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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: Einige Börsen bleiben wegen Christi Himmelfahrt, so Helsinki, Kopenhagen, Oslo, Stockholm und Zürich. In Moskau wird der Tag des Sieges im Zweiten Weltkrieg begangen.

FREITAG: In Kopenhagen ruht der Handel wegen eines Brückentags nach Christi Himmelfahrt, in Moskau erneut wegen des Tags des Sieges.

TAGESTHEMA

Chinas Exporte sind im April um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, nachdem sie im März um 7,5 Prozent zurückgegangen waren. Ökonomen hatten nur eine Zunahme um 1,0 Prozent erwartet. Die Einfuhren stiegen um 8,4 Prozent nach einem Rückgang um 1,9 Prozent im März. Volkswirte hatten hier einen Anstieg um 4,5 Prozent erwartet.

Text

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 214.000 
     zuvor:  208.000 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   5.205,75 -0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 18.149,25 -0,2% 
Nikkei-225        38.244,85 +0,1% 
Hang-Seng-Index      18.533,10 +1,2% 
Kospi           2.710,91 -1,2% 
Shanghai-Composite     3.152,11 +0,8% 
S&P/ASX 200        7.724,50 -1,0% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Während Sydney und Seoul deutlicher nachgeben, zeigt sich Tokio nach dem kräftigen Vortagesminus etwas erholt. In Sydney und Seoul sprechen Marktteilnehmer von einer Verschnaufpause und Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Gewinnen. In Schanghai und Hongkong geht es stärker nach oben. Neue Außenhandelsdaten für April zeigen, dass sowohl die Exporte als auch die Importe im Vergleich zum Vorjahr stärker als erwartet gestiegen sind. Stützend wirken zudem stark steigende Kurse im Immobiliensektor, wo es am Vortag noch nach unten gegangen war. Longfor verteuern sich um 5,7, China Resources um 3,4 und China Vanke um über 8 Prozent. Händler verweisen darauf, dass eine weitere große Stadt in China angekündigt hat, die Anforderungen für den Erwerb von Wohneigentum zu lockern. In Tokio werden Aktien aus dem Bankensektor bei den Gewinnern des Tages gesehen. Mitsubishi UFJ Financial Group gewinnen 1,6, Japan Post Insurance 3,0 und T&D Holdings 3,4 Prozent. Sie profitierten von steigenden Anleiherenditen, heißt es. Höhere Marktzinsen gelten als günstig für das Kreditgeschäft der Geldhäuser, wie auch für die Anlagen der Versicherer. Hintergrund ist das Protokoll der Zinssitzung der japanischen Notenbank im April. Dieses werde etwas falkenhaft empfunden, heißt es. Dort sei von verschiedenen Aufwärtsrisiken für die Preise die Rede, wie etwa eine weitere Abwertung des Yen, und der Option, die monatlichen Anleihekäufe zu reduzieren. Der Yen zeigt sich davon wenig bewegt. In Sydney kommen Commonwealth Bank um 1,9 Prozent zurück. Die nach Marktkapitalisierung größte Bank des Landes meldete einen fünfprozentigen Rückgang des Quartalsgewinns.

WALL STREET

INDEX         zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        39.056,39    +0,4%   172,13     +3,6% 
S&P-500       5.187,67    -0,0%    -0,03     +8,8% 
Nasdaq-Comp.    16.302,76    -0,2%   -29,80     +8,6% 
Nasdaq-100     18.085,01    -0,0%    -6,43     +7,5% 
 
           Mittwoch   Dienstag 
Umsatz NYSE (Aktien)  946 Mio   1.024 Mio 
Gewinner       1.260     1.584 
Verlierer       1.547     1.232 
Unverändert       78      75 
 

Uneinheitlich - Dem Markt fehlten frische Kurstreiber. Die Impulse gebende Berichtsperiode in den USA laufe langsam aus, die Zinssenkungsfantasie habe wieder einen Dämpfer erfahren, hieß es. Nach US-Notenbankpräsident Neel Kashkari hob auch die Fed-Präsidentin von Boston, Susan Collins, hervor, dass die Zinsen für einige Zeit stabil bleiben könnten. Nvidia (-0,2%) zeigten sich wenig beeindruckt davon, dass ein schärferer Wettbewerb im KI-Geschäft drohen könnte. Laut Berichten verhandelt die Softbank Group über eine Übernahme des britischen KI-Chipentwicklers Graphcore. Intel (-2,2%) wurde bei der Umsatzprognose etwas zurückhaltender, nachdem die US-Regierung Exportlizenzen für bestimmte Artikel nach China zurückgenommen hat. Tesla (-1,7%) ist wegen seines Autopiloten ins Visier der Behörden geraten. Wie Reuters berichtete, prüft das US-Justizministerium, ob Tesla seine Aktionäre in die Irre geführt hat über die Fähigkeiten zum autonomen Fahren. Pfizer (+1,8%) schloss im Streit um sein Medikament Zantac gegen Sodbrennen Vergleiche und legte laut Bloomberg so 10.000 Fälle bei. Uber schrieb überraschend Quartalsverluste, der Kurs verlor 5,7 Prozent. Die Aktie des Wettbewerbers Lyft zog dagegen um 7,1 Prozent an. Lyft schnitt im ersten Quartal besser als gedacht ab.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,84     +0,3    4,83      41,6 
5 Jahre         4,50     +2,3    4,47      49,7 
7 Jahre         4,49     +3,1    4,46      52,1 
10 Jahre         4,49     +3,7    4,46      61,4 
30 Jahre         4,64     +4,2    4,60      67,0 
 

