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06.10.25 | 17:37
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MÄRKTE EUROPA/DAX mit später Rally - Bayer-Schwäche bremst

DJ MÄRKTE EUROPA/DAX mit später Rally - Bayer-Schwäche bremst

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem zunächst ruhigen Handel ist es an den europäischen Aktienmärkten am Mittwochnachmittag deutlicher nach oben gegangen. Der DAX legte um 1 Prozent auf 19.255 Punkte zu. Der Euro-Stoxx-50 verbesserte sich um 0,7 Prozent. Während Anleihen im Tagesverlauf leichter tendierten, wurde an der Börse unverändert damit gerechnet, dass die Europäische Zentralbank in der kommenden Woche die Leitzinsen um 25 Basispunkte senken wird. Davon wenig tangiert handelte der Euro bei 1,0950 Dollar.

Der Preis für Öl, der momentan als Seismograph für die Entwicklung der Eskalationsstufe im Nahostkonflikt genommen wird, kam nach dem deutlichen Rücksetzer weiter zurück: Brent handelte 0,6 Prozent tiefer bei 76,67 Dollar. Neben der Situation im Nahostkonflikt könnte zudem die laufende Hurrikan-Saison einen Impuls für den Ölpreis liefern - vor allem, wenn sich etwas im Golf von Mexiko zusammenbraut. Zuletzt steuerte Wirbelsturm "Milton" auf Florida zu, weshalb auch US-Präsident Joe Biden seinen Besuch in Deutschland abgesagt hatte. An Floridas Golfküsten bereiten sich derweil Millionen Menschen auf Milton vor, einen historisch starken Sturm, der voraussichtlich am Mittwochabend auf Land treffen und eine Region heimsuchen wird, die sich noch immer von Hurrikan Helene erholt. Milton hat sich über Nacht zu einem Wirbelsturm der Kategorie 5 verstärkt, mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Kilometern pro Stunde.

Bayer sehr schwach - Continental sehr fest

Im DAX verzeichneten Bayer und Continental die stärksten Ausschläge. Die Bayer-Aktie stürzte nach einer Entscheidung des Obersten Gerichts im US-Bundesstaat Washington, einen Prozess um gesundheitliche Langzeitfolgen durch die Chemikalie PCB wieder aufzurollen, um 6,8 Prozent ab. Noch im Mai hatte Bayer in der Vorinstanz eine positive Entscheidung bekommen, als ein Berufungsgericht eine erstinstanzliche Entscheidung wegen Fehlern aufgehoben hatte. Kassiert wurde damals Schadenersatz und Strafschadenersatz in Höhe von insgesamt 185 Millionen US-Dollar, den drei Lehrer einer Schule im Großraum Seattle 2021 vor einem Geschworenengericht erstritten hatten. Bayer sprach von einem normalen Vorgang, dass dieser Fall nun erneut überprüft werde. Der Pharma- und Agrarkonzern rechnet nicht damit, vor dem Supreme Court in Washington ein günstiges Urteil zu erlangen.

Continental gewannen dagegen 7,2 Prozent. Der Autozulieferer dürfte bereits im dritten Quartal den Großteil der positiven Effekte aus noch offenen Preisverhandlungen erzielen, wie er Analysten mitteilte. "Die Aussagen werden dahin interpretiert, dass das dritte Quartal etwas besser gelaufen ist als befürchtet", so ein Marktteilnehmer. Das Autogeschäft von Continental dürfte laut den Analysten von Stifel im Vergleich zum zweiten Quartal eine sequenzielle Margenverbesserung zeigen. Es sei aber dennoch unwahrscheinlich, dass Continental hier sein Jahresziel erreichen werde.

In der zweiten Reihe ging es für Gerresheimer um 4 Prozent aufwärts. Der aktivistische Investor Eminence Capital hatte sich mit 5,43 Prozent an dem Unternehmen beteiligt. Das weckte Hoffnungen auf bessere Zeiten, nachdem der Kurs zuletzt drastisch eingebrochen war. Aixtron verloren 3,4 Prozent. Die Deutsche Bank hat die Aktie auf "Hold" abgestuft.

