Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 02.04.2025 Börsentäglich über 12.000 News von 695 internationalen Medien
Kurs-Explosion voraus?: Diese kaum bekannte Aktie bohrt jetzt im Hotspot - und du erfährst es als Erster!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
1.141 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12.56 Uhr)

INDEX             Stand    +- %     +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500   5.690,50    +0,1%     +15,8% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 20.624,75    +0,2%     +18,5% 
Euro-Stoxx-50       4.951,93    -0,6%      +9,5% 
Stoxx-50          4.505,56    -0,5%     +10,1% 
DAX            18.502,06    -0,5%     +10,5% 
FTSE            8.160,95    -0,3%      +6,7% 
CAC            7.572,34    -0,8%      +0,4% 
Nikkei-225        41.275,08    +0,2%     +23,3% 
EUREX             Stand  +/- Punkte +/- Punkte YtD 
Bund-Future         132,34    +0,47      -5,33 
 
Rentenmarkt         zuletzt +/- absolut     +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.        2,41    -0,04      -0,16 
US-Rendite 10 J.        4,18    -0,05      +0,30 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        81,08    81,91   -1,0%   -0,83 +13,1% 
Brent/ICE        84,13    84,85   -0,8%   -0,72 +10,9% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       32,475    31,70   +2,5%   +0,78  -1,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.441,20   2.422,45   +0,8%   +18,75 +18,4% 
Silber (Spot)      30,90    31,03   -0,4%   -0,12 +30,0% 
Platin (Spot)     997,24    999,45   -0,2%   -2,22  +0,5% 
Kupfer-Future      4,50     4,51   -0,2%   -0,01 +14,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach der erneuten Rekordjagd des Vortages dürfte es die Wall Street am Dienstag etwas gemächlicher angehen. Doch könnte sich das Blatt noch wenden - in beide Richtungen. Neben den Geschäftsausweisen von Bank of America und Morgan Stanley stehen ebenfalls noch vor der Startglocke die viel beachteten Einzelhandelsumsätze für Juni an und mit den Import- und Exportpreisen für Juni werden werde Hinweise auf die Inflationsentwicklung veröffentlicht. Beide Datenreihen besitzen das Potenzial, die Zinssenkungsdebatte zu befeuern oder auch zu bremsen, was wiederum Auswirkungen auf das Geschehen am Aktienmarkt haben dürfte. Im Handel wird der "Trump-Trade" des Vortages mittlerweile etwas distanzierter gesehen. Aktienmärkte folgten in erster Linie Gewinnprognosen und wirtschaftlichen Fundamentaldaten, heißt es im Handel mit Blick auf die jüngste Rally des S&P-500. Denn dessen Gewinnwachstum sei derzeit das höchste seit Jahren.

Unitedhealth ist im zweiten Quartal etwas stärker gewachsen als erwartet. Der Krankenversicherer verdiente zudem unter dem Strich mehr als von Analysten prognostiziert. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bekräftigte der US-Konzern, was angesichts der guten Zahlen nicht so gut ankommt. Der Kurs verliert vorbörslich 1,7 Prozent - nach anfänglichen Aufschlägen.

Bank of America hat im zweiten Quartal trotz eines starken Investmentbankings und Wealth Managements weniger verdient. Höhere Kosten und Rückstellungen für Kreditausfälle belasteten das Ergebnis. Der Gewinn fiel aber nicht so deutlich wie von Analysten befürchtet. Der Kurs legt um 1,9 Prozent zu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:45 US/Bank of America Corp, Ergebnis 2Q

13:30 US/Morgan Stanley, Ergebnis 2Q

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Einzelhandelsumsatz Juni 
     PROGNOSE: -0,4% gg Vm 
     zuvor:  +0,1% gg Vm 
     Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
     zuvor:  -0,1% gg Vm 
 
  14:30 Import- und Exportpreise Juni 
     Importpreise 
     PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
     zuvor:  -0,4% gg Vm 
 
