Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 02.04.2025 Börsentäglich über 12.000 News von 695 internationalen Medien
Der CEO kauft ein - und das gleich zweimal: Startschuss für die nächste Kursrallye?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
758 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE USA/Etwas stärkere US-Arbeitsmarktdaten sorgen für keinen Impuls

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Etwas stärkere US-Arbeitsmarktdaten sorgen für keinen Impuls

DOW JONES--Der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht sorgt zum Wochenausklang an der Wall Street zunächst für keine größere Reaktion. Mit einem Stellenzuwachs im November von 227.000 wurde die Prognose von plus 214.000 leicht übertroffen. Die Arbeitslosenquote lag wie prognostiziert bei 4,2 Prozent. Die Stundenlöhne erhöhten sich um 0,37 Prozent und damit stärker als die erwarteten 0,30 Prozent. Die Daten sprechen für einen robusten Zustand des US-Arbeitsmarktes und signalisieren keinen zwingenden Handlungsbedarf durch die US-Notenbank. Der Future auf den S&P-500 gewinnt aktuell 0,1 Prozent, nach einem Minus von 0,1 Prozent unmittelbar vor der Veröffentlichung der Daten.

Ökonomen waren sich im Vorfeld einig, dass es nach den verzerrten Daten vom Oktober zu einer Wiederbelebung des Beschäftigungswachstums kommen wird, allerdings gingen die Prognosen darüber auseinander, wie stark der Aufschwung im November ausfallen wird. Ursache der schwachen Oktoberzahl waren die Hurrikans Helen und Milton. An den Terminmärkten wird eine Senkung um 25 Basispunkte aktuell mit 72 Prozent eingepreist.

Der Dollar gerät mit den Arbeitsmarktdaten etwas unter Druck, die Renditen am Anleihemarkt fallen leicht ins Minus. Die Arbeitsmarktdaten sind ohne die große Überraschung geblieben, auf die viele gewartet hatten, heißt es. Der Euro steigt im Gegenzug über die Marke von 1,06 Dollar.

Hewlett Packard Enterprise übertrifft Erwartungen

Für die Aktien von Hewlett Packard Enterprise geht es vorbörslich um 2,9 Prozent nach oben. Das Server- und Cloud-Software-Unternehmen hat in seinem vierten Geschäftsquartal dank der anhaltenden Nachfrage nach künstlicher Intelligenz mehr Umsatz und Gewinn erzielt als erwartet. Der Konzern wird seine Prognose für das Geschäftsjahr 2025 nach Abschluss der angekündigten Übernahme von Juniper Networks veröffentlichen, die für Anfang 2025 erwartet wird.

Die Papiere von Lululemon steigen um 9,3 Prozent, nachdem Gewinn und Umsatz im dritten Quartal die Schätzungen der Wall Street übertroffen haben. Smith & Wesson fallen um 15,1 Prozent, nachdem das Unternehmen für das zweite Quartal bereinigte Gewinne und Umsätze bekannt gab, welche die Schätzungen der Analysten verfehlten. Eli Lilly gewinnen 0,1 Prozent. Der Konzern will 3 Milliarden Dollar in den Ausbau einer kürzlich erworbenen Produktionsanlage investieren, um die wachsende Nachfrage nach seinen Diabetes- und Gewichtsreduktionsmedikamenten zu decken.

Ölpreise mit Abgaben

Die Ölpreise geben nach. Die Notierungen für Brent und WTI verlieren bis zu 1,1 Prozent. Es sei bereits das dritte Mal gewesen, dass die Opec+ die Erhöhung der Produktion aufgeschoben habe, so ANZ Research. Der Markt sei zudem weiterhin besorgt über das schleppende Nachfragewachstum in China, das in diesem Jahr angesichts des starken Marktes für Elektro-Fahrzeuge enttäuschend gewesen sei, fügen die Analysten hinzu. Die Produktionsvereinbarung der Opec+ wird den Abwärtstrend der Ölpreise in den nächsten Jahren aufgrund der strukturell schwachen Nachfrage nicht umkehren, meint Hamad Hussain von Capital Economics.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,10     -3,8     4,14    -31,6 
5 Jahre         4,05     -3,1     4,08     4,5 
7 Jahre         4,10     -2,3     4,12    13,2 
10 Jahre         4,17     -0,5     4,17    28,6 
30 Jahre         4,34     -0,2     4,34    36,8 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:36 Uhr  Do, 17:02  % YTD 
EUR/USD        1,0606    +0,2%    1,0570   1,0573  -4,0% 
EUR/JPY        159,21    +0,2%    158,70   158,84  +2,3% 
EUR/CHF        0,9287    -0,1%    0,9297   0,9304  +0,1% 
EUR/GBP        0,8290    -0,1%    0,8291   0,8289  -4,4% 
USD/JPY        150,07    -0,0%    150,14   150,24  +6,5% 
GBP/USD        1,2794    +0,3%    1,2750   1,2756  +0,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,2652    +0,0%    7,2657   7,2666  +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       98.731,90    +1,9%   98.285,65 101.687,60 +126,7% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        67,56    68,30     -1,1%    -0,74  -3,4% 
Brent/ICE        71,41    72,09     -0,9%    -0,68  -3,4% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF       46,445    46,48     -0,1%    -0,03  +21,0% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.633,55   2.631,98     +0,1%    +1,57  +27,7% 
Silber (Spot)      31,15    31,35     -0,6%    -0,20  +31,0% 
Platin (Spot)     935,98    935,50     +0,1%    +0,48  -5,7% 
Kupfer-Future      4,19     4,14     +1,3%    +0,06  +6,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/kla

(END) Dow Jones Newswires

December 06, 2024 09:01 ET (14:01 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.