Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Segmente des Schwellenländeranleihenuniversums haben sich in den vergangenen Wochen gegenläufig entwickelt, so die Analysten der DekaBank.Hartwährungsanleihen hätten vom Rückgang der US-Renditen profitiert, während die Renditen von Lokalwährungsanleihen im Zuge der Auspreisung von Zinssenkungserwartungen für Schwellenländer-Zentralbanken gestiegen seien. EM-Aktien hätten vor allem unter der erneuten Schwäche chinesischer Aktien gelitten, nachdem die Freude über neue Stützungsmaßnahmen für den Immobiliensektor schnell verflogen sei. Für die Rentenmärkte dürften auf Sicht der kommenden Monate zunächst klare Impulse fehlen, während die Analysten für globale Aktien mit einem anhaltend konstruktiven Umfeld rechnen würden. Mit dem Näherrücken der US-Präsidentschaftswahl (5. November) dürfte dann jedoch die Nervosität bei Schwellenländeranlagen zunehmen, da im Falle eines Wahlsiegs von Donald Trump die Gefahr neuer protektionistischer Maßnahmen steige. Gestützt werden dürfte die Stimmung vom Beginn des Zinssenkungszyklus in den USA, den die Analysten der DekaBank für die Novembersitzung der FED und damit fast zeitgleich mit dem Wahltag erwarten. (Ausgabe vom 10.06.2024) (12.06.2024/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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