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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Leichter nach US-Daten - BHP will Anglo American übernehmen

DJ MÄRKTE EUROPA/Leichter nach US-Daten - BHP will Anglo American übernehmen

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen haben am Donnerstag nach US-Daten mit Verlusten geschlossen. Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal annualisiert nur um 1,6 Prozent gewachsen und damit deutlich geringer als die erwarteten 2,4 Prozent. Den eigentlichen Belastungsfaktor für die Börsen stellte allerdings der BIP-Deflator, ein Inflationsmaß, dar. Dieser ist viel stärker als erwartet gestiegen, was gegen eine Lockerung der Geldpolitik spricht. "Die Inflation ist zu hoch", kommentierte die Commerzbank. Diese Zahlen gäben der US-Notenbank nicht die notwendige Zuversicht, dass sich die Inflation bald in Richtung des 2 Prozent-Ziels abschwäche.

Der DAX verlor 0,9 Prozent auf 17.917 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 ging es 1,0 Prozent auf 4.939 nach unten. Am Anleihemarkt ging es mit den Renditen nach den US-Daten nach oben. Nicht überraschend geriet der Euro unter Abgabedruck. Die Einheitswährung fiel zeitweise unter das Niveau von 1,0700 Dollar, erholte sich dann aber später wieder.

Topstory war ein fast 40 Milliarden Dollar schweres Übernahmebegehren des Bergbauriesen BHP, der sich Anglo American einverleiben will. Sollte die Übernahme gelingen, wäre es der größte Deal in der Branche seit Jahren. Durch den Zusammenschluss entstünde ein Gigant im Kupferabbau, einem der Schlüsselmaterialien der Energiewende. Anglo prüft das Angebot und dürfte nach Einschätzung von Berenberg versuchen, eine höhere Prämie zu erzielen. Das vorgeschlagene Fusionsverhältnis impliziere einen Aufschlag von 13,7 Prozent auf den Schlusskurs vom Mittwoch. Der Kurs des Kaufinteressenten BHP verloren 2,2 Prozent, Anglo American haussierten mit plus 16,1 Prozent.

Deutsche-Bank-Zahlen kommen gut an 

Ansonsten sorgte die Berichtssaison für Kursbewegungen. Deutsche Bank schossen gleich um 8,2 Prozent nach oben. Die Bank ist mit einem Gewinnanstieg ins Jahr gestartet. Sie profitierte von geringeren Kosten und einem starken Anstieg der Erträge in der Investmentbank. Der Kurs der Tochter DWS verlor dagegen 4,5 Prozent.

Stifel bescheinigte BASF ein bereinigtes EBITDA im ersten Quartal rund 6 Prozent über den Markterwartungen, auch die hauseigenen Schätzungen der Analysten lagen niedriger. Operativ in den Segmenten sei das Übertreffen der Schätzungen noch deutlicher ausgefallen. Dennoch fiel die BASF-Aktie in dem negativen Umfeld um 0,6 Prozent zurück.

Symrise gaben trotz insgesamt guten Zahlen um 4 Prozent nach. Davy sah die Preisentwicklung im ersten Quartal als etwas kritisch an.

Um 6,8 Prozent nach unten ging es für Kion. In den ansonsten soliden Erstquartalszahlen stach ein deutlich unter den Erwartungen ausgefallener Anstieg der Auftragseingänge heraus. Im Sog gaben auch Jungheinrich (-1,8%) nach. Befesa brachen nach einem enttäuschenden Ausblick um 16,6 Prozent ein.

Delivery Hero zogen dagegen um 6,4 Prozent an. Nach einem guten ersten Quartal erhöhte Delivery Hero die Prognose. Hellofresh (+3,7%) hat unterdessen operativ deutlich weniger verdient und den Verlust ausgeweitet, bei aber marginal gestiegenen Umsätzen. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Kochboxenversender.

Aixtron büßten 4,6 Prozent ein. Laut Hauck Aufhäuser fielen die Umsätze besser als erwartet aus, dagegen wurden beim EBIT die Erwartungen verfehlt. Der Anlagenbauer konnte weitere neue Kunden im Bereich SiC gewinnen, insbesondere einen weiteren Kunden aus dem Kreis der Top-5 SiC-Hersteller. Das wurde am Markt allerdings nicht honoriert.

