Dresden (ots) -
Ein Start-up aus Dresden hat eine Technologie entwickelt, mit der sich klimaneutraler Wasserstoff in einfachen Eisen-Nuggets transportieren lässt - also in kleinen Steinen. Für diese Innovation braucht es weder Spezial-Tanker noch teure Pipelines quer durch die Republik - es braucht nur ganz normale 20-Fuss-Container. Ein Booster für Deutschlands Wasserstoff-Zukunft.
Wasserstoff ist als häufigstes Element des Universums der Schlüssel im künftigen Energiesystem und einer der wichtigsten Bausteine für die Energiewirtschaft der Zukunft. Wasserstoff ist das Öl der Zukunft und soll in den kommenden Jahren gemeinsam mit den Erneuerbaren Energien sukzessive Erdgas, Erdöl und Kohle ersetzen. Noch wichtiger wird es aber sein, den grünen Wasserstoff effizient und schnell dorthin zu bringen, wo er gebraucht wird. Wer eine Technologie hat, mit der der Wasserstoff kompakt gespeichert und nachhaltig an jeden beliebigen Ort transportiert werden kann, der hält einen Schlüssel für die Energieversorgung der Zukunft in der Hand.
Die AMBARtec AG aus Dresden hat diese Technologie entwickelt.
Der Clou: Der klimaneutrale Wasserstoff wird in Eisen-Nuggets - ähnlich kleinen Steinen - gespeichert und in ganz normalen 20-Fuss-Containern transportiert. Mit LKWs oder auf Zügen kann er so an jeden beliebigen Ort gebracht werden.
AMBARtec braucht weder Schiffe noch Pipelines
Die AMBARtec-Technologie aus Dresden hat gleich mehrere Vorteile: Der Wasserstoff muss nicht mehr mit Spezial-Tankern über die Weltmeere gefahren werden und es braucht dafür auch keine Pipelines bis zum industriellen Kunden - AMBARtec transportiert den Wasserstoff unabhängig von neuer und extrem teurer Transport-Infrastruktur. Und AMBARtec ist schnell, weil seine Technologie fertig entwickelt ist - potenzielle Kunden wie größere und mittelständische Industrieunternehmen können sich bereits ab dem kommenden Jahr (2025) zu vergleichsweise niedrigen Kosten mit klimaneutralem Wasserstoff versorgen und schaffen sich dadurch einen erheblichen Wettbewerbsvorteil.
Wie transportiert man Wasserstoff in Eisen-Nuggets?
Das Verfahren ist denkbar einfach und basiert auf der Reduktion und Oxidation von Eisen - die Nuggets, also die kleinen Steine, werden so zum Speichermedium. Bei der Speicherbeladung der Eisen-Nuggets reduziert der zugesetzte Wasserstoff das Eisenoxid zu Eisen - zum Entladen führt man den Eisen-Nuggets Wasserdampf zu, der dann mit dem Eisen reagiert. Dadurch entstehen wieder Eisenoxid und Wasserstoff. "Wir vereinfachen den Transport von Wasserstoff mit unserem Verfahren entscheidend. Wir benötigen keine separate Infrastruktur, kein Leitungsnetz oder spezielle Tanker", beschreibt AMBARtec-CEO Matthias Rudloff die großen Vorteile seiner Technologie. "Wasserstoff kann damit in den gleichen Containern transportiert werden wie Handyhüllen oder Bananen".
Einfach ist aber nicht nur die Speicherung des Wasserstoffs in den Eisen-Nuggets - einfach ist auch der Transport der kleinen Steine, denn sie werden in ganz normalen 20-Fuss-Containern zum jeweiligen Kunden gebracht. Und weil den Eisen-Nuggets als Speicher im beladenen Zustand kein Wasserstoff entweichen kann und es sich daher zu keinem Zeitpunkt des Prozesses und des Transports um ein Gefahrgut handelt, vereinfachen sich auch die Genehmigungsverfahren signifikant. "Wir wollen schon 2025 damit beginnen, die mit Eisen-Nuggets gefüllten Container zu unseren Kunden zu bringen", drückt AMBARtec-CEO Matthias Rudloff aufs Tempo.
Der Wasserstoff kommt an jeden beliebigen Ort
Mit der AMBARtec-Technologie hat das Warten auf den Wasserstoff schon bald ein Ende, was für potenzielle Kunden extrem wichtig ist. Denn die Unternehmen, die klimaneutralen Wasserstoff brauchen, werden kaum bis zum Jahr 2037 warten können, wenn die Bundesregierung ihr geplantes Wasserstoff-Kernnetz fertiggestellt haben will. Zumal die meisten Unternehmen - vornehmlich die in der sogenannten Provinz - ohnehin keine realistische Aussicht haben, jemals an das Wasserstoff-Kernnetz angeschlossen zu werden.
