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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die australische Notenbank macht sich weiter Sorgen um das Risiko einer steigenden Inflation. "In Anbetracht des bereits langen Zeitraums, in dem die Inflation über dem Zielwert von 2 bis 3 Prozent lag, wird das Board nur eine minimale Toleranz für eine längere Periode hoher Inflation aufbringen......",heißt es im Protokoll der Sitzung vom 4. und 5. November, als die Reserve Bank of Australia (RBA) den Cashsatz bei 4,35 Prozent belassen hatte. Die letzte geldpolitische Änderung liegt damit jetzt ein ganzes Jahr zurück. Wirtschaftsexperten sind nach wie vor zuversichtlich, dass die RBA in der ersten Hälfte des nächsten Jahres beginnen wird die Zinsen zu senken.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

14:00 US/Walmart Inc, Ergebnis 3Q

20:00 US/Qualcomm Inc, Kapitalmarkttag

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen Oktober 
     Baubeginne 
     PROGNOSE: -1,0% gg Vm 
     zuvor:  -0,5% gg Vm 
     Baugenehmigungen 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
     zuvor:  -2,9% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   5.928,00 +0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 20.677,25 +0,2% 
Nikkei-225        38.372,18 +0,4% 
Hang-Seng-Index      19.676,82 +0,5% 
Kospi           2.471,95 +0,1% 
Shanghai-Composite     3.333,69 +0,3% 
S&P/ASX 200        8.374,00 +0,9% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Nach einer positiven Tendenz an der Wall Street überwiegen Gewinne, am stärksten geht es in Sydney nach oben. In Tokio kann sich der Nikkei-225 von seinem Rücksetzer am Vortag erholen. Nach seinem Anstieg zuvor tendiert der Yen behauptet, sorgt also anders als am Vortag für keinen Gegenwind. Goldman Sachs sieht die Aussichten für den japanischen Aktienmarkt positiver. Für das Jahr 2025 dürften solide makroökonomische Impulse, eine klarere Politik und fortgesetzte Strukturreformen in Japan negative Faktoren wie die politische Unsicherheit weitgehend ausgleichen. An den anderen Plätzen tut sich wenig. Nach der durch Samsungs Electronics ausgelösten Rally legt er Kospi in Seoul noch leicht zu. Samsung geben allerdings nach der Rally der beiden Vortage, ausgelöst von einem umfassenden Aktienrückkaufprogramm, um 1 Prozent nach. Aufwärts geht es in der gesamten Region mit Aktien aus dem Ölsektor, nachdem die Ölpreise am Montag stark gestiegen waren.

WALL STREET

INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        43.389,60    -0,1%   -55,39   +15,1% 
S&P-500       5.893,62    +0,4%    23,00   +23,6% 
Nasdaq-Comp.    18.791,81    +0,6%   111,69   +25,2% 
Nasdaq-100     20.539,19    +0,7%   145,06   +22,1% 
 
           Montag   Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,90 Mrd  1,14 Mrd 
Gewinner       1.630    998 
Verlierer      1.161   1.800 
Unverändert       72     59 
 

Uneinheitlich - Die Anleger trauten sich nicht aus der Deckung, nachdem Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell zuletzt Zinssenkungshoffnungen einen Dämpfer erteilt hatten. Eine Zinssenkung im Dezember wird inzwischen nur noch mit 58-prozentiger Wahrscheinlichkeit eingepreist. Tesla stiegen um 5,6 Prozent. Ein Übergangsteam des designierten US-Präsidenten Donald Trump will einen föderalen Rahmen für selbstfahrende Fahrzeuge schaffen, wie Bloomberg berichtete. "Dies wäre ein großer Schritt nach vorn bei der Lockerung der US-Vorschriften ... und ein bedeutender Rückenwind für Teslas autonome und KI-Vision auf dem Weg ins Jahr 2025", so Wedbush-Analyst Dan Ives. Super Micro Computer kündigte einen Plan an, der es ermöglichen soll, dass die Aktie weiter an der Nasdaq gehandelt werden kann, nachdem das Unternehmen zuletzt seinen Wirtschaftsprüfer verloren und Fristen versäumt hatte. Der Kurs schoss um fast 16 Prozent nach oben. Warner Bros. Discovery gewannen 2,7 Prozent nach der Einigung mit der US-Basketball-Profiliga (NBA), mindestens für das nächste Jahrzehnt im Geschäft zu bleiben.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,29     -3,5    4,32   -13,4 
5 Jahre         4,28     -2,4    4,31    28,3 
7 Jahre         4,35     -2,2    4,37    38,2 
10 Jahre         4,42     -2,0    4,44    54,1 
30 Jahre         4,61     -0,3    4,62    64,4 
 

