
Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 trotz eines herausfordernden Marktumfelds bemerkenswerte Ergebnisse. Trotz eines Umsatzrückgangs um 6% auf 23,56 Milliarden Euro erreichte das Unternehmen eine Rekord-Betriebsmarge von 11,7%. Der Nettogewinn stieg sogar um 15% auf 1,66 Milliarden Euro. Diese Leistung unterstreicht die Widerstandsfähigkeit des Konzerns in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld, insbesondere auf dem europäischen Neubaumarkt.
Strategische Neuausrichtung zeigt Wirkung
Saint-Gobain setzt seine strategische Neuausrichtung fort, mit einem verstärkten Fokus auf Nordamerika, Asien und Schwellenländer. Diese Regionen trugen im ersten Halbjahr bereits 67% zum Betriebsergebnis bei. Die jüngsten Akquisitionen, insbesondere im Bereich der Bauchemie, stärken die Position des Unternehmens in wachstumsstarken Märkten. Trotz der anhaltenden Herausforderungen in Europa erwartet Saint-Gobain für das Gesamtjahr 2024 erneut eine zweistellige Betriebsmarge, was das Vertrauen in die Strategie und die Anpassungsfähigkeit des Konzerns unterstreicht.
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