  16:00 Lagerbestände Mai 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
     zuvor:  +0,3% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

leichter - Unter Druck stehen vor allem konjunkturabhängige Aktien (-1,7%). Die ZEW-Konjunkturerwartungen haben sich nicht wirklich verbessert, wie es heißt. Aber auch die Berichtssaison in Europa bringt weiterhin mehr Schatten als Licht. Nach Burberry am Vortag hat nun auch Hugo Boss vor überzogenen Erwartungen gewarnt, der Kurs bricht um 8,3 Prozent ein. Im Sog fallen Puma um 3,5 Prozent und Adidas um 1,8 Prozent. Burberry geben um weitere 3,4 Prozent nach. Bei den Rückversicherern sacken Scor mit einer Gewinnwarnung um 25 Prozent ab. Das drückt auch auf Munich Re und Hannover Rück, die jeweils etwa 2 Prozent fallen. Der Index der Versicherer in Europa verliert 1,1 Prozent. Besser als befürchtet nach Gewinnwarnungen von Burberry und Swatch sind die Geschäftszahlen von Richemont (+0,5%) ausgefallen. Im Rohstoffsektor fallen Aurubis um 2,9 Prozent und Thyssenkrupp um 2,6 Prozent auf neue Jahrestiefs. Salzgitter brechen um 6,6 Prozent - belastet von einer Kurszielsenkung durch JPM. Auf die gesenkten Förderprognosen reagieren Rio Tinto mit Verlusten von 3 Prozent. Auch Glencore stehen mit einem Minus von 2 Prozent stärker unter Druck. Porsche AG geben 4,3 Prozent ab. Das Minus könnte im Zusammenhang mit der Sorge vor neuen Zöllen in den USA nach einem möglichen Wahlsieg von Donald Trump stehen, heißt es. Ferrari fallen um allerdings nur um 0,6 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Di, 8:10 Mo, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0898    +0,0%   1,0886   1,0917  -1,3% 
EUR/JPY        172,63    +0,2%   172,71   172,34 +10,9% 
EUR/CHF        0,9762    +0,1%   0,9745   0,9767  +5,2% 
EUR/GBP        0,8407    +0,0%   0,8402   0,8404  -3,1% 
USD/JPY        158,41    +0,2%   158,65   157,84 +12,4% 
GBP/USD        1,2963    -0,0%   1,2956   1,2989  +1,9% 
USD/CNH (Offshore)   7,2852    +0,2%   7,2794   7,2701  +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       63.455,64    -0,2% 63.758,36 63.114,49 +45,7% 
 

Schwellenländerwährungen könnten mit der zunehmenden Wahrscheinlichkeit eines Wahlsiegs des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump unter Verkaufsdruck geraten, spekuliert Währungsanalyst Lee Hardman von MUFG. Trump plane umfangreiche Handelszölle und der klarste Übertragungskanal auf die Währungen der Schwellenländer sei die Handelspolitik, sagt er.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit Ausnahme von Hongkong haben sich die Indizes nur wenig bewegt. Die Vorgabe der Wall Street war zwar freundlich, allerdings schlossen die Indizes dort gleichwohl deutlicher unter den Tageshochs. Teilnehmer sprachen vom sogenannten "Trump-Trade". Bei einer erneuten Präsidentschaft von Donald Trump erwarten Beobachter positive, aber auch negative Impulse für den Aktienmarkt. In Tokio gewann der Nikkei-225 nach der Feiertagspause nur knapp. Der Yen verteidigte weitgehend das seit den US-Verbraucherpreisen am vergangenen Donnerstag deutlich erhöhte Niveau, wozu mutmaßlich auch Interventionen seitens Japans beitrugen. An den chinesischen Börsen ging es nach den überwiegend schwach ausgefallenen Konjunkturdaten vom Vortag in Schanghai knapp nach oben, in Hongkong (Späthandel) aber erneut deutlicher nach unten. Das langsamere BIP-Wachstum deutet laut Analysten darauf hin, dass weitere politische Unterstützungsmaßnahmen erforderlich sind. Anleger achteten daher nun umso genauer auf Hinweise für Anreize, die beim laufenden sogenannten Dritten Plenum der KP beschlossen werden könnten, heißt es. Für Ping An Insurance ging es in Hongkong um über 5 Prozent abwärts. Der Versicherer beschafft sich über eine Wandelanleihe frisches Geld. In Seoul waren erneut Rüstungswerte gesucht. Sollte Trump die Präsidentenwahl gewinnen, könnten die Verbündeten der USA die Militärausgaben erhöhen, so die Überlegung. Für Rio Tinto ging es in Sydney 2,5 Prozent abwärts. Der Rohstoffriese hat laut Citi weniger Eisenerz verkauft als erwartet. Bellevue Gold sackten um 3,4 Prozent ab nach einem enttäuschenden Cashflow.

