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MÄRKTE EUROPA/Etwas freundlicher - Umfeld bleibt günstig

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas freundlicher - Umfeld bleibt günstig

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Börsen setzt sich am Freitagnachmittag eine etwas freundlichere Tendenz durch. Der DAX notiert mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 19.290 Punkte auf dem Höchststand dieser Woche. Der Euro-Stoxx-50 zeigt sich ebenfalls 0,4 Prozent fester - bei 4.983 Punkten. "Das Umfeld bleibt relativ günstig", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf sinkende Leitzinsen und günstigere Wirtschaftserwartungen. Die US-Erzeugerpreise sind im September unverändert geblieben, erwartet worden war ein Plus von 0,1 Prozent. Der Start in die US-Berichtssaison ist gelungen: Sowohl JP Morgan als auch Wells Fargo haben mehr verdient als erwartet.

Andererseits spricht das geopolitische Risiko mit der Gefahr einer Eskalation im Krieg zwischen dem Iran und Israel gegen größere Engagements. "Die Musik spielt in den Einzelaktien", so ein weiterer Marktteilnehmer. Bei ausgewählten Titel gibt es deutliche Ausschläge, und das in beide Richtungen.

Stellantis tauscht Manager aus - Porsche und Traton im Plus

Auf der Branchenseite erholen sich der Stoxx-Index der Immobilientitel um 1,2 Prozent und der ebenfalls zinsreagible Index der Versorger um 0,6 Prozent. Dagegen gibt der Index der Telekom-Aktien um 0,4 Prozent nach, und der Index der Autotitel fällt um 0,5 Prozent. Bei den Autotiteln fallen Stellantis um 4,7 Prozent. Grund sind überraschende Wechsel im Management. Dass CEO Carlos Tavares seine Rückzugspläne bekanntgeben wird, sei für den Jahresverlauf erwartet worden, heißt es im Handel. Überraschend seien jedoch die Rücktritte und der Austausch von mehreren anderen leitenden Personen wie CFO und COO.

VW verlieren 1,1 Prozent. Im dritten Quartal lag der Absatz der Marke VW 6,6 Prozent unter Vorjahr, bei den E-Autos sogar 10 Prozent. Auf der anderen Seite gewinnen Porsche AG 1,3 Prozent. Zwar ist auch hier der Absatz zurückgegangen, das lag aber anscheinend vor allem an einer begrenzten Verfügbarkeit unter anderem wegen Modellwechseln. Die Kundennachfrage bewege sich aktuell weiterhin auf einem robusten Niveau, so der Sportwagenhersteller, der optimstisch Richtung Jahresende blickt. Und Traton steigen um 3,1 Prozent, nachdem der Nutzfahrzeughersteller den Absatz überraschend gesteigert hat. Dagegen fallen die Aktien des Lkw-Zulieferers Jost Werke nach einer Gewinnwarnung um 5 Prozent.

Größter DAX-Gewinner sind Siemens Energy, die mit Kurszielerhöhungen um 3,7 Prozent steigen. Airbus folgen mit einem Plus von 2,4 Prozent knapp dahinter.

Rüstungsaktien weiter unter Druck

Auf der anderen Seite fallen Rheinmetall um weitere 2 Prozent. Auch Hensoldt geben erneut deutlich nach. Die Rüstungsaktien waren bereits am Donnerstag mit Berichten um mögliche Waffenstillstandsverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland eingebrochen. Auch Bayer stehen unter Druck und fallen um weitere 2 Prozent.

In der zweiten Reihe gewinnen CTS Eventim 1,7 Prozent auf 97,95 Euro und markieren neue Allzeithochs, nachdem die Deutsche Bank die Titel mit einem Kursziel von 114 Euro auf die Kaufliste genommen hat. Dagegen verlieren Lanxess nach einer Abstufung durch JP Morgan 1,3 Prozent.

Heimwerker-Ausrüster Einhell hat die Prognose leicht erhöht. Mit den Aktien geht es um fast 7 Prozent nach oben. Das Geschäft in den ersten neun Monaten lief gut, der Umsatz legte rund 11 Prozent zum Vorjahr zu.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.988,53    +0,4%     18,19     +10,3% 
Stoxx-50        4.479,72    +0,5%     20,96     +9,4% 
DAX          19.290,27    +0,4%     79,37     +15,2% 
MDAX          26.817,86    +0,3%     72,07     -1,2% 
TecDAX         3.376,09    +0,2%     7,84     +1,2% 
SDAX          13.961,77    -0,0%     -4,25     +0,0% 
FTSE          8.243,38    +0,1%     5,65     +6,5% 
CAC           7.567,14    +0,3%     25,55     +0,3% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,29           +0,03     -0,29 
US-Zehnjahresrendite    4,09           +0,03     +0,21 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Fr, 7:45 Uhr Do, 17:28 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0935    -0,0%    1,0935     1,0927  -1,0% 
EUR/JPY          163,01    +0,3%    162,59     162,23  +4,8% 
EUR/CHF          0,9379    +0,2%    0,9373     0,9358  +1,1% 
EUR/GBP          0,8367    -0,1%    0,8381     0,8375  -3,6% 
USD/JPY          149,08    +0,4%    148,68     148,47  +5,8% 
GBP/USD          1,3069    +0,1%    1,3048     1,3048  +2,7% 
USD/CNH (Offshore)    7,0722    -0,2%    7,0790     7,0899  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        61.559,65    +2,4%   60.588,20   60.434,25 +41,4% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         75,16    75,85     -0,9%     -0,69  +6,4% 
Brent/ICE         78,90    79,40     -0,6%     -0,50  +5,2% 
GAS                VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF         40,535    40,08     +1,1%     +0,45  +9,0% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.650,65   2.631,08     +0,7%     +19,58 +28,5% 
Silber (Spot)       31,47    31,16     +1,0%     +0,30 +32,4% 
Platin (Spot)       980,23    971,95     +0,9%     +8,28  -1,2% 
Kupfer-Future        4,46     4,43     +0,6%     +0,03 +12,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 11, 2024 09:52 ET (13:52 GMT)

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