Siemens Healthineers verzeichnete im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 ein Umsatzwachstum von 4,3 Prozent auf 5,423 Milliarden Euro. Trotz des Anstiegs blieb das Ergebnis hinter den Markterwartungen zurück. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) stieg um 9 Prozent auf 825 Millionen Euro, während die bereinigte EBIT-Marge auf 15,2 Prozent kletterte. Besonders hervorzuheben ist das starke Wachstum der Krebstherapietochter Varian mit einem Plus von 9,6 Prozent. Allerdings dämpften anhaltende Anti-Korruptions-Maßnahmen in China das Geschäft, was zu zweistelligen Umsatzeinbußen in der Region führte.
Prognose angepasst
Trotz der Herausforderungen hält der DAX-Konzern an seiner Jahresprognose fest und erwartet weiterhin ein organisches Wachstum von 4,5 bis 6,5 Prozent. Im Kerngeschäft mit bildgebenden Geräten musste Healthineers jedoch die Erwartungen dämpfen und rechnet nun mit einem Umsatzwachstum zwischen 4,5 und 5,5 Prozent, statt der zuvor anvisierten 6 bis 8 Prozent. Als Ausgleich wird eine niedrigere Steuerquote erwartet, was die Gesamtprognose stabilisiert.
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