Warren Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway setzt ihre Verkaufsserie von Bank of America-Aktien ungebremst fort. Seit Mitte Juli hat das Unternehmen rund sieben Milliarden US-Dollar durch den Verkauf von BofA-Anteilen eingenommen. Der Anteil des bekannten Investors an der Bank sinkt dadurch stetig. Allein in den letzten zwei Börsenwochen wurden an fast jedem Tag Aktien abgestoßen, wie aus bei der US-Börsenaufsichtsbehörde eingereichten Unterlagen hervorgeht. Nach den jüngsten Transaktionen hält Berkshire Hathaway nun noch etwa 863,9 Millionen Aktien der Großbank.
Spekulationen über Buffetts Beweggründe
Die Gründe für Buffetts massive Verkäufe sind bislang unklar. Einige Marktbeobachter vermuten, dass der Investor möglicherweise nicht mehr vollständig mit der Bankführung zufrieden ist. Andere sehen veränderte Marktbedingungen durch erwartete Zinssenkungen als möglichen Auslöser. Trotz der Verkäufe bleibt Berkshire Hathaway mit einem Anteil von rund 11,1 Prozent vorerst größter Aktionär der Bank of America. Die Aktie des Finanzinstituts zeigte sich von den Verkäufen weitgehend unbeeindruckt und verzeichnete im laufenden Jahr bisher einen Kursanstieg von über 17 Prozent.
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