Uniliever hui - Nestle pfui 

Gut kamen die Zahlen von Sanofi (+4,5%) an. Das Pharmaunternehmen hat sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen der Analysten übertroffen. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigten die Franzosen. Nach starken Zahlen gewinnen Astrazeneca gleich 6 Prozent.

Einen Kurseinbruch von über 18 Prozent erlebte das Papier des niederländischen Bezahldienstleisters Adyen nach den Quartalszahlen, die leicht enttäuscht haben.

In Zürich trennten sich die Anleger von der Nestle-Aktie (-2%). Belastet von einer schwächeren Nachfrage vor allem in Nordamerika hat Nestle im ersten Quartal ein deutlich gedämpftes Wachstum erzielt. Der Kurs des Konkurrenten Unilever schnellte dagegen um 5,7 Prozent nach oben. Unilever hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt, nachdem im ersten Quartal beim Umsatz die Erwartungen übertroffen wurden.

Hermes schlossen 2,4 Prozent im Minus. Enttäuscht habe vor allem der Uhrenabsatz, so die Analysten der UBS. Citi sprach von einem starken Jahresbeginn, verwies aber auf ein schwächeres China-Geschäft. LVMH verloren im Sog 2,8 Prozent.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.939,01    -50,87    -1,0%     +9,2% 
Stoxx-50               4.376,55    -17,91    -0,4%     +6,9% 
Stoxx-600                502,38    -3,23    -0,6%     +4,9% 
XETRA-DAX              17.917,28   -171,42    -0,9%     +7,0% 
FTSE-100 London            8.078,86    +38,48    +0,5%     +4,0% 
CAC-40 Paris             8.016,65    -75,21    -0,9%     +6,3% 
AEX Amsterdam              870,27    -3,75    -0,4%     +10,6% 
ATHEX-20 Athen            3.499,66    -33,53    -0,9%     +12,1% 
BEL-20 Bruessel            3.857,94    -25,89    -0,7%     +4,1% 
BUX Budapest             66.129,26   -247,29    -0,4%     +9,1% 
OMXH-25 Helsinki           4.396,01    -83,98    -1,9%     -0,4% 
ISE NAT. 30 Istanbul         10.481,20    -45,21    -0,4%     +30,7% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.594,12    -42,76    -1,6%     +13,6% 
PSI 20 Lissabon            6.529,93    +12,30    +0,2%     +2,3% 
IBEX-35 Madrid            10.983,70    -44,10    -0,4%     +8,7% 
FTSE-MIB Mailand           33.939,75   -331,37    -1,0%     +13,3% 
OBX Oslo               1.275,05    +7,98    +0,6%     +6,8% 
PX Prag               1.558,62    -4,95    -0,3%     +10,2% 
OMXS-30 Stockholm           2.525,40    -17,81    -0,7%     +5,3% 
WIG-20 Warschau            2.446,93    -22,24    -0,9%     +4,4% 
ATX Wien               3.562,39    -17,89    -0,5%     +4,0% 
SMI Zuerich             11.260,61   -110,13    -1,0%     +1,1% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Do, 8:29 Mi, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0719    +0,2%   1,0722   1,0689  -3,0% 
EUR/JPY        166,73    +0,4%   166,84   165,68  +7,2% 
EUR/CHF        0,9794    +0,1%   0,9796   0,9769  +5,6% 
EUR/GBP        0,8582    -0,0%   0,8585   0,8594  -1,1% 
USD/JPY        155,54    +0,2%   155,61   155,01 +10,4% 
GBP/USD        1,2490    +0,2%   1,2489   1,2439  -1,8% 
USD/CNH (Offshore)   7,2603    -0,2%   7,2648   7,2710  +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       64.173,04    -0,3% 64.298,56 64.844,04 +47,4% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,51    82,81   -0,4%   -0,30 +13,8% 
Brent/ICE        87,82    88,02   -0,2%   -0,20 +14,6% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       29,825    29,13   +2,4%   +0,70 -13,6% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.330,20   2.316,11   +0,6%   +14,09 +13,0% 
Silber (Spot)      27,31    27,17   +0,5%   +0,15 +14,9% 
Platin (Spot)     912,90    907,50   +0,6%   +5,40  -8,0% 
Kupfer-Future      4,51     4,46   +1,3%   +0,06 +15,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err

(END) Dow Jones Newswires

April 25, 2024 12:10 ET (16:10 GMT)

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