Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Tatsache, dass die Regierung von Präsident Lula bei der Vorstellung des neuen Fiskalpakets im vergangenen Dezember deutlich hinter den Erwartungen geblieben ist, hat zu einer Abwertung des Brasilianischen Reals geführt, so die Analysten der DekaBank.Bereits zuvor hätten Streitigkeiten zwischen Regierung und Zentralbank so wie ein schwierigeres globales Umfeld als Folge von steigenden US-Renditen und einem starken US-Dollar zu einer Abschwächung der brasilianischen Währung beigetragen. Die Unsicherheit über den Gesundheitszustand von Präsident Lula, der im Dezember wiederholt operiert worden sei, habe ebenfalls zur Verunsicherung beigetragen. Die starke Währungsabwertung würde die Arbeit des neuen Zentralbankgouverneurs Gabriel Galipolo schwieriger gestalten. Er habe die Zügel der Institution Anfang des Jahres vom konservativen Roberto Campos Neto übernommen. Eine nennenswerte Änderung an der Haltung der Zentralbank sei zumindest in der Anfangsphase seiner Amtszeit unwahrscheinlich. Das Geldpolitische Komitee habe sich im Dezember einstimmig für eine Straffung der Geldpolitik um 100 Basispunkte ausgesprochen. Einstimmig hätten sie auch zwei weitere Schritte im gleichen Umfang in Aussicht gestellt. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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