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Vor- und nachrangige Bankanleihen: breitere Allokation und qualitativ hochwertigere Titel möglich Von Jérémie Boudinet, Head of Financial and Subordinated Debt, Crédit Mutuel Asset Management Banken werden häufig als "Proxy" für die Verfassung ihres Referenzstaates gesehen. Daher tendieren Bankanleihen dazu, sich entsprechend der Spread-Unterschiede ihrer Staaten zu entwickeln. Zwar wird die Zyklizität der Bankentätigkeit selbst nicht in Frage gestellt, doch wird der europäische Sektor nun weitgehend durch eine antizyklische Regulierungs- und Rechnungslegungspolitik kontrolliert, die in der Vergangenheit ausschließlich Sektoren wie Versicherungen oder Versorgern vorbehalten war. Andererseits ist es der EZB - diesmal in ihrer Rolle als Zentralbank - auch gelungen, den Anstieg der Spreads in den Peripherieländern in den letzten Jahren zu begrenzen. Auch wenn dieser "Put" eher theoretischer Natur ist, so ist er doch wichtig für die Einheit der Eurozone und damit für den Marktzugang der "peripheren" Banken. Unserer Meinung nach dürfte sich die Lage der "Peripherie"-Banken nicht übermäßig und in größerem Maße verschlechtern als die der "Kern"-Banken - falls die Gesundheit ihrer lokalen Wirtschaft jemals unter einer Rezession leiden sollte. Wir glauben, dass sie jetzt die notwendige Robustheit haben, um eine potenzielle größere Beeinträchtigung ihrer Bilanzen zu verhindern. Diese Entwicklung in Verbindung mit der starken Konsolidierung des spanischen und italienischen Bankensektors stärkt ihre Glaubwürdigkeit und erleichtert den Zugang zu den Anleihemärkten. Wesentliche Trends mit konkreten Auswirkungen auf die Allokation von vor- und nachrangigen Finanzanleihen:
La Française Pressekontakt La Française Systematic Asset Management GmbH Heidi Rauen +49 69 339978 13 | hrauen@dolphinvest.eu Disclaimer Investitionen sind mit Risiken verbunden, einschließlich des Verlusts von Kapital, seien Sie sich dessen bewusst. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse. Herausgegeben von Crédit Mutuel Asset Management: 4, rue Gaillon 75002 Paris. Von der französischen Finanzmarktaufsicht AMF (Autorité des marchés financiers) unter der Nummer GP 97 138 zugelassene Vermögensverwaltungsgesellschaft. Aktiengesellschaft (Société Anonyme) mit einem Grundkapital von 3.871.680 €, eingetragen beim RCS Paris unter der Nummer 388 555 021 Code APE 6630Z. Innergemeinschaftliche Mehrwertsteuer: FR 70 3 88 555 021. Crédit Mutuel Asset Management ist eine Tochtergesellschaft der Groupe La Française, der Vermögensverwaltungs-Holdinggesellschaft der Crédit Mutuel Alliance Fédérale. La Française AM Finance Services, eine von der ACPR unter der Nummer 18673 (www.acpr.banque-france.fr) zugelassene und bei ORIAS (www.orias.fr) unter der Nummer 13007808 am 4. November 2016 registrierte Wertpapierfirma. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageberatung noch einen Anlagevorschlag oder einen Anreiz zum Handel an den Finanzmärkten dar. Die vorgenommenen Bewertungen geben die Meinung ihrer Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und stellen keine vertragliche Verpflichtung der Groupe La Française dar. Internet-Kontaktangaben der Aufsichtsbehörden: Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution (ACPR) www.acpr.banque-france.fr, Autorité des Marchés Financiers (AMF) www.amf-france.org.
[1] Statements von Stefan Wittmann, von der Gewerkschaft Ver.di, der im Verwaltungsrat der Commerzbank sitzt: "Ich kann mir vorstellen, dass bei einer Neuordnung des Bankenmarktes die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, mit den Franzosen größer ist, als das, was ich zum Beispiel mit Italien sehe". "Mit den Franzosen verstehen wir uns in der Industriepolitik und in der Führung einer Bank besser als mit den Mailändern". "Wir brauchen keine Italiener, die kommen und traditionelle deutsche Banken abwickeln." 01.10.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
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