Am Anleihemarkt stiegen die Renditen nach der vorausgegangenen tagelangen Talfahrt etwas an. Im Handel verwies man auf jüngste eher falkenhafte Aussagen von US-Notenbankern.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- %   00:00  Mi, 9:30  % YTD 
EUR/USD      1,0744    -0,0%   1,0749   1,0741  -2,7% 
EUR/JPY      167,18    -0,0%   167,18   166,76  +7,4% 
EUR/GBP      0,8602    +0,0%   0,8601   0,8606  -0,8% 
GBP/USD      1,2491    -0,1%   1,2497   1,2482  -1,9% 
USD/JPY      155,60    +0,1%   155,52   155,24 +10,4% 
USD/KRW     1.367,93    +0,2%  1.364,91  1.363,89  +5,4% 
USD/CNY      7,0861    -0,0%   7,0865   7,1526  -0,2% 
USD/CNH      7,2291    +0,0%   7,2290   7,2302  +2,0% 
USD/HKD      7,8159    -0,0%   7,8172   7,8181  +0,1% 
AUD/USD      0,6577    -0,1%   0,6581   0,6572  -3,4% 
NZD/USD      0,6003    -0,0%   0,6005   0,5990  -5,0% 
Bitcoin 
BTC/USD    61.508,79    -0,0% 61.519,06 62.234,46 +41,3% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar bewegte sich kaum. Der Dollarindex gewann 0,1 Prozent. TD Securities sieht den Greenback mittelfristig weiter im Vorteil, weil die Zinsdifferenzen der G10-Währungen weiter für den Dollar sprächen.

ROHSTOFFE

ÖL / GAS

ROHOEL      zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     79,39    78,99   +0,5%   +0,40  +9,5% 
Brent/ICE     83,94    83,58   +0,4%   +0,36  +9,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise erholten sich von zeitweise leichten Abgaben, nachdem die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche stärker als erwartet gesunken waren. Die Preise für WTI und Brent erhöhten sich um bis zu 1,1 Prozent. Zuvor hätten Andeutungen des stellvertretenden russischen Ministerpräsidenten Alexander Novak die Preise belastet, wonach die Opec+ die Rohölproduktion erhöhen könnte.

METALLE

zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.318,79   2.309,03   +0,4%   +9,77 +12,4% 
Silber (Spot)   27,69    27,38   +1,1%   +0,31 +16,5% 
Platin (Spot)   984,35    976,50   +0,8%   +7,85  -0,8% 
Kupfer-Future    4,57     4,56   +0,3%   +0,01 +17,0% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

BRASILIEN - Geldpolitik

Die braslianische Zentralbank hat den Leitzins auf 10,5 von 10,75 Prozent gesenkt.

AIRBNB

verzeichnete im ersten Quartal einen Gewinn von 264 (Vorjahr: 117) Millionen Dollar bzw. 41 Cent je Aktie. Analysten hatten 23 Cent je Aktie erwartet. Der Umsatz stieg um 18 Prozent auf 2,14 Milliarden Dollar und übertraf die Analystenprognose von 2,06 Milliarden. Der Airbnb rechnet für das zweite Quartal mit einem Umsatz von 2,68 bis 2,74 Milliarden Dollar, was einem Wachstum von 8 bis 10 Prozent entsprechen würde. Analysten rechneten bislang mit 2,74 Milliarden. Das Unternehmen erwartet zudem, dass sich das Umsatzwachstum im dritten Quartal beschleunigen wird.

NEWS CORP

hat im dritten Geschäftsquartal infolge einer Abschwächung des Werbegeschäfts und Rückgängen im ausländischen Zeitungs- und Abo-Videogeschäft einen Gewinnrückgang um 40 Prozent auf 30 Millionen Dollar verzeichnet. Das bereinigte Ergebnis je Aktie entsprach mit 11 Cent je Aktie exakt dem Factset-Konsens. Der Umsatz ging um 1 Prozent zurück auf 2,42 Milliarden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 09, 2024 01:44 ET (05:44 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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