Nach anfänglichen Anstiegen gaben die Renditen nach. Peter Cardillo von Spartan hält es dennoch für möglich, dass im Zehnjahresbereich im Laufe dieser Woche 4,50 Prozent erreicht werden könnten. Wenn der designierte Präsident Trump "Zölle ohne echte Ausgabenkürzungen durchsetzt", könne sie noch höher steigen, auf 5 Prozent oder mehr. Der Analyst erwartet aber auch, dass die neue Regierung sensibel auf die Renditen reagieren und die Umsetzung der Politik so kalibrieren werde, dass die Märkte sie nicht zu sehr in die Höhe treiben.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- %   00:00  Mo, 9:19  % YTD 
EUR/USD      1,0593    -0,1%   1,0599   1,0544  -4,1% 
EUR/JPY      163,64    -0,2%   163,91   163,00  +5,2% 
EUR/GBP      0,8356    -0,0%   0,8358   0,8345  -3,7% 
GBP/USD      1,2677    -0,0%   1,2681   1,2634  -0,4% 
USD/JPY      154,48    -0,1%   154,65   154,64  +9,6% 
USD/KRW     1.390,31    -0,1%  1.392,27  1.396,34  +7,1% 
USD/CNY      7,1901    +0,1%   7,1797   7,1960  +1,3% 
USD/CNH      7,2365    +0,1%   7,2283   7,2487  +2,0% 
USD/HKD      7,7823    -0,0%   7,7837   7,7836  -0,4% 
AUD/USD      0,6515    +0,1%   0,6507   0,6462  -4,3% 
NZD/USD      0,5895    +0,1%   0,5891   0,5853  -6,7% 
Bitcoin 
BTC/USD    91.961,90    +0,8% 91.269,20 91.707,90 +111,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar kam nach den jüngsten Aufschlägen, ausgelöst vom Zinssenkungsdämpfer von US-Notenbankpräsident Powell, zurück. Der Dollarindex gab um 0,4 Prozent nach.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     69,22    69,16   +0,1%   +0,06  -2,2% 
Brent/ICE     73,43    73,30   +0,2%   +0,13  -1,7% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise stiegen kräftig um über 3 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf wieder gestiegene geopolitische Risiken, nachdem die USA laut Medienberichten der Ukraine gestatten, Langstreckenwaffen aus westlicher Produktion für Angriffe innerhalb Russlands zu verwenden. Dies gebe Anlass zur Sorge um die Ölversorgung, weil die Ukraine nach Ansicht von Marktbeobachtern Ölinfrastruktur in Russland angreifen könnte.

METALLE

zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.622,35   2.611,99   +0,4%   +10,36  +27,2% 
Silber (Spot)   31,31    31,18   +0,4%   +0,14  +31,7% 
Platin (Spot)   971,96    969,50   +0,3%   +2,46  -2,0% 
Kupfer-Future    4,15     4,12   +0,7%   +0,03  +5,0% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis erholte sich um 1,8 Prozent, nachdem er zuletzt sechs Handelstage in Folge Abgaben verzeichnet hatte. Die wirtschaftliche Unsicherheit, die Gefahr einer Verschärfung der Handelskriege unter der Trump-Regierung und die mögliche Eskalation der Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten dürften die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen erhöhen, so Samer Hasn von XS.com. Dazu gab es Rückenwind vom schwächeren Dollar.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

ALPHABET/HEWLETZT-PACKARD ENTERPRISE/MICROSOFT

Die US-Behörden wollen offenbar Googles dominante Stellung brechen. Das US-Justizministerium will vom zuständigen Gericht verlangen, Google zu strukturellen Änderungen zu zwingen. Demnach müsste der Konzern seinen Browser Chrome oder sein mobiles Betriebssystem Android verkaufen, wenn das Unternehmen die Verknüpfungen seiner weit verbreiteten Programme mit seiner Suchmaschine nicht limitiert. Das geht aus einem Antrag an das Gericht hervor, in den das Wall Street Journal Einblick hatte. Auch Hewlett-Packard Enterprise (HPE) steht im Visier der Behörden. Die Kartellabteilung des Ministeriums bereite eine mögliche Klage gegen die 14 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Juniper Networks vor, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Unterdessen arbeitet die Federal Trade Commission an der Eröffnung einer Untersuchung des Cloud-Geschäfts von Microsoft, sagte eine weitere mit den Vorgängen vertraute Personen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 19, 2024 01:44 ET (06:44 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

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