SOCIAL MEDIA & KONTAKT INFORMATIONEN:
- L: LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/ambartec-ag/)
- W: www.ambartec.de
Pressekontakt:
Dr. Ines Bilas
ines.bilas@ambartec.de
AMBARtec AG
Erna-Berger-Straße 17
01097 Dresden
Tel: +49 (0) 351 30 99 36 66
Mail: post@ambartec.de
Original-Content von: AMBARtec AG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/177166/5891475
Ein Start-up aus Dresden hat eine Technologie entwickelt, mit der sich klimaneutraler Wasserstoff in einfachen Eisen-Nuggets transportieren lässt - also in kleinen Steinen. Für diese Innovation braucht es weder Spezial-Tanker noch teure Pipelines quer durch die Republik - es braucht nur ganz normale 20-Fuss-Container. Ein Booster für Deutschlands Wasserstoff-Zukunft.
Wasserstoff ist als häufigstes Element des Universums der Schlüssel im künftigen Energiesystem und einer der wichtigsten Bausteine für die Energiewirtschaft der Zukunft. Wasserstoff ist das Öl der Zukunft und soll in den kommenden Jahren gemeinsam mit den Erneuerbaren Energien sukzessive Erdgas, Erdöl und Kohle ersetzen. Noch wichtiger wird es aber sein, den grünen Wasserstoff effizient und schnell dorthin zu bringen, wo er gebraucht wird. Wer eine Technologie hat, mit der der Wasserstoff kompakt gespeichert und nachhaltig an jeden beliebigen Ort transportiert werden kann, der hält einen Schlüssel für die Energieversorgung der Zukunft in der Hand.
Die AMBARtec AG aus Dresden hat diese Technologie entwickelt.
Der Clou: Der klimaneutrale Wasserstoff wird in Eisen-Nuggets - ähnlich kleinen Steinen - gespeichert und in ganz normalen 20-Fuss-Containern transportiert. Mit LKWs oder auf Zügen kann er so an jeden beliebigen Ort gebracht werden.
AMBARtec braucht weder Schiffe noch Pipelines
Die AMBARtec-Technologie aus Dresden hat gleich mehrere Vorteile: Der Wasserstoff muss nicht mehr mit Spezial-Tankern über die Weltmeere gefahren werden und es braucht dafür auch keine Pipelines bis zum industriellen Kunden - AMBARtec transportiert den Wasserstoff unabhängig von neuer und extrem teurer Transport-Infrastruktur. Und AMBARtec ist schnell, weil seine Technologie fertig entwickelt ist - potenzielle Kunden wie größere und mittelständische Industrieunternehmen können sich bereits ab dem kommenden Jahr (2025) zu vergleichsweise niedrigen Kosten mit klimaneutralem Wasserstoff versorgen und schaffen sich dadurch einen erheblichen Wettbewerbsvorteil.
Wie transportiert man Wasserstoff in Eisen-Nuggets?
Das Verfahren ist denkbar einfach und basiert auf der Reduktion und Oxidation von Eisen - die Nuggets, also die kleinen Steine, werden so zum Speichermedium. Bei der Speicherbeladung der Eisen-Nuggets reduziert der zugesetzte Wasserstoff das Eisenoxid zu Eisen - zum Entladen führt man den Eisen-Nuggets Wasserdampf zu, der dann mit dem Eisen reagiert. Dadurch entstehen wieder Eisenoxid und Wasserstoff. "Wir vereinfachen den Transport von Wasserstoff mit unserem Verfahren entscheidend. Wir benötigen keine separate Infrastruktur, kein Leitungsnetz oder spezielle Tanker", beschreibt AMBARtec-CEO Matthias Rudloff die großen Vorteile seiner Technologie. "Wasserstoff kann damit in den gleichen Containern transportiert werden wie Handyhüllen oder Bananen".
Einfach ist aber nicht nur die Speicherung des Wasserstoffs in den Eisen-Nuggets - einfach ist auch der Transport der kleinen Steine, denn sie werden in ganz normalen 20-Fuss-Containern zum jeweiligen Kunden gebracht. Und weil den Eisen-Nuggets als Speicher im beladenen Zustand kein Wasserstoff entweichen kann und es sich daher zu keinem Zeitpunkt des Prozesses und des Transports um ein Gefahrgut handelt, vereinfachen sich auch die Genehmigungsverfahren signifikant. "Wir wollen schon 2025 damit beginnen, die mit Eisen-Nuggets gefüllten Container zu unseren Kunden zu bringen", drückt AMBARtec-CEO Matthias Rudloff aufs Tempo.
Der Wasserstoff kommt an jeden beliebigen Ort
Mit der AMBARtec-Technologie hat das Warten auf den Wasserstoff schon bald ein Ende, was für potenzielle Kunden extrem wichtig ist. Denn die Unternehmen, die klimaneutralen Wasserstoff brauchen, werden kaum bis zum Jahr 2037 warten können, wenn die Bundesregierung ihr geplantes Wasserstoff-Kernnetz fertiggestellt haben will. Zumal die meisten Unternehmen - vornehmlich die in der sogenannten Provinz - ohnehin keine realistische Aussicht haben, jemals an das Wasserstoff-Kernnetz angeschlossen zu werden.
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