CREDIT

Aufwärts geht es mit den Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten. Anleger neigen zur Vorsicht angesichts der Unsicherheiten für den Fall eines Siegs von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen. Einerseits steht er für Steuersenkungen, andererseits will er die Zölle erhöhen, was für europäische Unternehmen zum Problem werden könnte. Daneben sorgen eine Reihe von Gewinnwarnungen im Zuge der gerade beginnenden Berichtssaison für Zurückhaltung. Sollten sich die Markterwartungen als zu hoch erweisen, könnten dies auch Auswirkungen auf die Risikoprämien auf Unternehmensanleihen an den Kreditmärkten haben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

AIRBUS

hat rund drei Wochen nach seiner Gewinnwarnung erste Konsequenzen aus dem Verfehlen wichtiger Geschäftsziele gezogen. Der DAX-Konzern habe ein Verbesserungsprogramm aufgelegt, sagte ein Sprecher dem Hamburger Abendblatt. "Angesichts des anhaltenden Drucks in der Lieferkette sowie der insgesamt komplexen wirtschaftlichen Lage ist es notwendig, unsere Anstrengungen auf die Grundlagen zu konzentrieren", sagte er.

DEUTSCHE BANK

erwartet keine Konsequenzen aus einer Feststellung von Mängeln im Konzernabschluss 2019 durch die Finanzaufsicht Bafin. Es seien "keine Anpassungen oder andere Maßnahmen erforderlich", sagte ein Sprecher der Deutschen Bank auf Anfrage von Dow Jones Newswires. "Die Deutsche Bank ist nach heutigem Stand der Ansicht, dass ihr Jahresabschluss und andere Veröffentlichungen 2019 den IFRS-Anforderungen in vollem Umfang entsprechen."

HUGO BOSS

Die Aktie von Hugo Boss ist am Dienstagmorgen der größte Verlierer im MDAX, nachdem der Premiummode-Hersteller am Montagabend seine Umsatz- und Gewinnziele für das Gesamtjahr deutlich gesenkt hat.

MATCH GROUP

hat offenbar einen aktivistischen Investor an Bord. Starboard Value habe einen großen Anteil an der Muttergesellschaft der Dating-App Tinder aufgebaut, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Der Investor dränge auf einen Turnaround insbesondere bei Tinder. Andernfalls solle das Unternehmen verkauft und von der Börse genommen werden.

RICHEMONT

Eine schwächere Nachfrage nach Luxusgütern insbesondere in China hat bei Richemont im ersten Geschäftsquartal zu einem leichten Umsatzrückgang geführt. In der Kernsparte Schmuck stieg der Umsatz jedoch etwas stärker als erwartet. Die Aktie legte zu Handelsbeginn zu.

SKODA/TALGO

Der spanische Bahntechnikkonzern Talgo hat nach eigenen Angaben ein Übernahmeangebot des tschechischen Verkehrstechnikunternehmens Skoda Transportation in nicht genannter Höhe vorliegen. Es handelt sich dabei um eine konkurrierende Offerte zu der des ungarischen Konsortiums Ganz-Mavag, das Talgo vor vier Monaten bekommen hat.

SWISS RE

dürfte nach Einschätzung der Swiss Re von der Entwicklung der Weltwirtschaft profitieren. Trotz Sorgen angesichts geopolitischer Spannungen und Inflation habe sich die Weltwirtschaft als "bemerkenswert widerstandsfähig" erwiesen und schaffe so die Voraussetzungen für Wachstum und höhere Profitabilität in dem Sektor.

TOTALENERGIES

hat in der Öl- und Gasförderung im zweiten Quartal das obere Ende der eigenen Prognosespanne erreicht, rechnet aber damit, dass schwache Raffineriemargen das Ergebnis im Downstream-Bereich beeinträchtigt haben.

UNITEDHEATLTH

ist im zweiten Quartal etwas stärker gewachsen als erwartet. Der US-Krankenversicherer verdiente zudem unter dem Strich mehr als von Analysten prognostiziert. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bekräftigte der US-Konzern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 16, 2024 07:00 ET (11:00 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.