Die Airbus-Aktie gerät unter Druck, nachdem Triebwerksprobleme beim Langstreckenflugzeug A350 bekannt wurden. Nach einem Triebwerksbrand bei einer Cathay Pacific Maschine ordnete die europäische Luftfahrtbehörde EASA vorzeitige Wartungen an. Betroffen sind die Rolls-Royce-Triebwerke der A350-1000 Variante. Die Überprüfungen konzentrieren sich auf mögliche Mängel an Treibstoffschläuchen. Diese Entwicklung belastet nicht nur Airbus, sondern auch den Triebwerkshersteller Rolls-Royce an der Börse.
Auswirkungen auf den Aktienkurs
Der Aktienkurs von Airbus reagierte empfindlich auf die Nachrichten. Im XETRA-Handel fiel die Aktie um 1,3 Prozent auf 131,88 Euro. Damit liegt der Kurs deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 172,82 Euro. Analysten sehen jedoch weiterhin Potenzial und gehen im Mittel von einem Kursziel von 160,67 Euro aus. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt Airbus als weltgrößter Verkehrsflugzeughersteller ein wichtiger Player am Markt.
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