Baden-Baden (ots) -
Filmkomponistin erhält Auszeichnung für Musik zum Tatort "Von Affen und Menschen" (SRF, 2024)
Mirjam Skal gewinnt den mit 5.000 Euro dotierten Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik 2024. Sie erhält die Auszeichnung für ihre Komposition zum SRF-Tatort "Von Affen und Menschen". Die siebenköpfige Fachjury lobt Mirjam Skal für die herausragende Filmmusik, die durch ihre hohe Musikalität und kreative Tiefe besteche. Die Preisverleihung fand heute Abend (29. November 2024) im Rahmen des "Televisionale Film- und Serienfestival Baden-Baden" statt.
Jurybegründung
Die Jury zeichnet Mirjam Skal für ihre "herausragende Filmmusik" zum Tatort "Von Affen und Menschen" aus, die durch ihre hohe Musikalität und kreative Tiefe besteche. Die siebenköpfige Fachjury begründet ihre Wahl folgendermaßen: "Mirjam Skal zeigt ein großes Gespür dafür, dem Film durch ein sehr markantes, eigensinniges Klangkonzept, das geschmackvoll tradierte, orchestrale Instrumente mit elektronischen Klängen vermählt, eine zusätzliche Dimension zu verleihen. Ihrer Komposition gelingt durch eingängige Themen und der vielschichtigen klanglichen Gestaltung eine geschickte Balance zwischen Spannung, Dynamik und Emotion. Die Musik unterstützt die Dramaturgie des Films gekonnt atmosphärisch und unaufdringlich, ihre kreative Vielseitigkeit erhöht die immersive Erfahrung der filmischen Erzählung auf eindrückliche Weise."
Jurymitglieder: Prof. Fola Dada, Dr. Irene Klünder (SWR), Prof. Nanna Schmidt (Universität der Künste, Berlin), Bernd Künzig (SWR), Prof. Dr. Thorsten Lorenz i. R. (PH Heidelberg), Marvin Miller (Gewinner des Rolf-Hans Müller Preises 2023), Max-Peter Heyne (MFG).
Die Komponistin
Die Filmkomponistin Mirjam Skal wurde 1996 geboren und lebt in Zürich. Sie erhielt 2022 ihr Master-Diplom in Komposition für Film, Theater und Medien an der Zürcher Hochschule der Künste und ist als freischaffende Komponistin tätig. Ihre Arbeit umfasst Musik für viele Kurzfilme, Games, Werbespots, Dokumentationen und Musik für das Schweizer Fernsehen (SRF). 2018 gewann sie den Taurus Award für die beste Musik in einem Animationsfilm ("The Market of Lost Things"). Als Synästhetin verfügt sie über eine intuitive Herangehensweise an das Komponieren und ist fasziniert davon, Live-Instrumente mit elektronischen Klanglandschaften zu kombinieren. Als Vizepräsidentin des Forum Filmmusik und Teil des Beirats des Verbands Sonart vertritt sie die Schweizer Filmmusikbranche.
Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik
Mit dem Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik werden seit 1992 Nachwuchskomponist:innen für ihre herausragende Filmmusik geehrt. Gestiftet wird der vom Südwestrundfunk ausgerichtete Preis je zur Hälfte von der Rolf-Hans Müller Stiftung Baden-Baden und der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg. Rolf-Hans Müller war als Dirigent, Komponist und Arrangeur dem früheren SWF (heute SWR) jahrelang eng verbunden. Bisherige Preisträger sind: Marvin Miller (2023), Fabian Zeidler (2022), Michael Künstle (2021), Richard Ruzicka (2018), Julian Maas und Christoph M. Kaiser (2016), Martina Eisenreich (2014) Daniel Sus (2012), Rainer Bartesch (2010), Natalia Dittrich (2008), Marco Hertenstein (2006), Karim Sebastian Elias (2004), Florian Appl (2002), Johannes Kobilke (2000), Jörg Lemberg (1998), Ralf Wienrich (1996), Frank Loef (1994) und Nikolaus Glowna (1992).
