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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Singapur, Sydney und am US-Anleihemarkt findet wegen Silvester nur ein verkürzter Handel statt. In Seoul und Tokio bleiben die Börsen wegen Silvester geschlossen.

TAGESTHEMA

In Südkorea ist am Sonntag ein Passagierflugzeug von der Landebahn gerutscht, gegen eine Betonbarriere geprallt und in Flammen aufgegangen. Bei einer der tödlichsten Flugzeugkatastrophen seit Jahren kamen 179 Insassen ums Leben, es gab lediglich zwei Überlebende. Die Ermittler versuchten immer noch, die Ursache der Bruchlandung des Flugzeugs der südkoreanischen Fluggesellschaft Jeju Air, der sich kurz nach 9 Uhr morgens Ortszeit ereignete, zu ermitteln. Bei dem Flugzeug handelte es sich um eine Boeing 737-800. Es hatte versucht, auf einem Flughafen im Bezirk Muan im Südwesten des Landes zu landen. Kurz vor der Landung warnte der Tower vor einem möglichen Vogelschlag. Die Piloten der Jeju Air gaben einen Notruf ab. Luftsicherheitsberater erklärten, dass ein schwerer Vogelschlag beide Triebwerke sowie die mechanischen Systeme zum Ausfahren des Fahrwerks außer Betrieb setzen könnte. Videos zeigten, dass das Fahrwerk des Flugzeugs nicht ausgefahren war, als es die Landebahn hinunterschlitterte. In einem Briefing mit Reportern entschuldigte sich Kim E-bae, CEO von Jeju Air, bei den Opfern und ihren Familien. Er sagte, dass das Flugzeug keine Unfälle in der Vergangenheit gehabt habe und dass bei den Wartungsinspektionen vor dem Start keine Auffälligkeiten festgestellt worden seien. Boeing erklärte, mit Jeju Air in Kontakt zu stehen und bereit zu sein, die Airline zu unterstützen. Die Aktie von Jeju Air knickte an der Börse in Seoul um 8,8 Prozent ein.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Dezember 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  40,2 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX              Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500    6.019,75 -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100   21.680,75 -0,1% 
Nikkei-225         39.894,54 -1,0% 
Hang-Seng-Index       20.096,19 +0,0% 
Kospi            2.399,49 -0,2% 
Shanghai-Composite      3.405,38 +0,2% 
S&P/ASX 200         8.235,00 -0,3% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mehrheitlich mit Abgaben zeigen sich die Börsen in Ostasien und Australien zu Wochenbeginn. Die hohen Renditen der US-Staatsanleihen würden die Aktienbewertungen an der Wall Street in Frage stellen, heißt es. Dort hatten zum Wochenausklang vor allem die Technologiewerte unter Druck gestanden. Händler verweisen jedoch auf die dünnen Umsätze kurz vor dem Jahreswechsel. Für den Nikkei-225 ging es um 1,0 Prozent nach unten, womit der Index die Verluste aus dem frühen Handel ausweitete. Die Abgaben an den chinesischen Aktienmärkten fallen dagegen moderater aus. Es herrsche Zurückhaltung vor der Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Service-Sektor für Dezember am Dienstag, heißt es. Am Freitag folgt dann noch der Einkaufsmangerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA für den Dezember. Zudem stütze die Hoffnung auf neue Wirtschaftsstimuli der chinesischen Regierung das Sentiment weiter.

WALL STREET

INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     42.992,21 -0,8% -333,59   +14,1% 
S&P-500    5.970,84 -1,1%  -66,75   +25,2% 
Nasdaq-Comp. 19.722,03 -1,5% -298,33   +31,4% 
Nasdaq-100  21.473,02 -1,4% -295,30   +27,6% 
 
           Freitag  Donnerstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 747 Mio  657 Mio 
Gewinner        507   1.670 
Verlierer      2.283   1.095 
Unverändert       65    51 
 

Schwach - Gewinnmitnahmen haben zum Wochenausklang an der Wall Street für Abgaben gesorgt. Vor allem bei den Technologiewerten ging es nach unten. Hier fielen die Aktien von Nvidia, Apple, Amazon und Microsoft zwischen 1,3 und 2,0 Prozent. Jedoch konnten sich die Indizes von ihren Tagestiefs wieder etwas erholen. Zudem belasteten die steigenden Renditen am Anleihemarkt. Händler verwiesen aber auf die niedrigen Umsätze, weil viele Marktteilnehmer noch in der Weihnachtspause sein dürften. Die Nachrichtenlage war dünn. Es standen weder wichtige Konjunkturdaten noch Unternehmenstermine auf der Agenda. Bei der Tesla-Aktie wurden erneut Gewinne eingestrichen, die Titel fielen den zweiten Tag in Folge und büßten weitere 4,9 Prozent ein. Die Papiere sind seit dem 6. November, als sie nach der US-Präsidentschaftswahl zu einer Rally starteten, um 81 Prozent gestiegen. Die Hinterlegungsscheine (ADR) von Biontech gewannen 0,2 Prozent. Der Impfstoffhersteller hat Patentrechtsstreitigkeiten in den USA mit zwei Vergleichen beigelegt und zahlt dafür insgesamt knapp 1,26 Milliarden US-Dollar an die US-Gesundheitsbehörde NIH und die Universität von Pennsylvania.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,33     +0,4     4,32      -9,3 
5 Jahre         4,46     +2,0     4,44      45,9 
7 Jahre         4,54     +3,1     4,51      57,0 
10 Jahre         4,62     +4,5     4,58      74,2 
30 Jahre         4,81     +4,9     4,76      84,4 
 

