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MÄRKTE USA/Wall Street dürfte mit Abgaben starten

DJ MÄRKTE USA/Wall Street dürfte mit Abgaben starten

NEW YORK (Dow Jones)--Nach der Konsolidierung des Vortages dürfte es an der Wall Street am Mittwoch nach unten gehen. Der Aktienterminmarkt deutet eine etwas leichtere Tendenz zur Handelseröffnung am Kassamarkt an. Dabei drehen die Aktienfutures leicht nach unten ab. Es fehlen aktuell die positiven Treiber. Die Zinsdebatte dürfte die US-Börse erst wieder mit eindeutigeren Botschaften wie Inflations- und Konjunkturdaten bewegen, so Stimmen aus dem Handel. Zudem laufe die Impuls gebende Berichtsperiode in den USA langsam aus, am Mittwoch müssen zudem einige Enttäuschungen verdaut werden.

Zinssenkungsfantasien haben zudem mal wieder einen Dämpfer erfahren. US-Notenbankpräsident Neel Kashkari von der Fed-Filiale in Minneapolis sagte am Vorabend, das robuste Wirtschaftswachstum und die hartnäckige Inflation lieferten Argumente für eine Beibehaltung des aktuellen Zinsniveaus auf absehbare Zeit. Da viele Verbraucher und Unternehmen zu niedrigen Zinsen verschuldet seien, könnte es länger dauern, bis sich die restriktive Geldpolitik der Fed auf die Realwirtschaft auswirke. Kashkari wollte sogar eine Zinserhöhung als nächsten Schritt nicht gänzlich ausschließen.

"Die eingepreisten Zinssenkungen der Fed im Jahr 2024 haben sich nach den Ereignissen der vergangenen Woche (US-Zinsentscheid und Arbeitsmarktdaten) bei etwa 45 Basispunkten stabilisiert und waren bisher auf Äußerungen von Fed-Mitgliedern nach der jüngsten Sitzung eher unempfindlich", sagt ING-Analyst Francesco Pesole. Erst ab September rechnet der Markt mit einer Zinssenkung. Morgan Stanley rechnet mit einer Zinsreduzierung um 25 Basispunkte im September. Bis zum Jahresende dürften zwei weitere folgen, sollte die Inflation weiter zurückkommen.

Renditen erholen sich leicht 

Am Rentenmarkt steigen die Renditen nach einer längeren Talfahrt mal wieder. Im Handel verweist man auf die Kashkari-Aussagen. Mit den steigenden Marktzinsen zieht der US-Dollar an, der Dollarindex gewinnt 0,2 Prozent. TD Securities sieht den Greenback mittelfristig weiter im Vorteil, weil die Zinsdifferenzen der G10-Währungen weiter für den Dollar sprächen.

Mit den Ölpreisen geht es unterdessen nach unten, nachdem der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak angedeutet hat, dass die Kartellgruppe Opec+ die Rohölproduktion erhöhen könnte. Zudem berichtet das American Petroleum Institute von einem Lageraufbau in den USA. Dies deutet auf eine nachlassende Nachfrage in den USA hin. Die ING spricht zudem von Anzeichen einer nachlassenden Angebotsenge.

Am Goldmarkt tut sich aktuell wenig. Die chinesische Notenbank hat ihre Reserven im April den 18. Monat in Folge erweitert. Im Handel geht man davon aus, dass China weiter zukaufen wird.

Nvidia droht mehr Wettbewerb 

Unter den Einzelaktien sinken Nvidia vorbörslich um 1,2 Prozent. Dem Halbleiterkonzern droht ein schärferer Wettbewerb bei KI. Laut Berichten verhandelt die japanische SoftBank Group über eine Übernahme des britischen KI-Chipentwicklers Graphcore.

Reddit schießen vorbörslich um 10,6 Prozent empor, das Soziale Medium hat mit seiner Plattform weniger Verluste eingefahren als befürchtet. Uber schreibt überraschend Quartalsverluste, der Kurs des Fahrdienstleisters verliert 8,8 Prozent. Die Wettberbertitel von Lyft ziehen dagegen um 5 Prozent an, die Gesellschaft schnitt im ersten Quartal besser als gedacht ab.

Rivian Automotive sinken um 6,6 Prozent, der E-Nutzfahrzeughersteller schrieb rote Zahlen oberhalb der Marktbefürchtungen. Arista Networks steigen um 5,1 Prozent nach besser als gedacht ausgefallenen Erstquartalszahlen. DoubleVerify brechen nach einem gesenkten Ausblick des Werbesoftwarekonzerns um 37,1 Prozent ein. Die Papiere des Videospieleanbieters Electronic Arts verlieren 3,5 Prozent nach schwachen Viertquartalszahlen.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,84     +0,6    4,83      41,9 
5 Jahre         4,50     +2,7    4,47      50,0 
7 Jahre         4,49     +3,1    4,46      52,2 
10 Jahre         4,49     +3,6    4,46      61,4 
30 Jahre         4,64     +4,0    4,60      66,8 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 8:20 Di, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0748    -0,1%   1,0747     1,0778  -2,7% 
EUR/JPY        167,25    +0,6%   166,84     166,45  +7,5% 
EUR/CHF        0,9765    -0,1%   0,9764     0,9773  +5,2% 
EUR/GBP        0,8611    +0,1%   0,8605     0,8590  -0,7% 
USD/JPY        155,62    +0,7%   155,25     154,43 +10,5% 
GBP/USD        1,2482    -0,2%   1,2489     1,2548  -1,9% 
USD/CNH (Offshore)   7,2310    +0,1%   7,2297     7,2229  +1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       62.190,85    -1,5%  62.321,78   63.806,69 +42,8% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,47    78,38    -1,2%     -0,91  +6,8% 
Brent/ICE        82,15    83,16    -1,2%     -1,01  +7,4% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        30,62    30,71    -0,3%     -0,08 -11,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.316,66   2.314,10    +0,1%     +2,56 +12,3% 
Silber (Spot)      27,34    27,30    +0,2%     +0,04 +15,0% 
Platin (Spot)     966,35    980,50    -1,4%     -14,15  -2,6% 
Kupfer-Future      4,56     4,63    -1,5%     -0,07 +16,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/err

(END) Dow Jones Newswires

May 08, 2024 09:03 ET (13:03 GMT)

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