Fotos unter ARD-foto.de (https://www.ard-foto.de/)
Weitere Informationen unter: http://swr.li/rolf-hans-mueller-preis-2024
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Pressekontakt: Lisa Gerhardt, Tel. 07221 929 22453, lisa.gerhardt@SWR.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7169/5920175
Filmkomponistin erhält Auszeichnung für Musik zum Tatort "Von Affen und Menschen" (SRF, 2024)
Mirjam Skal gewinnt den mit 5.000 Euro dotierten Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik 2024. Sie erhält die Auszeichnung für ihre Komposition zum SRF-Tatort "Von Affen und Menschen". Die siebenköpfige Fachjury lobt Mirjam Skal für die herausragende Filmmusik, die durch ihre hohe Musikalität und kreative Tiefe besteche. Die Preisverleihung fand heute Abend (29. November 2024) im Rahmen des "Televisionale Film- und Serienfestival Baden-Baden" statt.
Jurybegründung
Die Jury zeichnet Mirjam Skal für ihre "herausragende Filmmusik" zum Tatort "Von Affen und Menschen" aus, die durch ihre hohe Musikalität und kreative Tiefe besteche. Die siebenköpfige Fachjury begründet ihre Wahl folgendermaßen: "Mirjam Skal zeigt ein großes Gespür dafür, dem Film durch ein sehr markantes, eigensinniges Klangkonzept, das geschmackvoll tradierte, orchestrale Instrumente mit elektronischen Klängen vermählt, eine zusätzliche Dimension zu verleihen. Ihrer Komposition gelingt durch eingängige Themen und der vielschichtigen klanglichen Gestaltung eine geschickte Balance zwischen Spannung, Dynamik und Emotion. Die Musik unterstützt die Dramaturgie des Films gekonnt atmosphärisch und unaufdringlich, ihre kreative Vielseitigkeit erhöht die immersive Erfahrung der filmischen Erzählung auf eindrückliche Weise."
Jurymitglieder: Prof. Fola Dada, Dr. Irene Klünder (SWR), Prof. Nanna Schmidt (Universität der Künste, Berlin), Bernd Künzig (SWR), Prof. Dr. Thorsten Lorenz i. R. (PH Heidelberg), Marvin Miller (Gewinner des Rolf-Hans Müller Preises 2023), Max-Peter Heyne (MFG).
Die Komponistin
Die Filmkomponistin Mirjam Skal wurde 1996 geboren und lebt in Zürich. Sie erhielt 2022 ihr Master-Diplom in Komposition für Film, Theater und Medien an der Zürcher Hochschule der Künste und ist als freischaffende Komponistin tätig. Ihre Arbeit umfasst Musik für viele Kurzfilme, Games, Werbespots, Dokumentationen und Musik für das Schweizer Fernsehen (SRF). 2018 gewann sie den Taurus Award für die beste Musik in einem Animationsfilm ("The Market of Lost Things"). Als Synästhetin verfügt sie über eine intuitive Herangehensweise an das Komponieren und ist fasziniert davon, Live-Instrumente mit elektronischen Klanglandschaften zu kombinieren. Als Vizepräsidentin des Forum Filmmusik und Teil des Beirats des Verbands Sonart vertritt sie die Schweizer Filmmusikbranche.
Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik
Mit dem Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik werden seit 1992 Nachwuchskomponist:innen für ihre herausragende Filmmusik geehrt. Gestiftet wird der vom Südwestrundfunk ausgerichtete Preis je zur Hälfte von der Rolf-Hans Müller Stiftung Baden-Baden und der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg. Rolf-Hans Müller war als Dirigent, Komponist und Arrangeur dem früheren SWF (heute SWR) jahrelang eng verbunden. Bisherige Preisträger sind: Marvin Miller (2023), Fabian Zeidler (2022), Michael Künstle (2021), Richard Ruzicka (2018), Julian Maas und Christoph M. Kaiser (2016), Martina Eisenreich (2014) Daniel Sus (2012), Rainer Bartesch (2010), Natalia Dittrich (2008), Marco Hertenstein (2006), Karim Sebastian Elias (2004), Florian Appl (2002), Johannes Kobilke (2000), Jörg Lemberg (1998), Ralf Wienrich (1996), Frank Loef (1994) und Nikolaus Glowna (1992).
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