Die Altersvorsorge in Deutschland steht vor einem Wendepunkt. Nach dem Bruch der Ampel-Koalition wackelt auch das geplante Altersvorsorgedepot, das steuerbegünstigtes Investieren in Aktien fördern sollte. Doch während die Politik zaudert, zeigt Vermögensverwalter und Bestsellerautor Gerd Kommer im Gespräch auf, wie Anleger schon heute durch die Buy-and-Hold-Strategie langfristig Steuern sparen können - ganz ohne gesetzliche Änderungen. Das Prinzip: Wer Aktien und ETFs über Jahre hält, verschiebt die Steuerzahlung auf Kursgewinne in die Zukunft. "Ein Buy-and-Hold-Anleger zahlt effektive Steuern von nur 15,1 Prozent nach 30 Jahren, während aktive Trader jedes Jahr 26,4 Prozent abführen", erklärt Kommer. Der Unterschied macht sich über Jahrzehnte bemerkbar: Nach 30 Jahren hat ein Buy-and-Hold-Portfolio bis zu 33 Prozent mehr Endvermögen als ein aktiv gehandeltes. Diese Strategie profitiert vom Zinseszinseffekt, während häufiges Traden nicht nur Steuern, sondern auch Transaktionskosten verursacht. Laut Kommer liegt hier der entscheidende Vorteil, den Privatanleger oft übersehen - teils auch, weil die Finanzbranche wenig Interesse hat, diese Botschaft zu verbreiten.
Künstliche Intelligenz, Magnificent Seven, Tech-Euphorie – seit Monaten scheint an der Börse nur eine Richtung zu existieren: nach oben. Doch hinter den Rekordkursen lauert eine gefährliche Wahrheit. Die Bewertungen vieler Tech-Schwergewichte haben historische Extremniveaus erreicht. Shiller-KGV bei 39, Buffett-Indikator auf Allzeithoch – schon in der Dotcom-Ära war der Markt kaum teurer.
Hinzu kommen euphorische Anlegerstimmung, IPO-Hypes ohne Substanz, kreditfinanzierte Wertpapierkäufe in Rekordhöhe und charttechnische Warnsignale, die Erinnerungen an 2000 und 2021 wecken. Gleichzeitig drücken geopolitische Risiken, Trumps aggressive Zollpolitik und saisonale Börsenschwäche auf die Perspektiven.
Die Gefahr: Aus der schleichenden Korrektur könnte ein rasanter Crash werden – und der könnte vor allem überbewertete KI- und Chipwerte hart treffen.
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