Die Rendite zehnjähriger Papiere kletterte auf ein Mehrmonatshoch über der Marke von 4,60 Prozent. Hier dominierte die Erwartung, dass die US-Notenbank im kommenden Jahr die Zinsen in einem langsameren Tempo senken wird. Neue Nahrung hatte die Erwartung am Donnerstag von den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe erhalten. Diese waren in der Vorwoche weniger stark angestiegen als erwartet, was von einer unverändert guten Beschäftigungslage zeugt.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00 Fr, 17:01 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0429    -0,0%   1,0431     1,0424  -5,6% 
EUR/JPY      164,73    +0,2%   164,48     164,25  +5,9% 
EUR/CHF      0,9404    +0,0%   0,9402     0,9395  +1,4% 
EUR/GBP      0,8287    -0,1%   0,8295     0,8287  -4,5% 
USD/JPY      157,94    +0,2%   157,70     157,61  +12,1% 
GBP/USD      1,2586    +0,1%   1,2575     1,2580  -1,1% 
USD/CNH      7,3083    +0,1%   7,2995     7,2955  +2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD    93.664,90    +0,8% 92.947,40   94.517,55 +115,1% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar kam trotz der steigenden Marktzinsen leicht zurück; der Dollar-Index sank um 0,1 Prozent. Der Euro erholte sich zwar etwas dank steigender Anleiherenditen in der Eurozone, wurde aber gebremst vom ausufernden französischen Haushaltsdefizit, das nach Einschätzung von Swissquote auch die neue Regierung nicht in den Griff bekommen dürfte.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     70,61     70,6   +0,0%     +0,01  +1,5% 
Brent/ICE     74,23    74,17   +0,1%     +0,06  +0,4% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Fester zeigten sich die Ölpreise. Die Notierungen für Brent und WTI stiegen um bis zu 0,8 Prozent. Teilnehmer verwiesen auf den fünften wöchentlichen Rückgang der US-Lagerdaten in Folge. Die Akteure spekulierten zudem auf weitere Wirtschaftsstimuli der chinesischen Regierung und eine in der Folge steigende chinesische Ölnachfrage, hieß es zur Begründung.

METALLE

METALLE     zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.621,12   2.621,50   -0,0%     -0,38  +27,1% 
Silber (Spot)   29,48    29,39   +0,3%     +0,09  +24,0% 
Platin (Spot)   917,38    916,03   +0,1%     +1,35  -7,5% 
Kupfer-Future    4,14     4,12   +0,5%     +0,02  +4,7% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis gab nach. Die Feinunze verlor 0,7 Prozent auf 2.616 Dollar. Der Pessimismus hinsichtlich der Aussicht auf deutliche US-Zinssenkungen im neuen Jahr hat den Goldpreis Ende Dezember kontinuierlich unter Druck gesetzt, was auf die Kommentare der US-Notenbank und den inflationären Charakter vieler vom designierten US-Präsidenten Donald Trump geplanter Maßnahmen zurückzuführen ist, hieß es. Längerfristig höhere Zinssätze dämpfen in der Regel die Attraktivität des zinslosen Goldes.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

USA

Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter ist im Alter von 100 Jahren gestorben. "Unser Gründer, der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter, ist heute Nachmittag in Plains, Georgia, verstorben", teilte das Carter Center am Sonntag auf X mit.

ÖLLAGERDATEN USA

Die US-Rohölvorräte sind in der Woche zum 20. Dezember stärker als erwartet gesunken. Dies geht aus Daten der Energy Information Administration (EIA) hervor. Die kommerziellen Rohölvorräte ohne die strategische Erdölreserve fielen in der Woche zum 20. Dezember um 4,2 Millionen Barrel. Vom Wall Street Journal befragte Analysten hatten lediglich einen Rückgang der Rohölvorräte um 1,1 Millionen Barrel vorausgesagt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 30, 2024 01:43 ET (06:43 GMT)

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