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MÄRKTE USA/Dow maschiert vorneweg - S&P-500 und Nasdaq mit Rekorden

DJ MÄRKTE USA/Dow maschiert vorneweg - S&P-500 und Nasdaq mit Rekorden

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street geht bis auf den Dow am Montag wenig verändert in eine ereignisreiche Woche. Im frühen Geschäft steigt der Dow-Jones-Index um 0,6 Prozent auf 39.625 Punkte, der S&P-500 erhöht sich um 0,2 Prozent während der Nasdaq-Composite stagniert. Beide letztgenannten Indizes markieren weitere Allzeithochs. Der Dow wird gestützt von Intel (+5,2%) - Händler sprechen von Nachholeffekten im Technologiesektor. Nach den abermaligen Rekordständen zum Wochenausklang scheint die Luft ohne neue Impulse raus zu sein. Doch diese warten bereits in der laufenden Woche, denn es stehen US-Inflationsdaten, eine Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vor dem Kongress und Geschäftsausweise der größten US-Banken an.

Daher dürften sich Investoren zum Wochenbeginn eher bedeckt halten. "Diese Woche gibt es viel zu verarbeiten. Wenn die Märkte im September eine Zinssenkung wollen, ist noch etwas mehr Fortschritt bei der Inflation nötig", urteilt Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank. Die Arbeitsmarktdaten vom Freitag hatten der Zinsdebatte kaum neue Erkenntnisse geliefert. Allerdings standen sie nach Ansicht von Händlern einer Zinssenkung im September auch nicht entgegen.

Am Rentenmarkt kommt es zu einer leichten Gegenbewegung nach der Rally zum Wochenschluss. Gewinnmitnahmen hieven die Renditen leicht ins Plus. Am Zinsterminmarkt wird eine Zinssenkung mit einer Wahrscheinlichkeit von knapp 75 Prozent eingepreist.

Ähnlich wie am Aktienmarkt tut sich auch am Devisenmarkt wenig, der Dollar-Index liegt hauchdünn im Plus. Der Euro macht anfängliche Verluste wett und zeigt sich nun auf Tagessicht praktisch unverändert. Offenbar werden bei der Gemeinschaftswährung mit dem Ergebnis der französischen Parlamentswahlen Risiken ausgepreist. Anfänglicher Befürchtung einer weiteren fiskalischen Disziplinlosigkeit sei eine gewisse Erleichterung gefolgt, weshalb der Euro leicht anziehe, sagt Analyst Ricardo Evangelista. "Das schlimmste Szenario für die Gemeinschaftswährung, ein klarer Sieg der euroskeptischen Rechten, wurde vermieden", so der Activtrades-Experte.

Die Erdölpreise geben leicht nach. Im Handel verweist man auf wieder aufgenommene Verhandlungen zu einem Waffenstillstand im Gazastreifen. Ein solcher könnte Transportwege im Roten Meer öffnen und Versorgungsängste lindern, heißt es. Zudem behalten Anleger Wirbelsturm Beryl im Auge. In Texas wurden wichtige Häfen geschlossen, über die auch Öl umgeschlagen wird. Sollte es zu einer bedeutsamen Unterbrechung von Raffinerien in der Region kommen, dürften die Ölpreise sinken und die Verarbeitungsprodukte teurer werden, heißt es. Mit den zuletzt deutlich gestiegenen Marktzinsen fällt der Goldpreis.

Boeing bekennt sich schuldig 

Boeing will sich der Irreführung der Flugsicherheitsbehörden im Vorfeld zweier tödlicher 737-Max-Abstürze formell schuldig bekennen - ein erstaunliches Zugeständnis, das den weltgrößten Luft- und Raumfahrtkonzern zu einem Straftäter machte. Als Teil eines Geständnisses hat die Staatsanwaltschaft das Unternehmen aufgefordert, eine zweite Geldstrafe von 244 Millionen Dollar zu zahlen und in den nächsten drei Jahren 455 Millionen Dollar auszugeben, um seine Compliance- und Sicherheitsprogramme zu verbessern. Allerdings bleibt das Abkommen mit den Opferfamilien hinter der angestrebten Wiedergutmachung zurück. Der Kurs legt um 1,8 Prozent zu.

Der Pharmakonzern Eli Lilly (+0,1%) übernimmt für 3,2 Milliarden US-Dollar das biopharmazeutische Unternehmen Morphic Holding.

Paramount Global (-0,5%) hat einer Vereinbarung zur Fusion mit Skydance Media zugestimmt. Skydance und der Investor RedBird Capital Partners einigten sich darauf, mehr als 8 Milliarden Dollar auszugeben, um National Amusements, den Mehrheitsaktionär von Paramount, zu übernehmen und in das neue Paramount zu investieren. Nach den Schlagzeilen der Vortage dürfte aber Vieles bereits eingepreist sein.

Ideaya Biosciences ziehen um 8,2 Prozent an, nachdem das Unternehmen positive Studiendaten in Aussicht gestellt hat. Für die Aktie von Corning geht es um 7,2 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen die Prognose für den Kernumsatz angehoben hat.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        39.625,10    +0,6%   249,23   +5,1% 
S&P-500       5.576,95    +0,2%    9,76   +16,9% 
Nasdaq-Comp.    18.357,32    +0,0%    4,57   +22,3% 
Nasdaq-100     20.378,25    -0,1%   -13,72   +21,1% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,62     +2,0    4,60    20,3 
5 Jahre         4,24     +1,3    4,23    24,1 
7 Jahre         4,25     +1,6    4,23    27,6 
10 Jahre         4,29     +1,0    4,28    41,2 
30 Jahre         4,49     +0,1    4,49    51,7 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mo, 8:06 Fr, 17:08  % YTD 
EUR/USD        1,0842    +0,2%   1,0821   1,0826  -1,8% 
EUR/JPY        174,25    +0,2%   173,78   174,21 +12,0% 
EUR/CHF        0,9712    +0,2%   0,9684   0,9722  +4,7% 
EUR/GBP        0,8443    -0,1%   0,8448   0,8456  -2,7% 
USD/JPY        160,72    -0,0%   160,56   160,93 +14,1% 
GBP/USD        1,2842    +0,3%   1,2810   1,2803  +0,9% 
USD/CNH (Offshore)   7,2872    -0,0%   7,2880   7,2910  +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       56.998,61    +0,7%  55.389,51 56.341,20 +30,9% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,33    83,16    -1,0%   -0,83 +14,8% 
Brent/ICE        86,03    86,54    -0,6%   -0,51 +13,4% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       32,625    33,05    -1,3%   -0,42  +2,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.372,94   2.391,26    -0,8%   -18,32 +15,1% 
Silber (Spot)      31,03    31,23    -0,6%   -0,20 +30,5% 
Platin (Spot)    1.004,81   1.029,38    -2,4%   -24,57  +1,3% 
Kupfer-Future      4,66     4,65    +0,1%   +0,00 +18,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros

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July 08, 2024 09:52 ET (13:52 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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