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MÄRKTE EUROPA/Börsen halten Gewinne - Bollore sehr fest

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen halten Gewinne - Bollore sehr fest

FRANKFURT (Dow Jones)--Gut unterstützt zeigen sich Europas Börsen auch am Freitagmittag. Wie erwartet wurden die EZB-Zinssenkung und der -Ausblick positiv aufgenommen und sorgen für Zuversicht. Anleger setzen darauf, dass die Zentralbanken gerade noch rechtzeitig den Zinssenkungszyklus eingeleitet haben, um eine Rezession zu vermeiden. Der DAX klettert um 0,5 Prozent auf 18.606 Zähler, der Euro-Stoxx-50 um 0,3 Prozent auf 4.827 Punkte.

Die Augen sind nun voll auf die Fed gerichtet mit ihrer Zinssenkung in der kommenden Woche. In den USA gingen die Kurse bereits auf ganzer Marktbreite nach oben. Zwar wird hier noch weiter debattiert, ob die US-Notenbank mit einer Senkung um 25 oder 50 Basispunkte beginnen wird. Nach der Beharrlichkeit des Anstiegs von Verbraucher- und Produzentenpreisen in den USA setzt die Mehrheit aber auf den kleineren Zinsschritt.

Dies seien aber nur taktische Fragen für Trader, sagt der ehemalige Fed-Berater Jon Faust: Der erste Schritt sei gar nicht so wichtig, viel bedeutsamer sei der gesamte Umfang der Zinssenkungen in den kommenden Monaten. Viele Fragen dazu dürfte die Fed zudem über das Erwartungsmanagement und ihre Wortwahl steuern. Marktteilnehmer sagen, die Vorankündigung mehrerer kleiner Zinsschritte in den kommenden Monaten wiege einen großen Schritt auf.

Die Aktien des französischen Mischkonzerns Bollore steigen um 6,1 Prozent. Das komplexe Geflecht aus Firmenbeteiligungen und Tochtergesellschaften soll weiter vereinfacht werden. "Das könnte für bessere Transparenz sorgen und bisher versteckt Werte heben", sagt ein Händler. Das Firmengeflecht sei bisher schwer zu bewerten. Allerdings sei auch die angestrebte Komplettübernahme von drei Beteiligungen nicht einfach zu bewerten, da die freien Aktionäre "branchenfremd" in einem Mix aus Cash und Aktien von Universal Music Group ausgezahlt werden sollen. Das gilt auch für das Logistikunternehmen Compagnie du Cambodge.

Bei Worldline geht der Chef - Kurs bricht ein

Mit einem kräftigen Crash reagieren Worldline in Paris auf gleich zwei schlechte Nachrichten: die Titel des Zahlungsdienstleisters brechen um 18 Prozent ein. CEO Gilles Grapinet verlässt überraschend das Unternehmen. Zudem senkt Worldline erneut ihre Jahresprognose. Vor allem der schnelle Rückzug Grapinets erschüttert Anleger: Er soll bereits zum 30. September gehen.

Wie an nachrichtenarmen Tagen sorgen Umstufungen für Kursbewegungen: so gewinnen Fresenius im DAX 3,3 Prozent dank einer Hochstufung auf Overweight durch JP Morgan. Bei Dürr geht es sogar um 5,4 Prozent höher nach einer Kaufempfehlung durch HSBC. In der Schweiz profitieren Roche von der Erhöhung auf Buy nach Neutral durch die Bank of America und legen um 0,9 Prozent zu.

Der dänische Logistikkonzern DSV hat nun den offiziellen Zuschlag für die Deutsche-Bahn-Logistiktochter Schenker für 14,3 Milliarden Euro erhalten. Die Gewerkschaften machen sich nun Sorgen um die global 147.000 Mitarbeiter. Nach der Übernahme von Panalpina war es dort 2019 zu Massenentlassungen gekommen. Die DSV-Aktie steigt in Kopenhagen um weitere 1 Prozent.

Autowerte erholen sich von ihren jüngsten Verlusten, BMW und VW legen je bis zu 2,9 Prozent zu. Siemens Energy setzen ihre Rally um weitere 4,5 Prozent und Vestas um 3,2 Prozent fort. Auch Verbio steigen 0,6 Prozent. Im Bereich Erneuerbare Energie treibt die Hoffnung auf einen Wahlsieg von Kamala Harris nach dem TV-Duell in den USA. Von ihr wird die Fortsetzung der Investitionen in Erneuerbare Energien erwartet.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.827,40    +0,3%    13,32   +6,8% 
Stoxx-50        4.418,18    +0,4%    15,69   +7,9% 
DAX          18.606,44    +0,5%    88,05   +11,1% 
MDAX          25.408,74    +0,7%   175,53   -6,4% 
TecDAX         3.293,15    +0,3%    9,00   -1,3% 
SDAX          13.438,50    +0,9%   121,37   -3,7% 
FTSE          8.260,54    +0,2%    19,57   +6,6% 
CAC           7.452,41    +0,2%    17,34   -1,2% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,15          -0,01   -0,42 
US-Zehnjahresrendite    3,65          -0,03   -0,23 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Fr., 8:05 Do, 17:33  % YTD 
EUR/USD          1,1093    +0,2%   1,1082   1,1035  +0,4% 
EUR/JPY          155,84    -0,8%   156,14   157,13  +0,2% 
EUR/CHF          0,9407    -0,2%   0,9414   0,9421  +1,4% 
EUR/GBP          0,8447    +0,1%   0,8430   0,8440  -2,6% 
USD/JPY          140,53    -0,9%   140,89   142,39  -0,3% 
GBP/USD          1,3134    +0,1%   1,3146   1,3076  +3,2% 
USD/CNH (Offshore)    7,0971    -0,3%   7,1026   7,1320  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        58.299,00    +0,6%  57.916,00 57.751,00 +33,9% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         69,76    68,97    +1,1%   +0,79  -1,7% 
Brent/ICE         72,66    71,97    +1,0%   +0,69  -3,5% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         35,795    35,25    +1,5%   +0,55  +6,1% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.566,70   2.559,02    +0,3%   +7,68 +24,5% 
Silber (Spot)       30,04    29,88    +0,5%   +0,16 +26,4% 
Platin (Spot)       995,29    982,00    +1,4%   +13,29  +0,3% 
Kupfer-Future        4,16     4,13    +0,7%   +0,03  +5,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

September 13, 2024 06:49 ET (10:49 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
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