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MÄRKTE EUROPA/Börsen erholen sich - National Grid weiter auf Talfahrt

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen erholen sich - National Grid weiter auf Talfahrt

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Börsen verringern bis Freitagmittag etwas die Verluste. Die Lage bleibt nach Einschätzung aus dem Handel aber fragil. Dazu komme der doppelte Feiertag am Montag in den USA und Großbritannien. Das verlängerte Wochenendes bei diesen wichtigen Marktteilnehmern dürfte für einen Hang zur Vorsicht sorgen. Mit dem neuen Angsthema "verschobene Zinssenkungen in den USA" stehen zinssensible Sektoren unter Druck.

Der DAX verliert 0,3 Prozent auf 18.627 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,3 Prozent auf 5.021 nach unten. Technologiewerte geben 0,8 Prozent ab. Versorger verlieren im Schnitt 1 Prozent. Auch die zinssensiblen Immobilienaktien werden gemieden: So verlieren etwa Vonovia 1,6 Prozent, die hohen Verluste bei LEG erklären sich mit dem Dividendenabschlag.

Die Rückkehr von Zinsängsten in den USA hat am Vorabend für einen kompletten Themenwechsel gesorgt. Der Markt hatte sich auf ein Freudenfeuerwerk wegen starker Nvidia-Zahlen eingestellt, bekam aber stattdessen viel zu starke US-Einkaufsmanager-Indizes (PMI) auf einem Zweijahreshoch serviert. Vor allem ist nun auch die US-Industrie als Inflationstreiber hinzugekommen, nachdem der Antrieb zuvor vom Service-Sektor ausgegangen war.

Bostic gießt Öl ins Zinsfeuer 

Weiteres Öl ins Feuer goß Atlanta Fed-Präsident Raphael Bostic. Er betonte, der Markt müsse sich auf länger höhere Zinsen einstellen; der Weg zum 2-Prozentziel bei der Inflation sei weit. Schon davor hatte das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung eine falkenhafte Tonlage gezeigt.

Die US-Rendite 10-jähriger Anleihen notiert bei fast 4,50 Prozent. Fast kein Marktteilnehmer rechnet nun auf der Juni-Sitzung der Fed noch mit einer Zinssenkung. Erst für den Termin September wird von 46 Prozent der Händler mit der Möglichkeit für einen Schritt um 25 Basispunkten gerechnet.

Völlig verpufft ist die Begeisterung über Nvidia selbst in Europas Technologiesektor. "Von den Erfolgsfaktoren bei Nvidia hat man hier nichts, dafür belastet aber das übergeordnete Zinsthema", so ein Händler. Technologiewerte gelten als besonders sensibel gegenüber zukünftigen Zinserwartungen. Infineon im DAX fallen 1 Prozent, ASML um 1,1 Prozent.

National Grid schwach am zweiten Tag in Folge 

Die Aktien von Versorger National Grid brechen in London noch einmal um 10,5 Prozent ein. Der Stoxx-Versorger-Index wird dadurch einer der schwächsten Sektoren in Europa. Belastend sind weiter der hohe Investitionsbedarf und Kapitalmaßnahmen, kombiniert mit der Aussicht auf noch länger hohe Zinsen.

Gegen den schwachen Markt in Europa springen Renault in Paris um 2,6 Prozent. Kurstreiber bei Renault ist die Hochstufung auf "Neutral" nach "Sell" durch die UBS. "Damit verschwindet sie von den Short-Listen einiger Hedgefonds, was zu Eindeckungen führt", so ein Händler.

Thyssenkrupp notieren 0,7 Prozent im Minus. Trotz der Zustimmung des Aufsichtsrats zum Einstieg des Privatinvestors Daniel Kretinsky in deren Stahlsparte fürchten Händler eine erhöhte Volatilität der Aktie durch Arbeitskämpfe, da die Arbeitnehmervertreter gegen den Einstieg sind.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      5.021,34    -0,3%    -16,26     +11,1% 
Stoxx-50        4.490,38    -0,5%    -20,91     +9,7% 
DAX          18.627,32    -0,3%    -64,00     +11,2% 
MDAX          27.117,84    -0,3%    -76,01     -0,1% 
TecDAX         3.424,32    -0,7%    -25,64     +2,6% 
SDAX          15.093,61    -0,1%     -8,68     +8,1% 
FTSE          8.305,61    -0,4%    -33,62     +8,2% 
CAC           8.089,52    -0,2%    -12,81     +7,2% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,59           -0,01     +0,02 
US-Zehnjahresrendite    4,47           -0,00     +0,59 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Fr, 8:04 Uhr Do, 17:16 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0843    +0,3%    1,0811     1,0830  -1,8% 
EUR/JPY          170,20    +0,3%    169,81     170,08  +9,4% 
EUR/CHF          0,9919    +0,3%    0,9895     0,9899  +6,9% 
EUR/GBP          0,8524    +0,1%    0,8521     0,8517  -1,7% 
USD/JPY          156,95    -0,0%    157,07     157,04 +11,4% 
GBP/USD          1,2722    +0,2%    1,2691     1,2715  -0,0% 
USD/CNH (Offshore)    7,2581    +0,0%    7,2563     7,2569  +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        67.442,00    -0,8%   67.237,98   68.112,62 +54,9% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         76,23    76,87     -0,8%     -0,64  +5,1% 
Brent/ICE         80,74    81,36     -0,8%     -0,62  +5,6% 
GAS                VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF         34,32    35,37     -3,0%     -1,05 -11,5% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.341,72   2.328,89     +0,6%     +12,83 +13,6% 
Silber (Spot)       30,60    30,13     +1,6%     +0,47 +28,7% 
Platin (Spot)      1.029,54   1.024,00     +0,5%     +5,54  +3,8% 
Kupfer-Future        4,80     4,79     +0,2%     +0,01 +22,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 24, 2024 06:46 ET (10:46 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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