLDINVEST Consulting GmbH behält sich zudem vor, jederzeit Aktien des Unternehmens zu kaufen oder verkaufen. Darüber hinaus besteht zwischen Silver Storm Mining und der GOLDINVEST Consulting GmbH ein Vertragsverhältnis, das beinhaltet, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH über Silver Storm Mining berichtet. Dies ist ein weiterer, eindeutiger Interessenkonflikt.

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