
Die neueste Handelssitzung endete für die IBM-Aktie (IBM) mit einem Kurs von $175,01, was einem Anstieg von +1,48% entspricht. Damit entwickelte sich die Aktie besser als der S&P 500, der einen Verlust von 0,31% verzeichnete. Über den letzten Monat hinweg konnte IBM allerdings nur um 0,92% zulegen und blieb somit hinter dem Computer- und Technologie-Sektor zurück, der um 6,41% anstieg. Die bevorstehende Veröffentlichung des IBM-Ergebnisberichts am 24. Juli 2024 weckt großes Interesse bei den Investoren: Ein EPS von $2,17 wird erwartet, ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, während die Prognosen für das Gesamtjahr ein Umsatzwachstum von +1,91% auf $63,04 Milliarden aufzeigen. Zudem behält die IBM-Aktie aktuell ein Zacks Rank #3 (Halten) bei, woraus sich ein positiver Ausblick der Analysten hinsichtlich der Geschäftsentwicklung ableiten lässt.
Strategiewechsel stärkt Investorenvertrauen
IBM rückt weiter in den Fokus der Investoren, vor allem durch die von Goldman Sachs ausgegebene Kaufempfehlung mit einem Kursziel von $200,00. Hervorgehoben wird dabei IBMs Transformation mit einem starken Schwerpunkt auf Infrastruktursoftware - insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Mit einem beeindruckenden Marktanteil von $158,42 Milliarden und einer Bruttogewinnmarge von 55,63% in den letzten zwölf Monaten weist IBM auch eine stabile Dividendenrendite von 3,87% auf, was die finanzielle Zuverlässigkeit unterstreicht. Die Erwartung für das Unternehmenswachstum ist substantiell, angetrieben durch den Fokus auf KI und Hybrid-Cloud-Services sowie durch strategische Entscheidungen wie die Veräußerung von Produkten und Öffnung für Open-Source-Modelle. Weitere Investmentfirmen bekräftigen mit ihren Bewertungen und Kurszielen diesen Trend, was das Vertrauen in IBMs strategische Neuausrichtung zusätzlich festigt.
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