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MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - ansatzweise positive Nachrichten aus dem Autosektor

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - ansatzweise positive Nachrichten aus dem Autosektor

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte halten bis Freitagnachmittag an ihren Gewinnen fest. Die Märkte sind weiter damit beschäftigt, die Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Vortag und vor allem ihre Aussagen zu verdauen. Überwiegend werden sie als taubenhaft interpretiert, das Erreichen der runden 20.000er-Marke im DAX könnte daher bereits in der kommenden Woche auf dem Programm stehen. Der kleine Verfall von Optionen auf Aktien und Indizes setzt an den Börsen keine größeren Akzente. Der DAX gewinnt 0,2 Prozent auf 19.628 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,6 Prozent auf 4.977 Punkte nach oben. Am Devisenmarkt notiert der Euro wenig verändert bei 1,0852 Dollar.

China bleibt auf dem Radarschirm der Anleger mit einer Flut an Wirtschaftsdaten. Die chinesische Wirtschaft wuchs im dritten Quartal um 4,6 Prozent zum Vorjahr. Was aus europäischer Sicht ein Traumwachstum wäre, stellt für China eine Abschwächung dar. Dennoch ist die Lesung einen Tick über der Prognose ausgefallen. Mit Spannung warten die Märkte nun auf Montag: Dann werden vom Ständigen Ausschuss des Volkskongresses die Details zum Stimuluspaket bekanntgegeben. Volkswirte rechnen mit dreistelligen Milliardensummen für die Wirtschaft. Dies könnte dann den Startschuss für eine neue DAX-Rally bilden.

"China-Aktien" werden gekauft

Aktien aus dem Luxusgütersegment reagieren mit Aufschlägen auf die chinesischen BIP-Daten. LVMH gewinnen 2,6 Prozent, Kering 4,6 Prozent und Burberry 1,9 Prozent. Bernstein spricht von einem hohen Anlegerinteresse an dem Sektor, da sich die Meinung durchsetze, das Schlimmste sei überstanden. Für die chinasensitiven Rohstoffwerte geht es 1,6 Prozent nach oben - hier gewinnen Rio Tinto 1 Prozent oder Antofagasta 1,6 Prozent.

Gold notiert das erste Mal in seiner Geschichte über 2.700 Dollar und belegt damit, dass das Edelmetall weiterhin gekauft wird. Während die Deutschen dazu neigen, ihr physisches Gold in steigende Kurse hinein zu verkaufen, ist die Nachfrage nach börsengehandelten, mit physischem Gold hinterlegten Zertifikaten zuletzt sprunghaft gestiegen.

Auf Unternehmensseite ist es relativ ruhig, große Unternehmen stehen nicht auf dem Kalender. Im Nutzfahrzeugsektor hat Volvo Truck einen deutlich geringeren Gewinn ausgewiesen als erwartet, allerdings ist der Ausblick ermutigend. Die Aktien rücken um 3,2 Prozent vor. Für Beruhigung sorgt auch die bestätigte Margenprognose durch Autoliv. Daimler Truck machen einen Satz von 6,7 Prozent, Continental gewinnen 4,1 Prozent. Autoaktien legen europaweit im Schnitt um 1,0 Prozent zu.

Stratec gewinnen 0,4 Prozent, nachdem der Ausblick für den Umsatz überraschend kassiert wurde. Der Ergebnis-Ausblick auf das vierte Quartal sehe aber positiv aus, heißt es im Handel. Auch Umstufungen durch Analysten geben wieder die Richtung vor und sorgen für teils drastische Abschläge: So fallen Süss Microtec um 12,6 Prozent, nachdem Stifel die Kaufempfehlung zurückgezogen hat.

Derweil hat der Personaldienstleister Amadeus Fire seine operative Ergebnisprognose zum zweiten Mal gesenkt. Grund sei die zunehmend negative Stimmungslage der deutschen Wirtschaft in den vergangenen Monaten und die damit verbundene Zurückhaltung in der Auftragsvergabe, teilte das Unternehmen mit. Der Vorstand erwarte mittlerweile keinerlei Marktaufhellung im weiteren Jahresverlauf. Die Aktie verliert 6,1 Prozent.

Bei Boohoo geht der CEO - Aktie fällt

Boohoo fallen um 9 Prozent zurück. Am Morgen lieferte der Online-Einzelhändler eine Menge Nachrichten, wobei der Rücktritt von CEO John Lyttle belastet. Daneben verfehlten die Zahlen zum ersten Halbjahr die Erwartung, wobei sich das Unternehmen optimistischer für das zweite Halbjahr äußerte.

In der Schweiz steigen die Aktien des Schokoladenherstellers Barry Callebaut um 3,0 Prozent dank einer Erhöhung auf "Overweight" durch Morgan Stanley. Geberit gewinnen 1 Prozent nach einer Kaufempfehlung von Goldman Sachs.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.977,19    +0,6%     29,89     +10,1% 
Stoxx-50        4.475,32    +0,0%     0,36     +9,3% 
DAX          19.627,51    +0,2%     44,12     +17,2% 
MDAX          27.288,65    +0,5%    135,72     +0,6% 
TecDAX         3.432,45    +0,3%     9,38     +2,9% 
SDAX          14.023,26    +0,5%     70,29     +0,5% 
FTSE          8.325,33    -0,7%    -59,80     +8,4% 
CAC           7.610,42    +0,4%     26,69     +0,9% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,18           -0,03     -0,39 
US-Zehnjahresrendite    4,07           -0,02     +0,19 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Fr, 7:50 Uhr Do, 17:07 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0852    +0,2%    1,0842     1,0829  -1,7% 
EUR/JPY          162,53    -0,1%    162,44     162,46  +4,5% 
EUR/CHF          0,9396    +0,2%    0,9385     0,9371  +1,3% 
EUR/GBP          0,8319    -0,1%    0,8321     0,8331  -4,1% 
USD/JPY          149,77    -0,3%    149,85     150,02  +6,3% 
GBP/USD          1,3044    +0,2%    1,3030     1,2997  +2,5% 
USD/CNH (Offshore)    7,1182    -0,3%    7,1243     7,1370  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        68.041,90    +1,4%   67.926,90   67.108,55 +56,3% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         69,71    70,67     -1,4%     -0,96  -1,3% 
Brent/ICE         73,42    74,45     -1,4%     -1,03  -2,1% 
GAS                VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF         39,485    39,59     -0,3%     -0,11  +7,7% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.715,36   2.693,00     +0,8%     +22,36 +31,7% 
Silber (Spot)       32,60    31,73     +2,8%     +0,88 +37,1% 
Platin (Spot)      1.009,30    997,00     +1,2%     +12,30  +1,7% 
Kupfer-Future        4,39     4,33     +1,5%     +0,06 +11,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 18, 2024 10:08 ET (14:08 GMT)

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