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MÄRKTE EUROPA/Risk on - Aktienrally gewinnt an Schwung

DJ MÄRKTE EUROPA/Risk on - Aktienrally gewinnt an Schwung

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten geht es am Donnerstag deutlich nach oben. Unterstützung kommt am Nachmittag auch von der Wall Street, die deutlich im Plus startet. Der DAX schießt um 1,7 Prozent nach oben und hat im Tageshoch mit 19.253 Punkten ein neues Rekordhoch erreicht. Der Euro-Stoxx-50 steigt sogar um 2,3 Prozent auf 5.032 Punkte. Der Euro erholt sich leicht nach seinem Rücksetzer am Vortag, er kostet 1,1142 Dollar, am Anleihemarkt ist die Tendenz leicht aufwärtsgerichtet, die Zinsen sinken also etwas.

Der Ölpreis gibt um 3 Prozent für ein Barrel der Sorte Brent nach. Marktteilnehmer erklären dies mit Anzeichen dafür, dass die Versorgungsunterbrechungen in Libyen bald nachlassen könnten. Außerdem berichte die Financial Times, dass Saudi-Arabien sein Ölpreisziel von 100 Dollar aufgeben könnte, weil man sich vorbereite, die Produktion zu erhöhen. Aber auch die Aussicht auf einen möglichen vorübergehenden Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah belasteten ebenfalls die Preise, heißt es. Der Sektor der europäischen Öl- und Gaswerte verliert gegen den Trend 3,1 Prozent.

Erneut kam der Impuls für die Rally an den globalen Aktienmärkten aus Asien. Nach den Stimuli der chinesischen Notenbank vom Montag für die maue chinesische Konjunktur wurde nun überraschend eine Sitzung des Politbüros einberufen, um über Konjunkturmaßnahmen zu beraten. Chinas höchstes Entscheidungsgremium versprach, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt stärkere fiskal- und geldpolitische Unterstützung zukommen zu lassen. In Europa legen die Sektoren überdurchschnittlich zu, die von einem wirtschaftlichen Aufschwung im Reich der Mitte profitieren. Rohstoffaktien gewinnen im Schnitt 4,3 Prozent, der Stoxx-Index der Haushaltsgüter, in den auch Luxusaktien enthalten sind, verbessert sich um 4,4 Prozent und der Index der Autotitel um 2,6 Prozent. Der Sektor der Technologiewerte gewinnt 3,8 Prozent, nachdem Micron Technology mit besser als erwartet ausgefallenen Zahlen aufgewartet hatte und zudem einen positiven Ausblick gab. Der Halbleiterhersteller sprach von einer "robusten Nachfrage nach künstlicher Intelligenz".

BASF-Aktie bleibt zurück

Zu den Verlierern im DAX gehören BASF (-0,8%) zum Kapitalmarkttag des Chemieriesen. Von den Aussagen auf dem Kapitalmarkttag der BASF seien die Informationen zur Dividendenpolitik neu, so die DZ Bank. Sie dürften ihre entsprechenden Schätzungen und den Konsens negativ beeinflussen.

Die Commerzbank (+7,4%) will ihre Rendite in den kommenden Jahren stärker steigern als bislang geplant. Die Eigenkapitalrendite soll 2027 auf über 12 Prozent zulegen. Bislang hatte die Bank mehr als 11 Prozent in Aussicht gestellt. Außerdem will sie mehr Geld an ihre Aktionäre ausschütten.

Evotec ziehen um 4,7 Prozent an mit der Bekanntgabe einer Technologiepartnerschaft mit dem Pharmariesen Novo Nordisk (-1,0%). Ebenfalls im SDAX geht es für Mutares um über 20 Prozent nach unten, nachdem das Papier bereits am Mittwochnachmittag unter Druck geraten war. Im Handel wird auf einen Bericht von Gotham City Research verwiesen. In diesem ist von Ungereimtheiten in der Mutares-Bilanz die Rede. Laut dem Bericht hat Gotham City gemeinsam mit Partnern eine Position aufgebaut, die auf einen fallenden Mutares-Kurs setzt. Der Aktienkurs erholte sich am Nachmittag leicht, nachdem Mutares die vom Leerverkäufer Gotham City genannten Vorwürfe als irreführend zurückgewiesen hat.

Unter Druck steht auch die Ubisoft-Aktie (-17%). Der französische Videospielproduzent hat das Erscheinungsdatum von "Assassin's Creed Shadows" nach hinten verschoben und die Ziele gesenkt.

H&M verbilligen sich um 5 Prozent, hier fielen die Drittquartalszahlen des Textileinzelhändlers enttäuschend aus.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      5.028,31    +2,3%   111,42   +11,2% 
Stoxx-50        4.484,14    +1,2%    54,33   +9,6% 
DAX          19.234,56    +1,7%   316,06   +14,8% 
MDAX          26.927,56    +2,3%   610,26   -0,8% 
TecDAX         3.376,74    +2,4%    77,84   +1,2% 
SDAX          14.080,89    +2,9%   397,62   +0,9% 
FTSE          8.293,26    +0,3%    24,56   +6,9% 
CAC           7.729,85    +2,2%   164,23   +2,5% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,14          -0,04   -0,43 
US-Zehnjahresrendite    3,79          +0,01   -0,09 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Do, 8:19 Mi, 17:10  % YTD 
EUR/USD          1,1138    +0,0%   1,1150   1,1162  +0,8% 
EUR/JPY          161,04    -0,0%   161,31   161,21  +3,5% 
EUR/CHF          0,9462    -0,1%   0,9479   0,9482  +2,0% 
EUR/GBP          0,8338    -0,2%   0,8354   0,8351  -3,9% 
USD/JPY          144,60    -0,1%   144,66   144,42  +2,6% 
GBP/USD          1,3358    +0,3%   1,3348   1,3365  +5,0% 
USD/CNH (Offshore)    6,9918    -0,6%   7,0087   7,0299  -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        64.314,20    +1,4%  63.760,75 63.944,15 +47,7% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         67,25    69,69    -3,5%   -2,44  -4,8% 
Brent/ICE         70,87    73,46    -3,5%   -2,59  -5,9% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         37,585    37,56    +0,1%   +0,02 +13,0% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.660,03   2.657,32    +0,1%   +2,71 +29,0% 
Silber (Spot)       31,88    31,88    +0,0%   +0,01 +34,1% 
Platin (Spot)      1.008,20    991,55    +1,7%   +16,65  +1,6% 
Kupfer-Future        4,51     4,43    +1,8%   +0,08 +14,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/err

(END) Dow Jones Newswires

September 26, 2024 10:02 ET (14:02 GMT)

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© 2024 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
  • · Kapitalflucht in sichere Häfen
  • · hohe Nachfrage nach physisch besicherten Gold-ETFs
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