Aktien der Fluglinien mit Rückenwind

Air France-KLM stiegen um 1,6 und Lufthansa 1,5 Prozent. Die Aussichten für die Fluglinien seien günstig, hieß es von der Deutschen Bank mit Blick auf die hohe Auslastung der Kapazitäten. Zugleich komme der Ausbau der Kapazitäten nicht hinterher. Trotzdem handelten die Aktien der Branche nach den jüngsten Ölpreis-Eskapaden im Zuge der geopolitischen Risiken 30 Prozent günstiger als vor der Pandemie.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
                     stand   absolut     in %      seit 
                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.982,57    +33,57    +0,7%     +10,2% 
Stoxx-50               4.454,41    +30,18    +0,7%     +8,8% 
Stoxx-600                520,05    +3,41    +0,7%     +8,6% 
XETRA-DAX               12.254,93   +188,46    +1,0%     +14,9% 
FTSE-100 London            8.243,74    +53,13    +0,6%     +5,9% 
CAC-40 Paris             7.560,09    +38,77    +0,5%     +0,2% 
AEX Amsterdam              915,68    +5,49    +0,6%     +16,4% 
ATHEX-20 Athen            3.441,35    -6,60    -0,2%     +10,2% 
BEL-20 Brüssel            4.247,54    +22,37    +0,5%     +14,6% 
BUX Budapest             74.011,67   -163,80    -0,2%     +22,1% 
OMXH-25 Helsinki           4.672,91    +24,99    +0,5%     +2,9% 
ISE NAT. 30 Istanbul         10.171,20   +125,83    +1,3%     +26,8% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.503,00    -2,18    -0,1%     +9,6% 
PSI 20 Lissabon            6.668,61    +36,96    +0,6%     +4,8% 
IBEX-35 Madrid            11.741,50    +6,80    +0,1%     +16,2% 
FTSE-MIB Mailand           33.933,03   +199,13    +0,6%     +11,1% 
OBX Oslo               1.338,99    +4,25    +0,3%     +12,2% 
PX Prag               1.586,88    -6,33    -0,4%     +12,2% 
OMXS-30 Stockholm           2.594,91    +7,02    +0,3%     +8,2% 
WIG-20 Warschau            2.321,28    +36,53    +1,6%     -0,9% 
ATX Wien               3.610,94    +34,73    +1,0%     +3,7% 
SMI Zürich              12.122,93   +111,94    +0,9%     +8,9% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,26          +0,01   -0,31 
US-Zehnjahresrendite    4,05          +0,04   +0,17 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Mi, 9:07 Di, 17:01  % YTD 
EUR/USD          1,0947    -0,3%   1,0958   1,0970  -0,9% 
EUR/JPY          163,37    +0,4%   162,47   162,69  +5,0% 
EUR/CHF          0,9414    +0,0%   0,9397   0,9410  +1,5% 
EUR/GBP          0,8371    -0,1%   0,8385   0,8378  -3,5% 
USD/JPY          149,24    +0,7%   148,32   148,31  +5,9% 
GBP/USD          1,3078    -0,2%   1,3068   1,3093  +2,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,0950    +0,3%   7,0669   7,0585  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        62.100,85    -0,5%  62.353,50 62.711,20 +42,6% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         73,26    73,57    -0,4%   -0,31  +3,7% 
Brent/ICE         76,61    77,18    -0,7%   -0,57  +2,2% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         38,555    38,57    -0,0%   -0,02  +4,9% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.615,04   2.621,95    -0,3%   -6,92 +26,8% 
Silber (Spot)       30,57    30,68    -0,3%   -0,10 +28,6% 
Platin (Spot)       953,95    953,50    +0,0%   +0,45  -3,8% 
Kupfer-Future        4,41     4,46    -1,0%   -0,04 +11,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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October 09, 2024 12:14 ET (16:14 GMT)

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