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MÄRKTE USA/Etwas leichter - Berichtssaison sorgt für Impulse

DJ MÄRKTE USA/Etwas leichter - Berichtssaison sorgt für Impulse

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street dürfte zur Eröffnung am Dienstag leicht nachgeben. Der Future auf den S&P-500 fällt um 0,4 Prozent. Im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch dürfte der Handel weiterhin von Zurückhaltung geprägt sein. Die hartnäckige US-Inflation im ersten Quartal hat die Erwartung, dass die Federal Reserve in der Lage sein wird, die Zinssätze in diesem Jahr mehrmals zu senken, deutlich sinken lassen. So wurde die Erwartung für eine erste Zinssenkung von Juni auf September verschoben. Zudem rechnen Ökonomen jetzt mit höchstens zwei Zinssenkungen in diesem Jahr anstelle der von den Währungshütern bisher avisierten drei Senkungen.

Auch ein anhaltend robuster US-Arbeitsmarkt hat den Druck auf die US-Notenbank verringert, die Zinssätze zu senken. Daher steht auch der US-Arbeitsmarktbericht für April am Freitag im Fokus.

Für Bewegung sorgt am Berichtstag vor allem die Earningssaison. Das US-Industriekonglomerat 3M hat im ersten Quartal unter anderem dank Preiserhöhungen mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Allerdings kündigte der Konzern an, erstmals seit sechs Jahrzehnten nach der vollzogenen Ausgliederung der Gesundheitssparte die Dividende zu kürzen. Die Aktie gewinnt vorbörslich 6,1 Prozent.

Eli Lilly steigen um 6,4 Prozent. Starke Verkaufszahlen beim Diabetes-Medikament Mounjaro sowie dem Medikament Zepbound zur Gewichtsabnahme haben den Gewinn des US-Pharmakonzerns deutlich stärker in die Höhe getrieben als erwartet.

McDonald's (-0,9%) hat im ersten Quartal 2024 weniger verdient als von Analysten erwartet, da die Verbraucher ihren Gürtel enger schnallen. Der Aktienkurs von GE Healthcare Technologies fällt um 7,2 Prozent, nachdem das Unternehmen die Analystenschätzungen für Umsatz und bereinigtes Ergebnis verfehlt hat.

Coca-Cola hat im ersten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet und seine Prognose für den organischen Umsatz angehoben. Die Aktie verliert dennoch 0,2 Prozent. Paypal machen einen Satz um 4,8 Prozent nach oben. Der Online-Bezahldienst meldete einen Gewinnanstieg für das erste Quartal, der durch höhere Umsätze und wachsende Zahlungsvolumina begünstigt wurde. Zudem hob der Konzern seinen Ausblick für das Jahr an. Nach Handelsende folgen unter anderem noch Advanced Micro Devices (AMD) und Amazon mit ihren Quartalszahlen.

Goldman könnte GM-Kreditkartenprogramm an Barclays verkaufen 

Die Aktie von Goldman Sachs verliert 0,7 Prozent. Der Konzern führt Gespräche über den Verkauf des Kreditkartenprogramms von General Motors (GM) an Barclays. Dies wäre ein großer Schritt im Rahmen des Rückzugs der Wall-Street-Bank aus dem Verbraucherkreditgeschäft. Die Aktie von General Motors zeigt sich kaum verändert.

Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist übersichtlich. Die Arbeitskosten in den USA sind im ersten Quartal 2024 spürbar gestiegen. Der Anstieg gegenüber dem Vorquartal lag über den Erwartungen der Volkswirte. Die Daten unterstreichen die Erwartungshaltung, wonach sich die Fed nach ihrer Sitzung am Mittwoch relativ hawkisch äußern wird, heißt es. Nach der Startglocke folgt noch der Index des Verbrauchervertrauens für April.

Dollar und Ölpreise holen Vortagesverluste wieder auf 

Der Dollar holt seine leichten Vortagesverluste wieder auf. Der Dollar-Index legt um 0,2 Prozent zu. Die Währungsstrategen von TD Security sind der Ansicht, dass sich im dritten Quartal ein Fenster für ein Abflauen der jüngsten Dollar-Stärke öffnen könnte. Das US-Wachstum dürfte sich dann wahrscheinlich verlangsamen, während die Daten im Rest der Welt auf eine Erholung hindeuteten. Die Phase abnehmender Dollar-Stärke könnte jedoch nur von kurzer Dauer sein, da im vierten Quartal politische Risiken im Zusammenhang mit den US-Wahlen, geopolitische Ungewissheiten und fiskalische Risiken zu erwarten seien.

Auch die Ölpreise machen einen Teil ihrer Vortagesabgaben wieder gut. Die Notierungen für Brent und WTI steigen um bis zu 0,6 Prozent. Neue Gespräche über einen Waffenstillstand im Gazastreifen hatten die Preise am Vortag ins Minus gedrückt. Dennoch seien die Angebotsrisiken in der Region nach wie vor hoch, und ein angespannter Ölmarkt begrenze den Preisrückgang, heißt es.

Die Renditen am Anleihemarkt stabilisieren sich nach den jüngsten deutlichen Abgaben. Hier wird mit Spannung auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank sowie die begleitenden Aussagen gewartet.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,97     -0,9    4,98    55,0 
5 Jahre         4,64     -0,1    4,64    64,4 
7 Jahre         4,63     +0,1    4,63    66,4 
10 Jahre         4,62     +0,2    4,61    73,5 
30 Jahre         4,73     +0,3    4,73    76,4 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Di, 8:05 Mo, 17:02  % YTD 
EUR/USD        1,0721    -0,0%   1,0700   1,0712  -2,9% 
EUR/JPY        168,38    +0,5%   167,78   167,86  +8,2% 
EUR/CHF        0,9786    +0,3%   0,9760   0,9756  +5,5% 
EUR/GBP        0,8547    +0,2%   0,8535   0,8540  -1,5% 
USD/JPY        157,03    +0,5%   156,79   156,68 +11,5% 
GBP/USD        1,2544    -0,1%   1,2537   1,2543  -1,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,2498    +0,1%   7,2547   7,2462  +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       61.151,74    -3,0%  63.736,91 62.791,84 +40,4% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        83,13    82,63    +0,6%   +0,50 +14,6% 
Brent/ICE        88,69    88,40    +0,3%   +0,29 +15,7% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       29,045    28,25    +2,8%   +0,80  -7,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.310,25   2.335,87    -1,1%   -25,62 +12,0% 
Silber (Spot)      26,48    27,28    -2,9%   -0,80 +11,4% 
Platin (Spot)     940,03    951,98    -1,3%   -11,94  -5,2% 
Kupfer-Future      4,62     4,66    -0,9%   -0,04 +18,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/kla

(END) Dow Jones Newswires

April 30, 2024 08:53 ET (12:53 GMT)

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