
BERLIN (dpa-AFX) - "Berliner Morgenpost" zu FTI-Pleite:
"Der Staat hat eine bittere Lektion gelernt. Das ist das einzige positive Fazit der Pleite des Reiseveranstalters FTI. Die betroffenen Kunden können sich recht sicher sein, dass sie auf ihrem materiellen Schaden nicht sitzen bleiben. Dafür sorgt der Reisesicherungsfonds, der nach den Erfahrungen mit der Insolvenz des Reiseriesen Thomas Cook 2019 per Gesetz eingeführt wurde. Mit der Einrichtung des Sicherungsfonds hat die Bundesregierung das Haftungsrisiko dahin verlagert, wo es hingehört - in die Branche. Die Kunden können mit einer Schadensregulierung rechnen, der Imageverlust der Reisebranche hält sich in Grenzen, und dem Steuerzahler bleiben Rettungskosten erspart."/yyzz/DP/ngu
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