
Der geplante Verkauf der Shell-Anteile an der Großraffinerie PCK in Schwedt an die britische Prax-Gruppe ist überraschend gescheitert. Die bedeutende Industrieanlage, die große Teile Ostdeutschlands mit Kraftstoffen versorgt, bleibt damit weiterhin in einer unsicheren Eigentümerstruktur. Shell hält weiterhin einen Anteil von 37,5 Prozent an der Raffinerie, die insgesamt etwa 1200 Mitarbeiter beschäftigt und als wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region gilt. Die Entscheidung zum Abbruch der Verkaufsverhandlungen wurde von beiden Seiten getroffen, wobei Shell bekräftigt, weiterhin einen Verkauf der Anteile anzustreben.
Neue Strategische Ausrichtung
Während die Zukunft der PCK-Beteiligung ungewiss bleibt, richtet Shell seinen strategischen Fokus auf andere Projekte. Der Konzern hat sich kürzlich für die Durchführung des "Bonga North"-Projektes vor der nigerianischen Küste entschieden. Diese Investitionsentscheidung unterstreicht, dass Shell trotz der aktuellen Transformation weiterhin sein traditionelles Upstream-Geschäft ausbaut und dabei besonders auf vielversprechende Tiefwasser-Projekte in Afrika setzt.
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