Anzeige
Mehr »
Freitag, 22.08.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Übernahme-Kracher: Diese Übernahme eröffnet völlig neue Wachstumschancen im Krypto-Sektor
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
842 Leser
Artikel bewerten:
(2)

XETRA-SCHLUSS/DAX fällt unter 18.000 Punkte - Deutsche Bank gesucht

DJ XETRA-SCHLUSS/DAX fällt unter 18.000 Punkte - Deutsche Bank gesucht

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag mit Verlusten geschlossen. Der DAX verlor 0,9 Prozent auf 17.917 Punkte. Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal annualisiert nur um 1,6 Prozent gewachsen und damit deutlich geringer als die erwarteten 2,4 Prozent. Den eigentlichen Belastungsfaktor für die Börsen stellte allerdings der BIP-Deflator, ein Inflationsmaß, dar. Dieser ist viel stärker als erwartet gestiegen, was gegen eine Lockerung der Geldpolitik spricht. "Die Inflation ist zu hoch", kommentierte die Commerzbank. Diese Zahlen gäben der US-Notenbank nicht die notwendige Zuversicht, dass sich die Inflation bald in Richtung des 2 Prozent-Ziels abschwäche.

Ansonsten sorgte die Berichtssaison für Kursbewegungen. Deutsche Bank schossen gleich um 8,2 Prozent nach oben. Die Bank ist mit einem Gewinnanstieg ins Jahr gestartet. Sie profitierte von geringeren Kosten und einem starken Anstieg der Erträge in der Investmentbank. Der Kurs der Tochter DWS verlor dagegen 4,5 Prozent.

Stifel bescheinigte BASF ein bereinigtes EBITDA im ersten Quartal rund 6 Prozent über den Markterwartungen, auch die hauseigenen Schätzungen der Analysten lagen niedriger. Operativ in den Segmenten sei das Übertreffen der Schätzungen noch deutlicher ausgefallen. Dennoch fiel die BASF-Aktie in dem negativen Umfeld um 0,6 Prozent zurück.

Symrise gaben trotz insgesamt guten Zahlen um 4 Prozent nach. Davy sah die Preisentwicklung im ersten Quartal als etwas kritisch an.

Auftragseingänge bei Kion enttäuschen 

Um 6,8 Prozent nach unten ging es für Kion. In den ansonsten soliden Erstquartalszahlen stach ein deutlich unter den Erwartungen ausgefallener Anstieg der Auftragseingänge heraus. Im Sog gaben auch Jungheinrich (-1,8%) nach. Befesa brachen nach einem enttäuschenden Ausblick um 16,6 Prozent ein.

Delivery Hero zogen dagegen um 6,4 Prozent an. Nach einem guten ersten Quartal erhöhte Delivery Hero die Prognose. Hellofresh (+3,7%) hat unterdessen operativ deutlich weniger verdient und den Verlust ausgeweitet, bei aber marginal gestiegenen Umsätzen. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Kochboxenversender.

Aixtron büßten 4,6 Prozent ein. Laut Hauck Aufhäuser fielen die Umsätze besser als erwartet aus, dagegen wurden beim EBIT die Erwartungen verfehlt. Der Anlagenbauer konnte weitere neue Kunden im Bereich SiC gewinnen, insbesondere einen weiteren Kunden aus dem Kreis der Top-5 SiC-Hersteller. Das wurde am Markt allerdings nicht honoriert.

=== 
INDEX                    zuletzt +/- % +/- % YTD 
DAX                    17.917,28 -0,9%   +7,00% 
DAX-Future                18.073,00 -1,1%   +5,06% 
XDAX                   17.885,23 -1,1%   +6,66% 
MDAX                   26.043,55 -1,1%   -4,03% 
TecDAX                   3.269,51 -0,9%   -2,03% 
SDAX                   14.018,58 -1,3%   +0,42% 
                      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future                 129,68  -42 
YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag 
 
Index  Gewinner Verlierer unv. Umsatz Mio Euro Mio Aktien Vortag 
DAX      7     33   0     4.481,7    102,9  75,7 
MDAX      9     41   0      577,3    32,4  42,4 
TecDAX     3     27   0     1.164,8    32,9  48,1 
SDAX      7     60   3       91,5     7,4   5,8 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err

(END) Dow Jones Newswires

April 25, 2024 11:53 ET (15:53 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Tech-Aktien mit Crash-Tendenzen
Künstliche Intelligenz, Magnificent Seven, Tech-Euphorie – seit Monaten scheint an der Börse nur eine Richtung zu existieren: nach oben. Doch hinter den Rekordkursen lauert eine gefährliche Wahrheit. Die Bewertungen vieler Tech-Schwergewichte haben historische Extremniveaus erreicht. Shiller-KGV bei 39, Buffett-Indikator auf Allzeithoch – schon in der Dotcom-Ära war der Markt kaum teurer.

Hinzu kommen euphorische Anlegerstimmung, IPO-Hypes ohne Substanz, kreditfinanzierte Wertpapierkäufe in Rekordhöhe und charttechnische Warnsignale, die Erinnerungen an 2000 und 2021 wecken. Gleichzeitig drücken geopolitische Risiken, Trumps aggressive Zollpolitik und saisonale Börsenschwäche auf die Perspektiven.

Die Gefahr: Aus der schleichenden Korrektur könnte ein rasanter Crash werden – und der könnte vor allem überbewertete KI- und Chipwerte hart treffen.

In unserem kostenlosen Spezial-Report zeigen wir Ihnen, welche Tech-Aktien am stärksten gefährdet sind und wie Sie Ihr Depot vor dem Platzen der Blase schützen könnten.

Holen Sie sich den neuesten Report!

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.