
Am 09. Juni entscheiden die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands darüber, wer sie künftig im Europäischen Parlament vertreten soll. Laut der neuesten Ipsos-Wahlumfrage kann die Union mit einem klaren Sieg rechnen. 30 Prozent der Wahlberechtigten würden am ehesten für CDU/CSU stimmen - ein leichtes Plus von 1,1 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Europawahl im Jahr 2019.
Ein enges Rennen zeichnet sich dagegen im Kampf um Platz zwei ab: Mit jeweils 15 Prozent liegen die Grünen (-5,5 %) und die SPD (-0,8 %) gleichauf, knapp dahinter folgt die AfD mit 14 Prozent. Damit wäre die AfD zwar nur viertstärkste Kraft, würde gegenüber der letzten EU-Wahl aber 3 Prozentpunkte hinzugewinnen.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreicht aus dem Stand 7 Prozent der Stimmen, die FDP kommt auf 5 Prozent (-0,4 %). Die Linke büßt seit 2019 2,5 Prozentpunkte ein und liegt nun gleichauf mit den Freien Wählern (+0,8 %) bei 3 Prozent. Die sonstigen Parteien können 8 Prozent (-2,7 %) der Stimmen auf sich vereinen.
Methode
Die Befragung wurde zwischen dem 29. Mai und 05. Juni 2024 durchgeführt. Es wurden n=2.000 für die Europawahl wahlberechtigte Personen in Deutschland online und telefonisch befragt. Die Daten wurden repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Bildung, Region und früherem Wahlverhalten gewichtet.
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