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MÄRKTE USA/Börsen setzen Erholung fort

DJ MÄRKTE USA/Börsen setzen Erholung fort

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street zeigt sich am Dienstag erneut mit Aufschlägen. Damit setzt sich die Vortageserholung fort.

Gegen Mittag (Ortszeit) notiert der Dow-Jones-Index 0,6 Prozent fester bei 38.476 Punkten, während der S&P-500 um 1,1 Prozent zulegt. Für den Nasdaq-Composite geht es um 1,5 Prozent nach oben.

Händler sprechen von einer weiter positiven Stimmung. Auf der Zinsseite herrscht derzeit relative Ruhe nach dem Anstieg der Marktzinsen in den vergangenen Wochen vor dem Hintergrund immer weiter nach hinten verschobener Zinssenkungserwartungen. Hier dürfte der von der US-Notenbank zur Inflationsmessung favorisierte PCE-Deflator erst am Freitag neue Impulse setzen. Relative Ruhe scheint zumindest vorerst auch im Nahen Osten zu herrschen, zumindest ist dort die Lage nach den gegenseitigen Angriffen Irans und Israels nicht weiter eskaliert.

Konjunkturseitig hat sich die US-Konjunktur laut den Einkaufsmanagerindizes (PMI) im April zuletzt etwas abgekühlt. Die Neubauverkäufe sind zwar im März deutlich gestiegen, die Zahl für Februar wurde aber kräftig nach unten korrigiert.

UPS und General Motors nach Zahlen fester - Spotify mit Kurssprung 

Dabei gilt die Aufmerksamkeit auch Tesla, allerdings erst nach Handelsende, wenn der Elektroautopionier Geschäftszahlen präsentieren wird. Gerade angesichts diverser Preissenkungen von Tesla, aber auch von Konkurrenten, haben diese das Potenzial, zu überraschen. Seit Jahresbeginn hat die Tesla-Aktie rund 40 Prozent an Wert verloren. Die Aktie legt 2,9 Prozent zu.

UPS rücken 1,9 Prozent vor. Ein geringeres Paketaufkommen hat United Parcel Service (UPS) im ersten Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang beschert. Allerdings fiel das Ergebnis höher aus als von Analysten erwartet. Pepsico geben 2,5 Prozent ab. Der Getränke- und Snack-Hersteller hat im ersten Geschäftsquartal 2024 besser abgeschnitten als von Analysten erwartet, seine Jahresprognose aber nur bestätigt.

General Motors steigen um 4,8 Prozent. Der Automobilkonzern hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr nach einem guten ersten Quartal angehoben. Mit plus 16,3 Prozent ziehen Spotify kräftig an. Der Musik-Streamingdienst hat im ersten Quartal schwarze Zahlen geschrieben. Ein mauer Anstieg der Nutzerzahlen und insgesamt eher durchwachsene Geschäftszahlen verzeihen Anleger daher. GE Aerospace überraschte positiv im ersten Quartal, der Kurs steigt um 7,6 Prozent.

Dollar etwas leichter - Ölpreise steigen etwas

Am Devisenmarkt gibt der Dollar etwas nach. Der Dollarindex fällt um 0,3 Prozent. Analyst George Saravelos von der Deutschen Bank ist der Ansicht, dass der Dollar wohl weiter stark bleiben wird. Der private Sektor in den USA dürfte "die Ausgaben des öffentlichen Sektors vollständig finanzieren", während die politischen Entscheidungsträger weiterhin Haushaltsbudgets mit einem Defizit von über 5 Prozent genehmigen dürften. Zudem bleibe der Dollar der bevorzugte sichere Währungshafen, so Saravelos.

Die Ölpreise legen nach anfänglichen Abgaben nun wieder zu. Die Preise für die Sorten WTI und Brent steigen um bis zu 1,4 Prozent.

Am Anleihemarkt geben die Renditen mit den Konjunkturdaten etwas nach. Die Rendite 10-jähriger Papiere sinkt um 2,7 Basispunkte auf 4,58 Prozent.

Der Goldpreis zeigt sich nach den kräftigen Vortagesabgaben stabil. Der Preis des in Krisenzeiten als sicherer Hafen geltenden Edelmetalls notiert kaum verändert bei 2.327 Dollar.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        38.476,00    +0,6%   236,02   +2,1% 
S&P-500       5.067,31    +1,1%    56,71   +6,2% 
Nasdaq-Comp.    15.687,00    +1,5%   235,70   +4,5% 
Nasdaq-100     17.462,51    +1,5%   251,63   +3,8% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,93     -3,4    4,97    51,3 
5 Jahre         4,62     -3,5    4,65    61,5 
7 Jahre         4,60     -3,4    4,64    63,4 
10 Jahre         4,58     -2,7    4,61    70,2 
30 Jahre         4,70     -1,3    4,72    73,3 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Di, 8:20 Mo, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0699    +0,4%   1,0640   1,0641  -3,1% 
EUR/JPY        165,64    +0,4%   164,64   164,68  +6,4% 
EUR/CHF        0,9751    +0,4%   0,9713   0,9706  +5,1% 
EUR/GBP        0,8599    -0,3%   0,8626   0,8632  -0,9% 
USD/JPY        154,82    +0,0%   154,75   154,76  +9,9% 
GBP/USD        1,2441    +0,7%   1,2335   1,2328  -2,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,2625    +0,2%   7,2564   7,2516  +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       66.729,31    +0,3%  66.596,86 65.831,38 +53,2% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        83,02    81,90    +1,4%   +1,12 +14,5% 
Brent/ICE        87,89    87,00    +1,0%   +0,89 +14,7% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        28,59    29,08    -1,7%   -0,48 -13,6% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.326,67   2.327,25    -0,0%   -0,58 +12,8% 
Silber (Spot)      27,27    27,20    +0,3%   +0,08 +14,7% 
Platin (Spot)     914,80    922,00    -0,8%   -7,20  -7,8% 
Kupfer-Future      4,43     4,48    -1,0%   -0,04 +13,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/sha

(END) Dow Jones Newswires

April 23, 2024 12:39 ET (16:39 GMT)

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