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MÄRKTE USA/Wall Street startet mit leichten Aufschlägen

DJ MÄRKTE USA/Wall Street startet mit leichten Aufschlägen

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen sind am Freitag nach dem deutlichen Vortagesminus mit leichten Aufschlägen in den Handel gestartet. Der Dow-Jones-Index legt kurz nach der Startglocke um 0,1 Prozent zu auf 38.114 Punkte. Der S&P-500 notiert 0,5 Prozent höher, während der Nasdaq-Composite um 1,1 Prozent zulegt.

Gestützt wird das Sentiment von guten Geschäftsausweisen von Alphabet und Microsoft. Zudem sorgen neue Preisdaten für etwas Erleichterung. Der PCE-Preisdeflator der persönlichen Ausgaben für März ist bei der Kernrate auf Monatssicht exakt wie vorausgesagt ausgefallen - auf Jahressicht einen Tick höher. Die Kennziffer wird von der US-Notenbank sehr stark beachtet bei der Steuerung der Geldpolitik.

Am Vortag hatte der PCE-Deflator im Rahmen der BIP-Veröffentlichung für das erste Quartal noch stark nach oben überrascht und so Inflationsängste heraufbeschworen. "Unabhängig davon, wie man die Zahlen betrachtet, ist dies eindeutig nicht die Art von Inflationsdynamik, bei der sich die Fed mit einer Zinssenkung wohlfühlen könnte", sagte Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank mit Blick auf die Vortagesdaten. Doch scheinen die aktuellen Daten die Inflationsdynamik des Vortages nicht zu bestätigen. "Nach den Zahlen vom Donnerstag war viel Schlimmeres befürchtet worden", kommentiert ein Händler. Zinssenkungsfantasien blieben damit am Leben.

Alphabet mit Kurssprung - Intel brechen ein 

Im Fokus steht vor allem die Berichtssaison. Die Anleger müssen die Geschäftsausweise gleich dreier Giganten des US-Technologiesektors verarbeiten. Microsoft hat im dritten Geschäftsquartal den Gewinn dank der Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz (KI) deutlich gesteigert und besser abgeschnitten als erwartet. Weil die Nachfrage nach KI-Diensten die derzeitigen Möglichkeiten von Microsoft übersteigt, wird das Unternehmen mehr Geld in den Aufbau seiner Infrastruktur stecken. Der Kurs der Aktie legt um 2,2 Prozent zu.

Für Alphabet geht es kräftig um 10,9 Prozent aufwärts. Die Google-Mutter hat von starken Werbeerlösen und Kostensenkungen profitiert. Der Gewinn stieg deutlich stärker als der Umsatz, obwohl der Konzern fast doppelt so viel investierte wie im Vorjahreszeitraum. Gut kommen auch die erste Bardividende und ein neues Aktienrückkaufprogramm an.

Der Chipkonzern Intel hat indessen im ersten Quartal einen Verlust geschrieben und der Umsatz verfehlte den Konsens. Dazu blieb auch der Ausblick hinter den Markterwartungen zurück. Intel knicken um 12,3 Prozent ein. Die Probleme bei Intel werden offenbar eher als hausgemacht betrachtet, denn Aktien wie AMD und Nvidia zeigen sich davon unbelastet - sie liegen 0,3 bzw. 1,4 Prozent im Plus.

Für die beiden Ölwerte Exxon Mobil und Chevron geht es 3,2 bzw. 0,1 Prozent nach unten. Sinkende Gaspreise und rückläufige Raffineriemargen haben Exxon im ersten Quartal einen Gewinnrückgang beschert, das Ergebnis fiel zudem schwächer aus als von Analysten erwartet. Wettbewerber Chevron hat im ersten Quartal 2024 wegen geringerer Gewinnspannen beim Verkauf raffinierter Produkte und niedrigeren Erdgasrealisierungen weniger verdient als im Vorjahr. Allerdings hatten Analysten im Schnitt einen höheren Gewinnrückgang befürchtet.

Der Pharmakonzern Pfizer hat die Zulassung der US-Gesundheitsbehörde FDA für die Gentherapie Beqvez erhalten. Die Aktie gewinnt 0,5 Prozent.

Snap machen einen Sprung um 22 Prozent nach oben. Das Unternehmen, das hinter Snapchat steht, hat mit einem Umsatzplus von 21 Prozent die Markterwartung weit übertroffen wie auch die eigene Prognose.

Dollar etwas fester - Renditen geben nach 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach den Wirtschaftsdaten etwas fester. Der Dollarindex legt um 0,2 Prozent zu.

Am Anleihemarkt sinken die Renditen mit den neuen Preisdaten, nachdem sie am Vortag noch deutlich zugelegt hatten. Die aktuellen Daten ließen die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen am Leben, heißt es. Die Rendite 10-jähriger Papiere sinkt um 4,1 Basispunkte auf 4,66 Prozent.

Die Ölpreise steigen etwas. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhen sich um bis zu 0,7 Prozent.

Der Goldpreis zeigt sich mit den etwas nachgebenden Marktzinsen fester. Marktteilnehmer verweisen auch auf die steigende Nachfrage in China. Der Preis für die Feinunze steigt um 0,4 Prozent.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        38.114,34    +0,1%    28,54   +1,1% 
S&P-500       5.075,52    +0,5%    27,10   +6,4% 
Nasdaq-Comp.    15.780,68    +1,1%   168,92   +5,1% 
Nasdaq-100     17.548,63    +0,7%   118,13   +4,3% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,98     -1,8    5,00    56,0 
5 Jahre         4,68     -3,5    4,72    68,5 
7 Jahre         4,68     -4,6    4,73    71,3 
10 Jahre         4,66     -4,1    4,70    78,3 
30 Jahre         4,78     -3,7    4,81    80,7 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:25 Do, 17:21  % YTD 
EUR/USD        1,0711    -0,2%   1,0730   1,0712  -3,0% 
EUR/JPY        167,96    +0,6%   167,33   166,58  +7,9% 
EUR/CHF        0,9779    -0,1%   0,9789   0,9783  +5,4% 
EUR/GBP        0,8566    -0,1%   0,8576   0,8579  -1,3% 
USD/JPY        156,82    +0,8%   155,94   155,52 +11,3% 
GBP/USD        1,2504    -0,1%   1,2511   1,2486  -1,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,2630    +0,1%   7,2582   7,2610  +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       63.805,86    -1,4%  64.451,46 63.536,36 +46,5% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        84,15    83,57    +0,7%   +0,58 +16,0% 
Brent/ICE        89,66    89,01    +0,7%   +0,65 +17,0% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       29,055    29,90    -2,8%   -0,84 -13,6% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.342,27   2.332,03    +0,4%   +10,24 +13,6% 
Silber (Spot)      27,54    27,44    +0,4%   +0,10 +15,8% 
Platin (Spot)     915,00    918,65    -0,4%   -3,65  -7,8% 
Kupfer-Future      4,58     4,52    +1,3%   +0,06 +17,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/sha

(END) Dow Jones Newswires

April 26, 2024 09:52 ET (13:52 GMT)

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