Verbio Vereinigte Bioenergie veröffentlichte kürzlich seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25, die bei Anlegern für gemischte Reaktionen sorgte. Das Unternehmen erwartet ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 120 und 160 Millionen Euro. Diese Spanne liegt unter den bisherigen Markterwartungen und könnte auf kurzfristige Herausforderungen hindeuten. Trotz anfänglicher Kursverluste zeigte sich die Aktie im Handelsverlauf jedoch widerstandsfähig und konnte sogar ins Plus drehen.
Investitionen belasten Bilanz
Die geplanten Investitionen in den Ausbau der Produktionskapazitäten in Europa und Nordamerika werden voraussichtlich zu einer Erhöhung der Nettoverschuldung auf bis zu 190 Millionen Euro führen. Allerdings sieht das Management in diesen Expansionsplänen, insbesondere in den USA, Chancen für zukünftiges Wachstum. Die Inbetriebnahme neuer Anlagen in Iowa und Indiana sowie die Erschließung des nordamerikanischen Marktes könnten sich positiv auf die Ergebnisse auswirken und die Position des Unternehmens im Bereich der erneuerbaren Energien stärken.
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